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Der Lubecker Ballspielverein Phonix von 1903 e V kurz LBV Phonix gehort zu den Grosssportvereinen gt 1000 Mitglieder in der Hansestadt Lubeck Er bietet Stand Marz 2018 seinen Mitgliedern in 7 Abteilungen sportliche Betatigungsmoglichkeiten Tennis etwa 500 Mitglieder Hockey etwa 450 Leichtathletik etwa 120 Kinderturnen etwa 130 Golf etwa 70 Handball und Ultimate Frisbee je etwa 40 LBV Phonix Name Lubecker Ballspielverein Phonix von 1903 e V Vereinsfarben blau weiss rotGegrundet 1903Grundungsort LubeckVereinssitz LubeckMitglieder gt 1300Abteilungen 7Website www lbv phoenix de Die Jugendquote betragt 48 Die heutigen Sportstatten des LBV Phonix befinden sich auf der Falkenwiese im Norden des Stadtteils St Jurgen an der Wakenitz und in unmittelbarer Altstadtnahe Auf 4 5 ha halt der LBV Phonix ein zentrales Clubhaus mit integrierter 3 Platz Tennishalle und Kegelbahn eine weitere 3 Platz Tennishalle eine Mehrzweckhalle 13 Freiluft Tennisplatze 1 Beachplatz einen Naturrasen sowie einen Hockeykunstrasenplatzvor Neben einer Gastronomie beherbergt das Clubhaus einen Tennis und Hockeyshop sowie eine Physiotherapiepraxis Inhaltsverzeichnis 1 Historie 2 Abteilungen 2 1 Fussball bis 1971 2 2 Tennis ab 1908 2 3 Hockey seit 1909 2 3 1 Hockey 1909 1918 2 3 2 Hockey 1918 1945 2 3 3 Hockey 1945 1960 2 3 4 Hockey ab 1960 2 4 Golf seit 2008 3 Sportler des LBV Phonix 4 Vorsitzende 5 EinzelnachweiseHistorie BearbeitenLubecker Ballspiel Club Am 13 Januar 1903 grundeten die Kaufleute Walter Pfohl Wilhelm Wessel Eduard Witt Ludwig Bleibaum Franz Stuwe mit den Baugewerkschulern Carl Timmermann Max Missfeldt August Kross und mit den Volontaren Hermann Rosenkreuz und Albert Kreymann 1 den Lubecker Ballspiel Club in der Hansestadt Lubeck als ersten reinen Fussballverein Rasch offnete sich der Lubecker Ballspiel Club weiteren Sportarten 1906 2 entstand eine Leichtathletikabteilung 1908 2 eine Tennisabteilung und 1909 3 eine Hockeyabteilung In Folge des Ersten Weltkrieges verlor der Lubecker Ballspiel Club sein Vermogen und seine Sportstatten In Fortsetzung der Tradition des Lubecker Ballspiel Clubs grundeten Kriegsheimkehrer 4 1920 den Lubecker Ballspiel Verein Die Aufnahme weiterer Sportarten folgte Handball 1923 5 Gymnastik 1925 Faustball Kinderturnen 1946 Basketball 1953 6 Volleyball 1974 7 Golf 2008 und Ultimate Frisbee 2013 Lubecker Seminar Fussball Club von 1904 Am 5 Marz 1904 grundeten in Ausbildung befindliche Lehrer den Lubecker Seminar Fussball Club von 1904 Er vereinigte sich ein Jahr spater mit dem Fussball Club Hohenzollern zur Lubecker Sportvereinigung von 1905 die im Jahre 1913 im Lubecker Ballspiel Club aufging 8 Lubecker Seminar Fussball Club von 1907 Im Jahre 1907 grundeten ebenfalls in Ausbildung befindliche Lehrer einen weiteren Seminar Fussball Club und nannten ihn Lubecker Seminar Fussball Club von 1907 9 Da auch dieser Seminar Sportverein alleine nicht uberlebensfahig war schloss er sich der Lubecker Turnerschaft im Jahre 1912 an Dieser Anschluss an die Lubecker Turnerschaft war vor allem dadurch bedingt dass der Turnverein ein hoheres Ansehen als ein Fussball Sportverein genoss Im Februar 1923 verfugte die Deutsche Turnerschaft dass die Doppelmitgliedschaft von Vereinen in der Deutschen Turnerschaft sowie in Sportverbanden unzulassig und bis November 1923 zu losen ware Reinliche Scheidung 10 Sportverein Phonix Mit Rucksicht auf die Reinliche Scheidung traten die Mitglieder der Sportabteilung u a Fussballer Leichtathleten Hockeyspieler der Lubecker Turnerschaft aus der LT aus und grundeten am 24 November 1923 den Sportverein Phonix 10 Der Lubecker Ballspiel Verein und der Sportverein Phonix fusionierten nach kurzen Verhandlungen Seit dem 15 April 1924 lautet der Name des gemeinsamen Mehrspartenvereines Lubecker Ballspiel Verein Phonix von 1903 e V 11 Kernabteilungen sind Fussball Leichtathletik und Hockey nachdem sich die Tennisspieler dem Lubeck Travemunder Tennisclub angeschlossen hatten 1928 ist der Aufbau des Vereins vollzogen und vollendet die Integration der Spieler die sich vormals im Wettkampf gegenuber standen Fussball Handball Hockey Faustball Schlagball Volkstanz und Gymnastik gehoren zum Angebot des Vereins das von der Jugend insbesondere von den Oberklassen der hoheren Schulen dankbar angenommen wird 12 Abteilungen BearbeitenFussball bis 1971 Bearbeiten Der LBV Phonix unterhielt von seiner Grundung bis in das Jahr 1971 eine weit uber die Grenzen Lubecks hinaus bekannte Fussballabteilung Die finanzielle Entwicklung der Fussballabteilung des LBV Phonix wurde ab Ende der sechziger Jahre immer problematischer Als die Verschuldung eine neue Hochstgrenze erreicht hatte und die wirtschaftlichen Risiken die mit Liga Fussball verbunden sind nicht kalkuliert werden konnten wurde der Jahreshauptversammlung 1971 ein Satzungsanderungsantrag vorgelegt bezahlten Fussball im LBV Phonix nicht mehr zu betreiben und die Liga Lizenz zuruckzugeben Die fur die Fussball Liga Verantwortlichen pladierten dafur die Liga Lizenz nicht zuruckzugeben sondern auf den neu zu grundenden 1 FC Phonix zu ubertragen Die Verhandlungen mit dem Deutschen Fussball Bund wurden in diesem Sinne mit Erfolg gefuhrt Gegrundet wurde hierauf der 1 FC Phonix Lubeck der noch 1971 als selbstandiger Verein im Vereinsregister eingetragen wurde 13 Damit endete die annahernd 70 jahrige Tradition des Fussballsports in Lubecks erstem reinen Fussball Club Der 1 FC Phonix setzt sie fort wahrend sich der LBV Phonix als grosser Lubecker Mehrspartenverein auch ohne die ihn stiftenden Fussballer behauptet Eine enge Verbundenheit zwischen den Fussballern des 1 FC und den Ballsportlern des LBV ist verblieben und dokumentiert sich u a in gemeinsamen Traditionen wie dem alljahrlichen Pellkartoffelessen oder dem Bosen Buben Ball und dem Bekenntnis Phonixer zu sein Tennis ab 1908 Bearbeiten Die Tennisabteilung des Lubecker Ballspiel Clubs wurde im Jahre 1908 gegrundet Sie errichtete vier Tennisplatze an der Luisenstrasse unweit der Travemunder Allee 14 Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges herrschte auf dieser Anlage allsommerlich reges Treiben Die Mitgliederzahl wuchs bis auf 120 an Sportlicher Verkehr wurde insbesondere mit Hamburg und Kiel gepflegt 15 Durch den Ersten Weltkrieg wurde die Entwicklung jah unterbrochen zudem kundigte die Hansestadt Lubeck den Pachtvertrag um Platz fur Wohnungsbau zu schaffen 1920 entstand im neu gegrundeten Lubecker Ballspiel Verein erneut eine Tennisabteilung Gespielt wurde auf den Platzen des Lubeck Travemunder Tennisvereines auf dem Burgfeld Gemeinsam mit dem Lubeck Travemunder Tennisvereines nahmen die Tennisspieler an Wettkampfen teil 1924 loste sich die Tennisabteilung des Lubecker Ballspiel Vereines ab und ging im Lubeck Travemunder Tennisclub auf der sich in diesem Zuge in Lubecker Tennisverein umbenannte 1934 schlossen sich der Lubecker Tennisverein vor dem Burgtor und der Tennisverein vor dem Muhlentor zusammen und gingen auf Initiative des Landgerichtsprasidenten Gunther Rischau im Lubecker Ballspiel Verein Phonix auf Auf dem heutigen Vereinsgelandes an der Falkenwiese entstand die zentrale Tennisanlage mit 9 Platzen Als Fundament dieser Platze dienten die Trummer des alten Hauptbahnhofes 16 Die Mitgliederzahl uberschritt bald die 200er Marke Turniere und Freundschaftsspiele wechselten in bunter Reihenfolge Tennis in Lubeck erfuhr einen nachhaltigen Aufschwung Der Spielbetrieb konnte auch wahrend des Zweiten Weltkrieges aufrechterhalten werden Nach dem Krieg beschlagnahmten die Englander die Anlage Erst 1952 wurde der letzte Tennisplatz aus der Beschlagnahme entlassen und in die Nutzung des LBV Phonix ubergeben In diesem Jahr erfolgte auch der Neubau eines Tennishauses mit Terrasse und Gesellschaftsraum 17 In den Folgejahren steigt die Zahl der Tennismitglieder bis auf 350 Anfang der 1970er Jahre waren die Platzkapazitaten derart erschopft dass 4 weitere Tennisplatze errichtet werden mussten Da auch das Vereinshaus dem Andrang nicht mehr gewachsen war wurde auf der Falkenwiese ein Clubhaus mit integrierter 3 Platz Tennis Sporthalle errichtet in der der Sportbetrieb im Oktober 1974 aufgenommen wurde 18 Derzeit Stand Januar 2017 besteht die Tennisabteilung des LBV Phonix aus rund 500 Mitgliedern Hockey seit 1909 Bearbeiten Hockey 1909 1918 Bearbeiten Die Hockeyabteilung des Lubecker Ballspiel Clubs wurde im Jahre 1909 gegrundet Als am 31 Dezember 1909 der Deutsche Hockey Bund gegrundet wurde trat die Abteilung dem Bund bei und gehort daher zu seinen altesten Mitgliedern 19 Keimzelle des Hockeysportes in Lubeck war die Pension Dr Caye in der Konigstrasse Dort wohnten junge Kaufleute darunter neben Deutschen auch mehrere Englander Portugiesen und Danen Die Englander C B P Rider ein Mr Morell aus Kiel der Dane Frederiksen vom Sport Club Orient Kopenhagen und der Drogist Schulz sowie Richard Thrams sind die Vater der Abteilung 20 Richard Thrams war als Exportkaufmann des Nordischen Erzkontor Possehl vor dem Ersten Weltkrieg in London tatig Er erlernte dort Hockey Fussball und Rugby 1920 gehorte er zu den Grundungsmitgliedern des Lubecker Ballspielvereines nachdem er aus Englischer Kriegsgefangenschaft nach Lubeck zuruckgekehrt war Als Vorsitzender des LBV fuhrte er 1923 die Fusionsgesprache mit dem Sportverein Phonix und wurde 1924 auch 1 Vorsitzender des heutigen LBV Phonix Im Jahre 1913 wurde in der Sportabteilung der Lubecker Turnerschaft der Vorlauferin des Sportvereines Phonix der Hockeysport eingefuhrt 1914 verfugte die Lubecker Turnerschaft bereits uber eine Herrenmannschaft die sich mit den Hockeyspielern des LBC auf Augenhohe messen konnte Mit Ausbruch des Ersten Weltkrieges musste allerdings sowohl beim LBC als auch bei der LT der Hockeybetrieb eingestellt werden Hockey 1918 1945 Bearbeiten Bald nach dem Ende des Ersten Weltkrieges ruhrten sich die Hockeyspieler des Lubecker Ballspiel Clubs und der Lubecker Turnerschaft erneut Jeweils 1920 kam der Trainingsbetrieb wieder in Gang Hockey in Lubeck erfuhr in den kommenden Jahren einen wahren Aufschwung Es wurde im Katharineum zu Lubeck im Johanneum zu Lubeck und in der Oberschule zum Dom eingefuhrt Neben Jugendmannschaften bildeten sich im Lubecker Ballspielverein auch Senioren und Damen sowie Seniorinnenmannschaften 21 Als es im Jahre 1923 zur Reinlichen Scheidung kam blieben auch die Hockeyspieler nicht bei der LT sondern grundeten mit den ubrigen Mitgliedern der LT Sportabteilung den Sportverein Phonix Ein halbes Jahr spater fusionierten der Lubecker Ballspielverein und der Sportverein Phonix Dadurch wurde es moglich den Hockeyspielern Lubecks erstmals einen Hockeyplatz an der Travemunder Allee zu bauen Der Damenmannschaft mit Auguste Guschi Hargus gelang es bereits ab 1925 in Norddeutschland eine fuhrende Rolle zu spielen Nur der Harvestehuder THC aus Hamburg war uberlegen 21 In der Spielzeit 1937 nahmen die Herren des LBV Phonix an den Ausscheidungsspielen fur die Gauliga Nordmark zu der Hamburg Schleswig Holstein und Mecklenburg gehorte teil Es gelang die Ausscheidungsspiele erfolgreich zu bestehen sodass der Verein bis zur Unterbrechung der Gauliga durch den Zweiten Weltkrieg in dieser eine fuhrende Rolle spielen konnte Die Ergebnisse der letzten Spiele vor dem Zweiten Weltkrieg gegen die Gaumeister aus Schlesien und Hessen sind indes nicht uberliefert 22 Hockey 1945 1960 Bearbeiten Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die in Gothmund im Jahre 1935 angelegten Platze von der Britischen Besatzung konfisziert Daher musste der Trainingsbetrieb zunachst auf dem am Burgfeld liegenden Sportplatz noch im Jahre 1945 aufgenommen werden Auf Turnieren 1946 in Goslar 1947 beim Club Raffelberg 1948 in Braunschweig und 1949 in Soest konnten gegen so namhafte Vereine wie Braunschweiger THC oder Eintracht Braunschweig Siege errungen werden und Remis erzielt werden gegen Rot Weiss Oberhausen und Schwarz Weiss Essen 23 1951 errang die Juniorinnenmannschaft die Hamburger Meisterschaft 24 Ebenfalls 1951 entstand der erste Hockeyplatz auf der Falkenwiese dort wo sich heute die Vereinsanlage des LBV Phonix befindet Nach Auguste Guschi Hargus 1933 1938 und Ilse Goering 1958 gelang es Michael Hollensteiner 1958 59 als drittem Hockeyspieler des LBV Phonix in einen nationalen Kader des Deutschen Hockey Bundes berufen zu werden Zwischen 1960 und 2000 folgten weitere Nominierungen von Hockeyspielern die im LBV Phonix ausgebildet wurden Hockey ab 1960 Bearbeiten In der Spielzeit 1962 63 nahmen die 1 Herren an den deutschen Hallenhockey Meisterschaften teil und belegten den 8 Platz Von da an wurden sie sieben Mal hintereinander Landesmeister in Schleswig Holstein 1965 erspielten sie sich bei den deutschen Hallenhockey Meisterschaften einen 7 Platz 25 Die 1 Damen des LBV Phonix belegen bei den Deutschen Hallenhockey Meisterschaften 1965 den 11 Platz und bei den deutschen Feldhockey Meisterschaften 1966 Platz 7 24 Allerdings lag der Schwerpunkt der Hockeyabteilung seit Ende der 1960er Jahre auf der Forderung seiner Hockey Jugend In den 1970er und 1980er Jahren dominierte der LBV Phonix in Schleswig Holstein sowohl im mannlichen als auch im weiblichen Bereich in allen Altersklassen das Jugendhockey auf dem Feld und in insbesondere in der Halle Seine Jugendmannschaften nahmen vielfach nicht nur an Norddeutschen Meisterschaften sondern auch an deutschen Meisterschaftsendrunden teil 1971 belegten die Madchen A den 7 Platz bei den deutschen Hallenhockey Meisterschaften und 1972 den 8 Platz nach jeweils Vizetiteln bei den norddeutschen Meisterschaften Die weibliche Jugend errang 1975 den 5 Platz bei den deutschen Hallenhockeymeisterschaften Die Knaben A wurden 1976 Norddeutscher Feldhockeymeister und erzielten bei den deutschen Meisterschaften einen 3 Platz Im selben Jahr errang die weibliche Jugend in der Halle den 6 Platz auf der deutschen Meisterschaft in der Halle 25 1978 wird die weibliche Jugend Deutscher Vizemeister auf dem Feld in Munchen 26 unter Trainer Winfried Willi Lange der gleichzeitig Leistungstrager der 1 Hockey Herren des LBV Phonix war 1980 wurden die Knaben A aus dem Jahre 1976 als mannliche Jugend A in Bremen Norddeutscher Hallenhockey Vizemeister und belegten auf der deutschen Meisterschaft einen 7 Platz Die mit Spielern dieser mannlichen Jugend A erganzte 1 Herren um den zwischenzeitlich vom Harvestehuder THC zuruckgekehrten Michael Hollensteiner stieg im Fruhjahr des gleichen Jahres von der Oberliga in die Regionalliga Nord auf und wurde damit erstmals in der Halle Mitglied der zweithochsten deutschen Spielklasse 26 In einer ausgeglichenen Aufstiegsrunde reichten hierfur ein 4 4 gegen den MTV Braunschweig ein 9 11 gegen den THK Rissen aus Hamburg und ein nicht fur moglich geglaubtes 14 2 gegen den Club zur Vahr aus Bremen der im abschliessenden Spiel mit einer 10 Tore Differenz geschlagen werden musste um hinter ihm als Zweiter die Aufstiegsrunde erfolgreich zu bestehen Auf dem Feld qualifizierten sich die 1 Herren 1980 als verlustpunktfreier Sieger der Oberliga ebenfalls fur die Aufstiegsrunde zur Regionalliga Nord Auf eigenem Platz wurde gegen Altona Bahrenfeld 5 0 gewonnen Ebenfalls 5 0 konnte der HC Delmenhorst geschlagen werden bevor mit einem 2 1 uber Hannover 78 auf neutralem Platz beim Club an der Alster der Doppelaufstieg in die zweithochsten deutschen Spielklassen perfekt gemacht werden konnte 1981 stiegen auch die 1 Damen in die zweithochste deutsche Spielklasse Halle auf 26 Sowohl die 1 Herren als auch die 1 Damen stiegen allerdings nach nur einem Jahr Zugehorigkeit zur Hallen Regionalliga Nord in die Oberliga ab Die Zugehorigkeit der 1 Herren zur zweithochsten deutschen Spielklasse auf dem Feld wahrte 2 Spielzeiten Nach dem Abstieg in der Halle wechselten Leistungstrager zum Club an der Alster in die Bundesliga oder verliessen Lubeck aus Studiengrunden Die Jugendmannschaft um Kai Hollensteiner die seit Knaben C Zeiten zusammenspielte erreichte 1985 auf dem Feld den 4 Platz bei den deutschen Meisterschaften in Krefeld in der Halle 1987 in Mannheim den 7 Platz 1988 in Lubeck in der Halle den 4 Platz nachdem zuvor die norddeutsche Meisterschaft in Braunschweig errungen werden konnte 1989 in Mulheim in der Halle Platz 3 und 1990 wiederum in Lubeck Platz 4 in der Halle 26 Zudem erreichte ein Grossteil des Teams mit dem Johanneum zu Lubeck 1985 das Bundesfinale bei Jugend trainiert fur Olympia in Berlin wo man im Endspiel unglucklich mit 3 4 nach Verlangerung gegen das Dreikonigsgymnasium Koln unterlag Um die Wettbewerbsfahigkeit der strukturell schwacheren schleswig holsteinischen Vereine gegenuber den Hamburger Mitbewerbern zu starken wurde Ende der 1980er Jahre auch auf Initiative von Wolfgang Hollensteiner und Ingo Heidebrecht heutiger Prasident des Hamburger Hockey Verbandes ein gemeinsamer Spielbetrieb des SHHV und des HHV im Jugend und im Erwachsenenbereich beschlossen Mangels Spielerinnen musste 1994 die Damenmannschaft aus dem Spielbetrieb zuruckgezogen werden Erst vier Jahre spater gelang die Neugrundung nach Ruckkehr von Studentinnen u a von Dorothee Roitzsch auch aktiv fur Harvestehuder THC und Kieler HTC Von 1999 bis 2001 feiern die Damen in der Halle drei Aufstiege in Folge von der 4 in die 1 Verbandsliga 2008 stiegen die 1 Damen auf dem Feld in die Oberliga auf und hielten sich dort bis 2011 Mit der Einfuhrung der 2 Bundesliga in der Halle gelang den 1 Herren uberraschend der Aufstieg in die Regionalliga die sie nach nur einer Spielzeit 1996 97 gleich wieder verlassen mussten 1998 Qualifikation zur Hauptrunde des DHB Pokals 2 5 Niederlage gegen den Bundesligisten Der Club an der Alster vor knapp 400 Zuschauern auf der Falkenwiese 2001 Oberligameister und Aufstieg in die Regionalliga Feld 5 2 Sieg bei Eintracht Braunschweig 2002 03 Oberligameister und Aufstieg in die Regionalliga Halle 9 8 n V gegen HC Gottingen 2003 04 Abstieg aus der Regionalliga Feld 2004 05 Abstieg aus der Regionalliga Halle 2006 Die mannliche Jugend A in Spielgemeinschaft mit dem Travemunder THC belegt uberraschend den 3 Platz bei den Hamburger Meisterschaften und qualifiziert sich fur die nord ostdeutsche Meisterschaft in Berlin wo ein 7 Platz erspielt wird 27 Am 1 September 2007 wurde der vereinseigene Kunstrasenplatz an der Falkenwiese mit einer feierlichen Zeremonie und einem Spiel zwischen LBV All Stars und der deutschen U45 Nationalmannschaft eingeweiht Am 6 und 7 Februar 2016 richtete der LBV Phonix in der Lubecker Hansehalle gemeinsam mit dem Deutschen Hockey Bund die 55 Deutschen Hallenhockeymeisterschaften der Bundesliga Damen und Herren aus drei Wochen spater die deutsche Hallenhockey Meisterschaft der Knaben A U14 Golf seit 2008 Bearbeiten Die Golfabteilung ist durch Mitglieder der Tennis und der Hockeyabteilung gegrundet worden Beide Abteilungen verzeichneten durch den gesellschaftlichen Wandel schmerzliche Mitgliederverluste an externe Golf Clubs Die im Jahre 2008 eingegangene Kooperation des LBV Phonix mit der Maritim Golfpark Ostsee AG in Warnsdorf gewahrleistet den Mitgliedern die Ausubung des Golfsportes neben Tennis oder Hockey im LBV Phonix zu interessanten Bedingungen In Schleswig Holstein ist eine solche Kooperation zwischen einem Sportverein und einem Golfparkbetreiber einzigartig Sportler des LBV Phonix BearbeitenOtto Carlsson Fussball Ligaspieler 1934 1942 schwedischer Nationalspieler Ilse Goering Torhuterin der Hockey Damen Nationalmannschaft 1958 Frank Gunschera Jugend B Hockeynationalkader 1978 Guschi Hargus Deutsche Meisterin im Speerwurf 1926 1927 1930 dreifache Weltrekordhalterin im Speerwurf 1927 28 14 fache Hockeynationalspielerin auch spielend fur Harvestehuder THC Kai Hollensteiner Jugendspieler des LBV 1975 1989 52 facher Hockeynationalspieler mehrfacher Deutscher Meister Halle und Feld mit dem Harvestehuder THC Michael Hollensteiner Mittellaufer der deutschen Juniorennationalmannschaft 1958 59 auch spielend fur Harvestehuder THC Hans Kramer Fussball Ligaspieler 1959 1960 Maren Lange Bubner Hockey Damen Nationalmannschaft 1977 auch spielend fur den Grossflottbeker THGC Winfried Winni Maier 32 facher Hockeynationalspieler 1969 1973 auch spielend fur Klipper THC Barbel Meier Torhuterin der Hockey Juniorinnen Nationalmannschaft 1976 Erich Neupert Fussball Ligaspieler 1957 1960 Lutz Philipp Olympiateilnehmer 1964 im 5000 m Lauf 24 maliger Deutscher Meister ab 1966 startend fur den ASC Darmstadt Peter Nogly Fussball Ligaspieler 1967 1969 Christopher Norskau C Kader des Deutschen Hockey Bundes 1992 Evelyn Piper Torhuterin Jugend B Hockeynationalkader 1982 Malte Schierenberg Mitglied der deutschen Nationalmannschaft bei den Ultimate Frisbee Weltmeisterschaften in Dubai 2015 Astrid Schierenberg Europameisterin mit der Deutschen Masters Nationalmannschaft im Ultimate Frisbee 2015 Marlies Schuh Torhuterin der Hockey Damen Nationalmannschaft 1967Vorsitzende BearbeitenLBCWalter Pfohe Jan Juli 1903 Carl Timmermann Juli Dez 1903 Hans Stephan 1904 August Kross 1905 Paul Levin Jan Juli 1906 Otto Schroder Juli Dez 1906 Hans Greiff 1907 Juli 1909 Adolf Martens Juli 1909 1910 Otto Gruneberger Juli 1910 bis 1915Erster Weltkrieg LBVWalter Sodring 1920 1922 Richard Thrams 1922 1923LBV PhonixRichard Thrams 1924 1926 Johs Steffen 1926 1933 Bernhard Sommer 1933 1935 Kurt Beuthin 1935 1936 Paul Kruse 1936 1945 Berthold Grant 1945 1948 Paul Kruse 1948 1950 Kurt Beuthin 1950 1952 Wolfg Hollensteiner 1952 1955 Helmut Lange 1955 1957 Wolfg Hollensteiner 1957 1961 Erich Baumann 1961 1965 Klaus Zimmer 1966 1968 Rudolf Fuchs 1969 1978 Horst Houdelet 1979 1982 Manfred Hinzmann 1983 1986 Uwe Becher 1987 1995 Fritz Wittenburg 1995 2001 Uwe Radeke 2001 2005 28 Dieter Dummler 2005 2008 Gerd Pingel 2008 2014 Steffen Kohl seit 31 Marz 2014Einzelnachweise Bearbeiten Ajax Stender in Festschrift zur Feier der funfzigsten Wiederkehr des Grundungstages des LBV Phonix von 1903 e V Hrsg Lubecker Ballspielverein Phonix von 1903 Lubeck 1953 S 21 a b 25 Jahre Lubecker Ballspiel Verein Phonix Hrsg Lubecker Ballspielverein Phonix von 1903 Lubeck 1928 S 5 25 Jahre Lubecker Ballspiel Verein Phonix Hrsg Lubecker Ballspielverein Phonix von 1903 Lubeck 1928 S 6 25 Jahre Lubecker Ballspiel Verein Phonix Hrsg Lubecker Ballspielverein Phonix von 1903 Lubeck 1928 S 10 Jochen Hess und Pit Kluth in Festschrift zum 75 jahrigen Bestehen des LBV Phonix von 1903 e V Hrsg LBV Phonix von 1903 Lubeck 1978 Jons in 60 Jahre Lubecker Ballspielverein von 1903 e V Hrsg Lubecker Ballspielverein Phonix von 1903 e V Lubeck 1963 S 35 Walter Mielke in Festschrift zum 75 jahrigen Bestehen des LBV Phonix von 1903 e V Hrsg Lubecker Ballspielverein Phonix von 1903 Lubeck 1978 25 Jahre Lubecker Ballspiel Verein Phonix Hrsg Lubecker Ballspielverein Phonix von 1903 Lubeck 1928 S 15 25 Jahre Lubecker Ballspiel Verein Phonix Hrsg Lubecker Ballspielverein Phonix von 1903 Lubeck 1928 S 16 a b 25 Jahre Lubecker Ballspiel Verein Phonix Hrsg Lubecker Ballspielverein Phonix von 1903 Lubeck 1928 S 21 25 Jahre Lubecker Ballspiel Verein Phonix Hrsg Lubecker Ballspielverein Phonix von 1903 Lubeck 1928 S 22 25 Jahre Lubecker Ballspiel Verein Phonix Hrsg Lubecker Ballspielverein Phonix von 1903 Lubeck 1928 S 24 Rudolf Fuchs in Festschrift zum 75 jahrigen Bestehen des LBV Phonix von 1903 e V Hrsg Lubecker Ballspielverein Phonix von 1903 Lubeck 1978 Festschrift zur Feier der funfzigsten Wiederkehr des Grundungstages des LBV Phonix von 1903 e V Hrsg Lubecker Ballspielverein Phonix von 1903 Lubeck 1953 S 78 25 Jahre Lubecker Ballspiel Verein Phonix Hrsg Lubecker Ballspielverein Phonix von 1903 Lubeck 1928 S 9 Festschrift zur Feier der funfzigsten Wiederkehr des Grundungstages des LBV Phonix von 1903 e V Hrsg Lubecker Ballspielverein Phonix von 1903 Lubeck 1953 S 80 Festschrift zur Feier der funfzigsten Wiederkehr des Grundungstages des LBV Phonix von 1903 e V Hrsg Lubecker Ballspielverein Phonix von 1903 Lubeck 1953 S 83 Gerhard Hohnsbein in Festschrift zum 75 jahrigen Bestehen des LBV Phonix von 1903 e V Hrsg Lubecker Ballspielverein Phonix von 1903 Lubeck 1978 100 Jahre LBV Phonix Festschrift 2003 Hrsg Lubecker Ballspielverein Phonix von 1903 Lubeck 2003 S 15 Festschrift zur Feier der funfzigsten Wiederkehr des Grundungstages des LBV Phonix von 1903 e V Hrsg Lubecker Ballspielverein Phonix von 1903 Lubeck 1953 S 73 a b Festschrift zur Feier der funfzigsten Wiederkehr des Grundungstages des LBV Phonix von 1903 e V Hrsg Lubecker Ballspielverein Phonix von 1903 Lubeck 1953 S 74 Festschrift zur Feier der funfzigsten Wiederkehr des Grundungstages des LBV Phonix von 1903 e V Hrsg Lubecker Ballspielverein Phonix von 1903 Lubeck 1953 S 76 Festschrift zur Feier der funfzigsten Wiederkehr des Grundungstages des LBV Phonix von 1903 e V Hrsg Lubecker Ballspielverein Phonix von 1903 Lubeck 1953 S 77 a b 100 Jahre LBV Phonix Festschrift 2003 Hrsg Lubecker Ballspielverein Phonix von 1903 Lubeck 2003 S 50 a b Peter Moldenhauer in Festschrift zum 75 jahrigen Bestehen des LBV Phonix von 1903 e V Hrsg Lubecker Ballspielverein Phonix von 1903 Lubeck 1978 a b c d 100 Jahre LBV Phonix Festschrift 2003 Hrsg Lubecker Ballspielverein Phonix von 1903 Lubeck 2003 S 51 Deutsche Hallenhockey Meisterschaften der Jugend 2006 Abgerufen am 20 Juni 2017 100 Jahre LBV Phonix Festschrift 2003 Hrsg Lubecker Ballspielverein Phonix von 1903 Lubeck 2003 S 58 59 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title LBV Phonix von 1903 amp oldid 237898504