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Kurt Gieser 5 Juni 1909 21 Dezember 1973 1 war ein deutscher Offizier Oberst der Wehrmacht zuletzt Brigadegeneral der Bundeswehr Leben BearbeitenKurt Gieser trat 1928 in die Reichswehr ein Er diente im Zweiten Weltkrieg bis in den Rang eines Obersts befordert war u a Kommandeur des II Bataillons im Panzer Artillerie Regiment 16 bei der 16 Panzer Division 2 und fuhrte als Kommandeur kurz vor Kriegsende die Volks Werfer Brigade 17 Nach dem Krieg wurde Gieser 1945 Regierungsrat in Ulm 3 Es folgte von 1952 bis zur Auflosung im Juni 1952 sein Einsatz als Leiter Artillerie im Amt Blank und er war in dieser Position massgeblich daran beteiligt die neue Truppengattung der Artillerietruppe fur die spatere Bundeswehr vorzubereiten 4 Es folgte seine Versetzung in das neu geschaffene Bundesministerium der Verteidigung nach Bonn 1956 wurde er fur ein Jahr Abteilungsleiter Artillerie im Truppenamt in Koln Sein Nachfolger in dieser Position war der Oberst Wilhelm Prilipp 5 Anschliessend leite er im Truppenamt als Referent Artillerie das fur Artillerie zustandige Referat Seit 1956 war er zusatzlich Inspizient der Artillerie was er bis 1963 blieb Von 1959 bis September 1963 war er nach seiner Beforderung zum Brigadegeneral als neu geschaffener General der Artillerietruppen eingesetzt 6 Anschliessend war er bis September 1965 stellvertretender Kommandeur der 1 Luftlandedivision 3 7 Von Oktober 1965 bis zu seinem Ruhestand 1967 war er als Nachfolger von Raban von Canstein West Deutscher militarischer Bevollmachtigter Mitte 8 fur das Territorialkommando Sud Anschliessend schied er zum 30 September 1967 aus der Bundeswehr aus 1 8 Nach seinem Ausscheiden aus der Bundeswehr war er bei der BASF in Ludwigshafen tatig und befasste sich mit der Entwicklung und lobbyhaften Vermarktung von audiovisuellen Unterrichtsgeraten fur die Truppe 9 Einzelnachweise Bearbeiten a b Clemens Range Die geduldete Armee 50 Jahre Bundeswehr Translimes Media 2005 ISBN 978 3 00 015382 2 S 273 google de abgerufen am 22 Marz 2020 Wolfgang Werthen Kameradschaftsbund 16 Panzer und Infanterie Division Kameradenhilfswerk Geschichte der 16 Panzer Division 1939 1945 H H Podzun 1958 S 107 google de abgerufen am 22 Marz 2020 a b Institut fur Deutsche Militargeschichte Germany Bundeswehr Armee der Revanche Probleme der Entwicklung der Bundeswehr Deutscher Militarverlag 1965 S 44 google de abgerufen am 22 Marz 2020 Helmut R Hammerich Dieter H Kollmer Martin Rink Rudolf J Schlaffer Das Heer 1950 bis 1970 Konzeption Organisation und Aufstellung Oldenbourg Verlag 2014 ISBN 978 3 486 71187 5 S 285 google de abgerufen am 22 Marz 2020 Abteilungsleiter Artillerie 1956 1959 In Reinhard Teuber Die Bundeswehr 1955 1995 Patzwall Norderstedt 1996 S 38 Reinhard Teuber Die Bundeswehr 1955 1995 Militair Verlag K D Patzwall 1996 S 39 google de abgerufen am 22 Marz 2020 Reinhard Teuber Die Bundeswehr 1955 1995 Militair Verlag K D Patzwall 1996 S 56 google de abgerufen am 22 Marz 2020 a b Wehrkunde Organ der Gesellschaft fur Wehrkunde Verlag Europaische Wehrkunde 1967 S 437 google de abgerufen am 22 Marz 2020 D I E ZEIT Archiv Wanderer zwischen den Fronten In Die Zeit 4 November 1977 ISSN 0044 2070 zeit de abgerufen am 22 Marz 2020 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 23 Dezember 2019 PersonendatenNAME Gieser KurtKURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier zuletzt Brigadegeneral der BundeswehrGEBURTSDATUM 5 Juni 1909STERBEDATUM 21 Dezember 1973 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kurt Gieser amp oldid 234259518