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Kurt Kroning 29 Marz 1893 in Damerkow Landkreis Stolp 5 Februar 1951 in Berlin 1 war ein deutscher Politiker und Abgeordneter LDP Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Einzelnachweise 4 WeblinksLeben BearbeitenKurt Kroning machte nach dem Besuch der Mittelschule eine kaufmannische Lehre Von 1912 bis 1919 arbeitete er in leitenden Stellungen im Getreidehandel und in landwirtschaftlichen Genossenschaften 1919 machte er sich selbstandig Spater erwarb er eine Kartoffelflockenfabrik Im Juli 1945 gehorte er zu den Mitbegrundern der Liberaldemokratischen Partei in Stralsund deren Vorsitzender er im Juli 1946 wurde Er war Stadtverordneter und Fraktionsvorsitzender der LDP in Stralsund sowie Mitglied des Landesvorstandes und des Zentralvorstandes der Partei Weiterhin war er Beisitzer des Arbeitsgerichtes und Aufsichtsratsvorsitzender der Bank fur Handel und Gewerbe Ab 1946 gehorte er dem Landtag Mecklenburg Vorpommern an und war zweiter Landtagsvizeprasident Er gehorte dem Deutschen Volksrat und bis Oktober 1950 der Volkskammer an 2 1951 wurde er aus der LDP ausgeschlossen Seine Landtags und Volkskammermandate wurden ihm aberkannt Kroning war verheiratet mit Gertrud geborene Dahms Er starb 1951 im Alter von 57 Jahren auf dem S Bahnhof Eichkamp in Berlin Charlottenburg Die Sterbeurkunde nennt als Todesursache Tod durch Erhangen 1 Angaben zufolge beging er Selbstmord nachdem ihm bei einem Gesprach zu dem ihn der Staatssicherheitsdienst MfS vorgeladen hatte vorgeworfen wurde Beziehungen zu westdeutschen reaktionaren Kreisen zu unterhalten 3 Literatur BearbeitenKlaus Schwabe Landtagswahl in Mecklenburg Vorpommern 1946 Landtag Mecklenburg Vorpommern Hrsg Schwerin 1996 S 97 Einzelnachweise Bearbeiten a b Sterbeurkunde Nr 504 vom 10 Februar 1951 Standesamt Berlin Charlottenburg In ancestry de kostenpflichtig Abgerufen am 13 Februar 2021 Martin Broszat Hermann Weber Hrsg SBZ Handbuch Staatliche Verwaltungen Parteien gesellschaftliche Organisationen und ihre Fuhrungskrafte in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands 1945 1949 Im Auftrag des Arbeitsbereichs Geschichte und Politik der DDR an der Universitat Mannheim 2 Auflage 1993 Oldenbourg Wissenschaftsverlag 1993 ISBN 978 3 486 55262 1 S 956 Digitalisat Ines Soldwisch etwas fur das ganze Volk zu leisten und nicht nur den Zielen einer Partei dienen Geschichte der liberal demokratischen Partei LDP in Mecklenburg 1946 1952 In Rostocker Schriften zur Regionalgeschichte LIT Verlag Berlin Hamburg Munster 2007 ISBN 978 3 8258 0629 3 S 178 Digitalisat Weblinks BearbeitenLiteratur uber Kurt Kroning in der Landesbibliographie MV Kurt Kroning in der biografischen Datenbank MV Data Abgerufen am 25 November 2016 Kurt Kroning im Gedenkbuch StralsundNormdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 9 September 2017 PersonendatenNAME Kroning KurtKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker LDP MdVGEBURTSDATUM 29 Marz 1893GEBURTSORT Damerkow Landkreis StolpSTERBEDATUM 5 Februar 1951STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kurt Kroning amp oldid 233885212