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Leidrad von Lyon auch Leidrat latinisiert Leidradus oder Laidradus um 745 in Franken 28 Dezember 821 oder bald danach war von 799 bis 813 oder bald danach 1 Bischof von Lyon Manecanterie von Leidrad an der Kathedrale Saint Jean in LyonLeidrad stammte aus Baiern erhielt seine Ausbildung in Freising und war unter Aribo von Freising Diakon im Bistum Freising Nach 782 schrieb er eine Urkunde fur Herzog Tassilo Er kam an den Hof von Karl dem Grossen der ihn zum Bischof von Lyon machte und als Boten 797 bis 799 nach Narbonne Arles und Marseille in Septimanien und nach Spanien schickte 799 trat er sein Bischofsamt in Lyon an In Lyon grundete er Schulen und eine Bibliothek Im Alter zog er sich um 814 in das Kloster Saint Medard in Soissons zuruck Sein Nachfolger wurde sein Schuler Agobard den er 813 zum Koadjutor machte Nach einem Brief von Theodemir an Claudius von Turin aus der Zeit um 821 lebte er damals noch Seine Werke wurden von Ernst Dummler in der Patrologia Latina 99 herausgegeben Sein von ihm um 810 errichteter Anbau Manecanterie an die Kathedrale Saint Jean in Lyon existiert noch Literatur BearbeitenHubert Mordek Leidrad Bischof von Lyon 797 814 6 In Lexikon des Mittelalters LexMA Band 5 Artemis amp Winkler Munchen Zurich 1991 ISBN 3 7608 8905 0 Sp 1855 Leidrad Leidrad In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 18 Duncker amp Humblot Leipzig 1883 S 217 Einzelnachweise Bearbeiten Leidrad Leidrad In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 18 Duncker amp Humblot Leipzig 1883 S 217 VorgangerAmtNachfolgerAdonErzbischof von Lyon 798 814AgobardNormdaten Person GND 102498415 lobid OGND AKS VIAF 52083615 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Leidrad von LyonALTERNATIVNAMEN Leidrat Leidradus LaidradusKURZBESCHREIBUNG Bischof von LyonGEBURTSDATUM um 745STERBEDATUM um 821STERBEORT Lyon Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leidrad von Lyon amp oldid 216295323