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Der Langstachelige Seeskorpion Taurulus bubalis auch bekannt als Seebull ist eine im europaischen Nordatlantik lebende Fischart aus der Familie der Dickkopf Groppen Psychrolutidae Sein Verbreitungsgebiet reicht von Island bis zur Biskaya und er kommt auch in der Nord und Ostsee vor Langstacheliger SeeskorpionLangstacheliger Seeskorpion Taurulus bubalis SystematikOrdnung Barschartige Perciformes Unterordnung CottoideiTeilordnung Groppenverwandte Cottales Familie Dickkopf Groppen Psychrolutidae Gattung TaurulusArt Langstacheliger SeeskorpionWissenschaftlicher Name der GattungTaurulusGratzianov 1907Wissenschaftlicher Name der ArtTaurulus bubalis Euphrasen 1786 Langstacheliger Seeskorpion Taurulus bubalis Kopfansicht Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Verbreitung 3 Lebensweise 4 Belege 5 Literatur 6 WeblinksMerkmale BearbeitenDer Langstachelige Seeskorpion besitzt einen gestreckten keulenformigen und hochruckigen Korper mit grossem und gepanzertem Kopf Er erreicht eine maximale Korperlange von 12 Zentimetern bei den Mannchen und 25 Zentimetern bei den Weibchen Der Kopf besitzt ein grosses sehr breites und endstandiges Maul Er ist wie bei verwandten Arten gepanzert wahrend sich an den Vorderkiemendeckeln jeweils ein langer und mehrere kleinere Stacheln befinden Der Rucken und die Flanken sind braun mit unregelmassigen Flecken die dunkelbraun grunlich oder rotlich sein konnen Der Bauch ist weiss 1 Die Brustflossen sind gross und flachig ausgebildet Die Bauchflossen sind bruststandig und die Ruckenflosse ist deutlich zweiteilig Die vordere Ruckenflosse besteht aus 7 bis 10 Hartstrahlen die zweite aus 10 bis 14 Weichstrahlen Die Afterflosse besitzt 8 bis 10 Weichstrahlen und die Brustflosse 14 bis 16 Weichstrahlen 1 Verbreitung BearbeitenDas Verbreitungsgebiet des Langstacheligen Seeskorpions reicht von Island uber die britischen Inseln und die skandinavische Kuste bis zur Biskaya und er kommt auch in der Nord und Ostsee vor 1 2 Lebensweise BearbeitenDer Fisch lebt vor allem auf Seegraswiesen und algenbewachsenen Felsen im Flachwasser bis zu einer maximalen Tiefe von 30 Metern wobei er auch in Gezeitentumpeln angetroffen wird Er ernahrt sich vor allem von kleinen Fischen Krebstieren und anderen Wirbellosen 1 2 Die Laichzeit fallt in den Februar bis Mai am Meeresgrund Die etwa 1 5 bis 1 8 Millimeter grossen gelblichen Eier werden in Klumpen zwischen Algen und in Felsspalten abgelegt wobei das Mannchen bis zum Schlupf die Eier bewacht und damit aktive Brutpflege betreibt Nach ca 6 Wochen schlupfen die 5 bis 6 Millimeter langen Larven Die Larven sind pelagisch die Fische werden nach etwa 2 Jahren geschlechtsreif 1 2 Belege Bearbeiten a b c d e Andreas Vilcinskas Fische Mitteleuropaische Susswasserarten und Meeresfische der Nord und Ostsee BLV Verlagsgesellschaft Munchen 2000 S 162 ISBN 3 405 15848 6 a b c Langstacheliger Seeskorpion auf Fishbase org englisch Literatur BearbeitenAndreas Vilcinskas Fische Mitteleuropaische Susswasserarten und Meeresfische der Nord und Ostsee BLV Verlagsgesellschaft Munchen 2000 S 162 ISBN 3 405 15848 6 Weblinks BearbeitenLangstacheliger Seeskorpion auf Fishbase org englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Langstacheliger Seeskorpion amp oldid 239119839