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Das Lebendige Bienenmuseum Knullwald ist ein privat eingerichtetes Museum im Ortsteil Niederbeisheim der Gemeinde Knullwald im Schwalm Eder Kreis in Nordhessen rund 40 km sudlich von Kassel Es wurde im Jahr 2000 von der Imkermeisterin Erika Geiseler und dem Biologen Hans Joachim Flugel in einem renovierten Fachwerkhof eroffnet Eingang ins MuseumEs umfasst ein traditionelles Museum in dem neben der Geschichte der Imkerei auch die Verwandten der Honigbiene in ihrer Lebensweise dargestellt werden Im Garten und auf dem zugepachteten Gelande des 1986 stillgelegten Abschnitts der sogenannten Kanonenbahn sind zahlreiche Blutenpflanzen angebaut um einer Vielzahl von blutenbesuchenden Insektenarten Nahrung zu bieten Dieses Gebiet wird von den Betreibern des Museums regelmassig faunistisch und floristisch erfasst Kinder konnen Bienen streicheln und Honig schleudern Erwachsenen wird die Biologie der Stechimmen und die Geschichte der Imkerei bei Kaffee und Bienenstich nahegebracht Neben dem Museumsbetrieb besteht ein grosses Magazin in dem neben umfangreicher Fachliteratur auch die Belege der regionalfaunistischen und floristischen Untersuchungen des Museums archiviert werden Jahrlich zum Internationalen Museumstag im Mai wird im Lebendigen Bienenmuseum eine Sonderausstellung eroffnet Begleitend hierzu erscheint die Hauszeitschrift des Museums LEBBIMUK siehe Weblink mit einem entsprechenden Themenschwerpunkt 2004 galt die Ausstellung der Lebensgeschichte des nordhessischen Imkers Freudenstein 2005 erfolgte passend zum Insekt des Jahres eine Sonderausstellung zum Thema Hummeln und 2006 wurde die Geschichte der Imkerei in der DDR aufgearbeitet 1 2007 wurde die Okologie Geschichte und Entwicklung von Saumen in Zusammenarbeit mit dem Naturkundemuseum Kassel dargestellt Einen Schwerpunkt der Ausstellung und des Heftes bilden die Seitenstreifen von Autobahnen und ihre spezielle von Streusalz beeinflusste Flora und Fauna als moderne Sonderform eines Saumes 2008 erfolgte die Darstellung der Heuschreckenkartierung im Schwalm Eder Kreis und 2009 wurde der stillgelegte Braunkohletagebau Gombeth in Nordhessen als Lebensraum vorgestellt mit umfassenden Artenlisten und einer grundlegenden Diskussion uber den Raubbau an unseren Bodenschatzen Weblinks BearbeitenLebendiges Bienenmuseum KnullwaldEinzelnachweise Bearbeiten Geschichte der Imkerei in der DDR51 04247 9 52363 Koordinaten 51 2 32 9 N 9 31 25 1 O Normdaten Korperschaft GND 10084081 4 lobid OGND AKS VIAF 134668895 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lebendiges Bienenmuseum Knullwald amp oldid 235341723