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Das Leinnerhaus in Eisenstadt im Burgenland ist ein Barockbau Das Gebaude mit der Einfriedungsmauer steht unter Denkmalschutz Leinnerhaus 2011 Der dreiflugelige zweigeschossige barocke Bau hat im Hof im Obergeschoss nord und sudseitig verglaste dreiachsige Lauben Das Rundbogenportal im Suden zeigt im Keilstein mit Rocailledekor ein Wappen mit Weinhauerwerkzeug und die Jahreszahl I S 1769 Im Osten ist ein Relieftondo Die Nordfront hat einen Giebelrisalit mit einem dreiteiligen Rundbogenfenster 1816 ersteigert Karl Straub als Weinhandler aus der Pfalz den sogenannten Pfanschen Stadl Straub machte 1820 einen Umbau 1842 erwarb Michael Leinner das Haus und beginnt in Eisenstadt mit Weinhandel und es wird angenommen dass 1860 der Saal dazugebaut wurde Von 1875 bis 1921 war das Leinnerhaus der Sitz des Casinovereins welcher das Gebaude im Besonderen zur Musikpflege nutzte Die neu gegrundete Staatsburgerschule begann 1881 im Leinnerhaus mit dem Unterricht Nach 1918 erwarb die Weinhandlerfamilie Wolf das Gebaude und von 1926 bis 1938 befand sich mit dem Museumsgrunder Sandor Wolf im Leinnerhaus das Landesmuseum Burgenland Von 1938 bis 1994 wurde das Gebaude als Burgenlandisches Landesarchiv genutzt Von 1946 bis 1951 nutzte die Bauernschule das Gebaude 1979 wurde das Gebaude mit der Landessternwarte erweitert 1 Heute 2013 dient das Gebaude als Galerie Kaffeehaus und Veranstaltungszentrum Literatur BearbeitenDehio Burgenland 1976 Eisenstadt Rusterstrasse Nr 12 S 83 Weblinks BearbeitenGalerie im Leinner Haus Die Burgenlandische Landessternwarte in EisenstadtEinzelnachweise Bearbeiten Das Leinnerhaus in Eisenstadt Memento vom 29 April 2014 im Internet Archive 47 8437454 16 5212201 Koordinaten 47 50 37 5 N 16 31 16 4 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leinnerhaus amp oldid 235775143