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Lars Erik Ansgar Leijonborg 21 November 1949 in Taby Stockholms lan ist ein schwedischer Politiker der Liberalerna deren Vorsitzender er zwischen 1997 und 2007 war Vom 6 Oktober 2006 bis zum 18 Juni 2009 war er Minister fur Hochschul und Forschungsfragen in der schwedischen Regierung 2006 2007 Chef des Bildungsministeriums Von 1985 bis 2009 war er Abgeordneter des schwedischen Reichstages Lars LeijonborgLeben BearbeitenLeijonborg wuchs in Solna ausserhalb von Stockholm auf 1971 wurde er zum Vorsitzenden des Jugendverbands LUF damals FPU gewahlt Drei Jahre spater beendete er sein Studium Nach dem Studium war er als politischer Beamter Journalist und Berater tatig Unter anderem war er zwischen 1980 und 83 Parteisekretar der damaligen Folkpartiet Chefredakteur der Zeitung NU von 1983 bis 1984 und zwischen 1984 und 1990 Berater der Svenska ManagementGruppen 1985 wurde er in den Reichstag gewahlt und funf Jahre spater wurde er zum zweiten Vizevorsitzenden der Folkpartiet gewahlt Nach der Wahl zum Reichstag 1991 wurde er zum Fraktionsleiter gewahlt Am 15 Marz 1997 wurde er schliesslich zum Parteivorsitzenden gewahlt und trat damit die Nachfolge von Maria Leissner an Der Erfolg der Folkpartiet bei den Reichstagswahlen 2002 bedeutete auch einen grossen personlichen Erfolg fur Leijonborg der daraufhin versuchte eine Minderheitskoalition mit drei burgerlichen Parteien und den Grunen unter seiner Leitung zustande zu bringen Obwohl die Grunen uberraschend grosses Interesse zeigten und regelrechte Verhandlungen tagelang gefuhrt wurden scheiterte der Versuch und die sozialdemokratische Regierung unter Goran Persson konnte letztendlich mit Unterstutzung der Grunen und der Linkspartei weiter regieren Leijonborg war zwischen 1992 und 2004 mit der Parteikollegin Lotta Edholm verheiratet Er hat zwei Sohne Reichstagswahl 2006 BearbeitenGemeinsam mit Fredrik Reinfeldt dem Spitzenkandidaten der burgerlichen Allianz fur Schweden Moderata samlingspartiet Kristdemokraterna Centerpartiet und Folkpartiet liberalerna trat er gegen Goran Persson an Trotz erheblicher Verluste fur Folkpartiet die nicht zuletzt darauf zuruckzufuhren sind dass sich einzelne Mitarbeiter von Folkpartiet in das Intranet der Sozialdemokraten einloggten und dieses ausspionierten erreichte die Allianz fur Schweden eine knappe Mehrheit im Reichstag In der neuen Regierung Fredrik Reinfeldts wurde Lars Leijonborg zum Bildungsminister ernannt In den ersten Monaten in diesem Amt setzte sich Leijonborg unter anderem dafur ein das schwedische Lehramtsstudium zu reformieren und dem Bologna Prozess anzupassen 2007 trat Leijonborg als Parteivorsitzender zuruck und ubergab seinem Nachfolger in diesem Amt Jan Bjorklund auch die formale Leitung des Bildungsministeriums und damit den Titel des Bildungsministers Leijonborg blieb jedoch in der Regierung und behielt seine sachpolitischen Aufgaben als Minister fur Hochschul und Forschungsfragen bei Am 11 Juni 2009 erklarte Lars Leijonborg dass er von seinem Amt als Hochschul und Forschungsminister zurucktritt und in der Reichstagswahl 2010 nicht mehr kandidieren wird Sein Amtsnachfolger als Hochschul und Forschungsminister ist Tobias Krantz Weblinks BearbeitenFolkpartiet Lars Leijonborg schwedisch Lars Leijonborg FP In Homepage des Reichstages Abgerufen am 7 Juli 2023 schwedisch Regierung Fredrik Reinfeldt Fredrik Reinfeldt Lena Adelsohn Liljeroth Maria Arnholm Beatrice Ask Stefan Attefall Carl Bildt Tobias Billstrom Jan Bjorklund Ewa Bjorling Anders Borg Lena Ek Catharina Elmsater Svard Hillevi Engstrom Karin Enstrom Eskil Erlandsson Goran Hagglund Anna Karin Hatt Ulf Kristersson Maria Larsson Annie Loof Peter Norman Birgitta Ohlsson Elisabeth Svantesson Erik UllenhagEhemalige Minister Maria Borelius 2006 Andreas Carlgren 2006 2011 Gunilla Carlsson 2006 2013 Cristina Husmark Pehrsson 2006 2010 Tobias Krantz 2009 2010 Lars Leijonborg 2006 2009 Sven Otto Littorin 2006 2010 Cecilia Malmstrom 2006 2010 Mikael Odenberg 2006 2007 Mats Odell 2006 2010 Maud Olofsson 2006 2011 Nyamko Sabuni 2006 2013 Cecilia Stego Chilo 2006 Sten Tolgfors 2006 2012 Asa Torstensson 2006 2010 Normdaten Person GND 1193534178 lobid OGND AKS LCCN n91098375 VIAF 63191572 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Leijonborg LarsALTERNATIVNAMEN Leijonborg Lars Erik AnsgarKURZBESCHREIBUNG schwedischer Politiker Liberalerna Mitglied des RiksdagGEBURTSDATUM 21 November 1949GEBURTSORT Taby Stockholms lan Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lars Leijonborg amp oldid 235276280