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Lenz ist ein Schweizer Spielfilm von Thomas Imbach aus dem Jahr 2006 der auf dem Erzahlfragment Lenz von Georg Buchner basiert Im Film ist die Figur des Lenz gespielt von Milan Peschel ein Filmemacher der in einer personlichen und kunstlerischen Krise steckt Lenz wurde auf der Berlinale 2006 in der Sektion Forum gezeigt Ausserdem wurde er auf Festivals wie dem Melbourne International Film Festival dem Vancouver International Film Festival und dem Bafici in Buenos Aires gezeigt FilmTitel LenzProduktionsland Schweiz DeutschlandOriginalsprache Deutsch SchweizerdeutschErscheinungsjahr 2006Lange 96 MinutenStabRegie Thomas ImbachDrehbuch Thomas ImbachProduktion Thomas ImbachMusik Peter Braker Balz BachmannKamera Jurg Hassler Thomas ImbachSchnitt Thomas Imbach Jurg Hassler Patrizia StotzBesetzungMilan Peschel Lenz Barbara Maurer Natalie Noah Gsell Noah Barbara Heynen Tanja Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Rezeption 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenDer Exzentriker Lenz steckt in einer Lebenskrise Er verlasst seine Heimat Berlin um in den Vogesen Georg Buchners Fragment Lenz zu ergrunden Bald reist er jedoch nach Zermatt in die Schweizer Alpen um seinen neunjahrigen Sohn Noah zu sehen Mit dessen Hilfe organisiert er ein Treffen mit seiner Exfrau Natalie die er immer noch liebt Die Illusion des Familienlebens ist jedoch durch Lenz seltsames Verhalten nur von kurzer Dauer Noah und Natalie kehren nach Zurich zuruck und Lenz bleibt allein im Gebirge Rezeption BearbeitenDie Berner Zeitung meinte Imbach entspinne die Geschichte eines getriebenen Lebenserforschers eine wohl auswegslose Liebesgeschichte das zartliche Bild einer Vater Sohn Beziehung und erhelle die Absurditaten des mondanen Tourismusortes Zermatt Dabei rucke er das Matterhorn in neues Licht und mache es zu einer Hauptfigur die von der Natur und der schwierigen Natur des Menschen erzahle Nebenbei gelinge Imbach einer der sinnlichsten Heimatfilme seit langem 1 Der Filmdienst urteilte hingegen t rotz des Sujets wurden die Regie und das exaltierte Spiel des Hauptdarstellers keine Intimitat zulassen sondern den Zuschauer auf Distanz halten Dem zutraglich seien auch zahlreiche Bruche in der Inszenierung die zugleich als ironische Seitenhiebe auf die Auswuchse des Massentourismus in der Schweiz zu verstehen seien 2 Weblinks BearbeitenOffizielle Website Pressedossier der Berlinale Lenz in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Berner Zeitung 23 Januar 2006 Madeleine Corbat Lenz In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 19 August 2015 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lenz 2006 amp oldid 218891089