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Guadalupe Victoria Yoli Raymond 23 Dezember 1936 in Santiago de Cuba 29 Februar 1992 in New York City besser bekannt unter ihrem Kunstlernamen La Lupe war eine kubanische Sangerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Rezeption 3 Diskographie 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenGeboren wurde sie als Tochter eines Arbeiters der Bacardi Destillerie in Santiagos Viertel San Pedrito Vor ihrer Sangerinnenkarriere war sie Lehrerin 1958 heiratete sie und trat mit ihrem Mann Eulogio Yoyo Reyes und einer weiteren Sangerin auf Dieses Trio Los Tropicuba loste sich 1960 auf La Lupe begann eine Solokarriere in einem Nachtclub in Havanna La Red Ihr erstes Album Con el Diablo en el Cuerpo Mit dem Teufel im Korper brachte 1961 das Label Discuba heraus 1962 wanderte sie in die Vereinigten Staaten von Amerika aus In New York City trat sie in dem Cabaret La Barraca auf wo sie von Mongo Santamaria entdeckt wurde In den nachsten funf Jahren brachte sie zehn Alben heraus Sie sang in verschiedenen Stilen kubanischer Musik wie Son montuno und Bolero aber auch in anderen karibischen Stilen wie Merengue Boogaloo Plena und Bomba In den 1960er Jahren hatte sie grossen Erfolg in New York City mit Tito Puente Sie war die erste lateinamerikanische Sangerin die ein ausverkauftes Konzert im Madison Square Garden gab Sie coverte viele englische Lieder auf Spanisch oder ihrem English mit Akzent unter anderem Yesterday Twist amp Shout Dominique von The Singing Nun Unchained Melody Fever und America aus dem Musical West Side Story Sie war Anhangerin der Santeria In den spaten 1970er Jahren beendete ihr Label Fania Records den Vertrag vor allem weil man auf die weniger umstrittene Celia Cruz setzte Anfang der 1980er Jahre war Lupe mittellos Sie starb in der Bronx und hinterliess ihren Mann William Garcia ihre Tochter Rainbow und ihren Sohn von Eulogio Reyes Rene Camaro Rezeption BearbeitenIn den 1990er Jahren wurde das Interesse an ihr dadurch wiederbelebt dass Regisseur Pedro Almodovar ihren Bolero Puro Teatro im Soundtrack seines Films Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs verwendete 2002 wurde die East 140th Street in der Bronx zu ihrem Gedenken in La Lupe Way umbenannt La Lupes Leben ist Thema des 2006 uraufgefuhrten Theaterstucks La Gran Tirana Die grosse Tyrannin des kubanischen Autors Carlos Padron 1 An ihrer Lebensgeschichte orientiert sich auch der kubanische Spielfilm La Mala der Regisseure Lilian Rosado und Pedro Perez Rosado von 2008 2 Diskographie Bearbeiten Con el Diablo en el Cuerpo 1960 La Lupe is Back 1961 Mongo Introduces La Lupe 1963 The King Swings the Incredible Lupe Sings 1965 mit Tito Puente Tu y Yo 1965 mit Tito Puente Homenaje a Rafael Hernandez 1966 mit Tito Puente La Lupe y su Alma Venezolana 1966 A mi me llaman La Lupe 1966 The King and I 1967 mit Tito Puente The Queen Does Her Own Thing 1967 Two Sides of La Lupe 1968 Queen of Latin Soul 1968 La Lupe s Era 1968 La Lupe is The Queen 1969 Definitely La Yiyiyi 1969 That Genius Called The Queen 1970 La Lupe en Madrid 1971 Stop I m Free Again 1972 Pero Como va ser 1973 Un Encuentro con La Lupe 1974 Lo Mejor De la Lupe Compilation 1974 One of a Kind 1977 Apasionada Compilation 1978 La Pareja 1978 mit Tito Puente En Algo Nuevo 1980 Weblinks BearbeitenLa Lupe in der Internet Movie Database englisch La Lupe the Queen of Latin Soul Video auf YouTube La Lupe Queen of Latin Soul La Lupe gewidmete WebseiteEinzelnachweise Bearbeiten Das kubanische Theaterstuck La Gran Tirana wurde in Berlin vorgefuhrt Memento des Originals vom 13 Marz 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www hispanovision de in Hispanovision vom 30 Juli 2011 abgerufen am 15 Dezember 2011 La Mala Memento des Originals vom 23 September 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www malvarrosamedia es offizielle Webseite des Films abgerufen am 26 Dezember 2011 spanisch englisch Normdaten Person GND 134879554 lobid OGND AKS LCCN no99083792 VIAF 17416883 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME La LupeALTERNATIVNAMEN Yoli Raymond Guadalupe Victoria vollstandiger Name Yoli GuadalupeKURZBESCHREIBUNG kubanische SangerinGEBURTSDATUM 23 Dezember 1936GEBURTSORT Santiago de CubaSTERBEDATUM 29 Februar 1992STERBEORT New York City Abgerufen von https de wikipedia org w index php title La Lupe amp oldid 221141757