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Dieser Artikel behandelt den Schauspieler fur den Mediziner siehe Lars A Hanson Lars Hanson 26 Juli 1886 in Goteborg Schweden 8 April 1965 in Stockholm war ein schwedischer Theaterinterpret und Filmschauspieler Lars Hanson 1919 Leben Bearbeiten nbsp Lars Hanson und Greta Garbo in Gosta Berling 1924 Hanson wurde am 26 Juli 1886 als Sohn eines Werftarbeiters geboren und begann zunachst bei einem Goldschmied zu arbeiten Ab 1906 besuchte er die Schauspielschule des schwedischen Nationaltheaters Konigliches Dramatisches Theater Dramaten in Stockholm Nach Abschluss der Ausbildung war er am neu gegrundeten Intimen Theater angestellt kehrte jedoch 1922 an die Nationalbuhne Dramaten zuruck wo er insgesamt fast vier Jahrzehnte lang als Star vor allem in grossen Shakespeare und Strindbergrollen grosse Erfolge feiern sollte Kritiker priesen Hansons nuancierte Stimmbehandlung sein kraftvolles Temperament seinen analytischen Scharfsinn und die fantasievolle Gestaltung seiner Partien Einstimmig wurde er als fuhrender schwedischer Theaterschauspieler geruhmt Sein Filmdebut hatte er 1915 in Mauritz Stillers Der Dolch Mit ihm arbeitete er auch spater eng zusammen er trat in Stillers Erotikon und neben Greta Garbo in Gosta Berling einer Selma Lagerlof Verfilmung auf Dieser Film brachte ihm internationale Anerkennung ein 1926 kam er auf Wunsch von Lillian Gish nach Hollywood wo er einen Vertrag bei MGM unterschrieb und mit Gish die Verfilmung von The Scarlet Letter drehte Mit ihr spielte er ausserdem in The Wind von Victor Sjostrom mit Hanson spielte im Film bevorzugt die Rolle des jungen Liebhabers In Sjostroms Das gottliche Weib und in Clarence Browns Es war war er neben der Garbo besetzt Mit Beginn des Tonfilms endete seine Karriere in den USA und er ging zuruck nach Schweden Dort war er vorwiegend am Dramaten tatig trat aber auch weiter in Filmen auf darunter zweimal neben der jungen Ingrid Bergman Walpurgisnacht und Auf der Sonnenseite sein letzter Filmauftritt war 1951 1956 erhielt Hanson den Eugene O Neill Award einen schwedischen Theaterpreis der jahrlich dem bedeutendsten Schauspieler verliehen wird 1922 heiratete Lars Hanson die Exfrau des schwedischen Regisseurs Gustaf Molander die schwedische Schauspielerin Karin Molander Sie blieben bis zu seinem Tod am 8 April 1965 zusammen Filmografie Bearbeiten1915 Der Dolch Dolken 1916 Therese 1916 Guldspindeln 1916 Ikarus Vingarne 1916 Polnisch Blut Balettprimadonnan 1917 Das Madchen vom Moorhof Tosen fran Stormyrtorpet 1919 Uber den hohen Bergen Synnove Solbakken 1919 Ett farligt frieri 1919 Das Lied von der roten Blume Sangen om elroda blomman 1920 Fisbekyn 1920 Erotikon 1921 Die Landsfluchtigen De landsflyktige 1924 Gosta Berling Gosta Berlings saga 1925 Die Erde ruft Ingmarsarvet 1926 Die Wallfahrt eines Herzens Till osterland 1926 Der scharlachrote Buchstabe The Scarlet Letter 1926 Es war Flesh and the Devil 1928 Der Wind The Wind 1928 Das gottliche Weib The Divine Woman 1928 Rausch Synd 1928 Heimkehr 1929 Die Nacht nach dem Verrat The Informer 1935 Walpurgisnacht Valborgsmassoafton 1936 Auf der Sonnenseite Pa solsidan 1936 Konflikt 1938 Vingar kring fyren 1941 Die erste Division Forsta divisionen 1942 Reit heut Nacht Rid i natt 1943 Die ewige Flamme Det brinner en eld 1944 Seine Majestat Excellensen 1944 Auf gefahrlichen Wegen Pa farliga vagar 1948 Intill helvetets portar 1950 One minute to twelve 1951 Das Haus der Torheit Darskapens hus Weblinks BearbeitenLars Hanson in der Internet Movie Database englisch Normdaten Person GND 1044336528 lobid OGND AKS LCCN n85151529 VIAF 72827732 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hanson LarsKURZBESCHREIBUNG schwedischer Theaterinterpret und FilmschauspielerGEBURTSDATUM 26 Juli 1886GEBURTSORT Goteborg SchwedenSTERBEDATUM 8 April 1965STERBEORT Stockholm Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lars Hanson amp oldid 236884169