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Kurt Korner 13 Mai 1912 in Klingenthal zwischen 1940 und 1945 war ein deutscher Skispringer Kurt KornerNation Deutsches Reich NS Deutsches ReichGeburtstag 13 Mai 1912Geburtsort Klingenthal Deutsches ReichSterbedatum zwischen 1940 und 1945Karriere Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenKorner machte 1930 bei einem internationalen Wintersportfest in Oberwiesenthal mit dem Sieg in der Jugendklasse erstmals auf sich aufmerksam 1 Ein Jahr spater erreichte er den funften Rang bei der zweiten Arbeiterolympiade in Murzzuschlag 1 Im Sommer 1932 schloss sich Korner dem SV Klingenthal an 1 1934 gewann Korner in seiner Heimat Klingenthal das Pokalspringen auf der Vogtlandschanze 2 Im gleichen Jahr sicherte er sich den Sieg bei den Schlesischen Meisterschaften in Krummhubel Karpacz 1 Bei den Olympischen Winterspielen 1936 in Garmisch Partenkirchen erreichte Korner mit Sprungen auf 66 und 65 5 Metern als bester Deutscher Springer den 12 Platz auf der Grossen Olympiaschanze Dabei war er im ersten Durchgang gesturzt und hatte damit alle Chancen auf vordere Platze verloren 1 Im Nachhinein wurde sein erster Sprung jedoch auf 70 Meter geandert nachdem man eine Benachteiligung Korners nach einem verbalen Angriff annahm 1 Ein Jahr spater sprang er bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 1937 in Chamonix Mont Blanc auf den 15 Platz 1 Im Anschluss daran galt seine internationale Karriere als beendete jedoch gelang Korner beim Neujahrsspringen 1938 in Oberstdorf ein gutes Ergebnis mit dem er sich die Einladung fur die Internationale Sportwoche in Garmisch Partenkirchen sicherte die er als Sechster beendete 1 Im Jahr 1939 siegte er bei den 20 Reinhold Glass Erinnerungslaufen in Klingenthal nachdem er diesen Wettbewerb bereits 1937 gewinnen konnte 1 Im Winter 1940 gewann er die Vogtlandmeisterschaft in Muhlleithen und spater die Sachsenmeisterschaft in Oberwiesenthal Es sind die letzten bekannten Ergebnisse Korners 1 Korner der verheiratet war und einen Sohn und eine Tochter hatte 1 starb anschliessend zwischen 1940 und 1945 im Rahmen seines Einsatzes im Zweiten Weltkrieg Offiziell wurde er 1945 als vermisst erklart 1 15 Jahre spater wurde am 18 Januar 1959 in Klingenthal durch den Burgermeister Baumgart und den DSLV Vizeprasidenten Lothar Kohler die Kurt Korner Schanze eingeweiht welche Sprunge bis 27 Meter zuliess 1 Sie bestand aber nur knapp 10 Jahre und verfiel nach dem Bau der Kleinen Aschbergschanze als neues Trainingszentrum 3 Literatur BearbeitenJens Jahn Egon Theiner Enzyklopadie des Skispringens 1 Auflage AGON Sportverlag Kassel 2004 ISBN 3 89784 099 5 Weblinks BearbeitenKurt Korner in der Datenbank von Olympedia org englisch Kurt Korner in der Datenbank von The Sports org englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m Thorald Meisel Ein Klingenthaler in der Ski Weltelite In Freie Presse Medien Union 12 Mai 2012 abgerufen am 28 November 2016 Vogtlandschanze klingenthal de abgerufen am 6 April 2014 Kurt Korner Schanze klingenthal de abgerufen am 6 April 2014 PersonendatenNAME Korner KurtKURZBESCHREIBUNG deutscher SkispringerGEBURTSDATUM 13 Mai 1912GEBURTSORT Klingenthal Deutsches ReichSTERBEDATUM zwischen 1940 und 1945 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kurt Korner amp oldid 206924946