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Lapikus ist die Ruine einer Hohenburg in Tschechien Die Reste der Burg liegen zwei Kilometer nordwestlich von Plavec im Okres Znojmo LapikusReste der BurgmauerReste der BurgmauerStaat TschechienOrt PlavecEntstehungszeit Ende 14 JahrhundertBurgentyp Hohenburg SpornlageErhaltungszustand RuineGeographische Lage 48 56 N 16 3 O 48 9369203 16 052375 275 Koordinaten 48 56 12 9 N 16 3 8 6 OHohenlage 275 m n m Lapikus Tschechien Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Anlage 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie Ruine befindet sich rechtsseitig des Baches Plenkovicky potok auf einem bewaldeten Felssporn uber einer Bachschleife in der Jevisovicka pahorkatina Jaispitzer Hugelland Die nahere Umgebung ist als Naturdenkmal Lapikus geschutzt Umliegende Ortschaften sind Smidluv Mlyn im Norden Rudlice im Nordosten Nemcicky und Culpovec im Osten Plavec im Sudosten Unanov im Suden Hluboke Masuvky im Sudwesten Babovec im Westen und Bojanovice im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie Burg Hradek wurde wahrscheinlich zum Ende des 14 Jahrhunderts errichtet Im Jahre 1381 wurde sie als Sitz des Bocek von Plavec erwahnt ihm folgte sein Bruder Mikes Nachdem beide Bruder ohne mannliche Nachkommen verstorben waren erwarb Johann Weitmuhler von Zerotice zu Beginn des 15 Jahrhunderts die Burg Als 1411 Gebl und Stephan von Hrusovany vor dem Landesgericht Beschwerde gegen Johann Weitmuhler wegen unrechtmassigem Besitzes der Burg und zugehorigen Guter fuhrten wurde sie erstmals unter dem Namen Lapikus erwahnt Die Burg wurde wahrscheinlich in der zweiten Halfte des 15 Jahrhunderts wahrend des Bohmisch Ungarischen Krieges zerstort und danach aufgegeben Als Wenzel Weitmuhler von Zerotitz 1508 seine Halfte der Feste Zerotitz dem Johann Weitmuhler von Zerotitz landtaflig versicherte wurde die zugehorige Burg Lapikus als wust bezeichnet 1511 trat Johann Weitmuhler den Besitz an Heinrich Lechvicky von Zastrizl ab Die letzte urkundliche Erwahnung der wusten Burg erfolgte 1620 im Jaispitzer Urbar Anlage BearbeitenDie Burg wurde auf einem im Westen und Norden vom Plenkovicky potok umflossenen Felssporn errichtet Erhalten sind Grundmauern der Mantelmauer sowie der Mauertorso eines Turmes und eines Gebaudes an der Nordseite Das Burggelande ist mit Trummern des Turmes und des Palas bedeckt Die Ruine ist seit 1973 als Kulturdenkmal geschutzt 1 Weblinks BearbeitenBurg Lapikus auf hrady czEinzelnachweise Bearbeiten Hrad Lapikus USKP 34197 7 6655 In pamatkovykatalog cz Narodni pamatkovy ustav abgerufen am 1 Januar 1900 tschechisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lapikus amp oldid 210175433