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Kume Keiichirō japanisch 久米 桂一郎 16 September 1866 in Saga 29 Juli 1934 war ein japanischer Maler des Yōga Stils Kume gemalt von Kuroda Seiki 1997 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Bilder 3 Anmerkungen 4 Literatur 5 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenKume Keiichirō wurde in Saga in der damaligen Provinz Hizen geboren Sein Vater Kume Kunitake hatte an der Iwakura Mission teilgenommen und zog nach Ruckkehr 1874 mit seiner Familie nach Tokyo Im Jahr 1881 sah Keiichirō auf der zweiten Naikoku kangyō Ausstellung A 1 zum ersten Mal Bilder im westlichen Stil und war davon tief beeindruckt Er entschloss sich zu einem Studium dieser Malerei und nahm 1884 Unterricht bei Fuji Masazō 藤 雅三 1853 1916 Als Fuji 1885 nach Frankreich reiste folgte er ihm ein Jahr spater nach Eingefuhrt von seinem japanischen Lehrer trat er in die Academie Colarossi unter Raphael Collin ein wo er Kuroda Seiki kennen und schatzen lernte Beide blieben ihr Leben lang befreundet Nach mehr als siebenjahrigen Aufenthalt in Frankreich kehrte Keiichirō 1893 nach Japan zuruck im gleichen Jahr gefolgt von Kuroda Im folgenden Jahr grundeten die beiden die Malschule Tenshin dōjō 天真道場 aus der dann Okada Saburōsuke und andere Kunstler hervorgingen 1896 beteiligte sich Keiichirō und Kuroda an der Grundung der Kunstlervereinigung Hakubakai 白馬会 In den ersten beiden Ausstellungen dieser Vereinigung zeigte er seine Bilder und wurde damit zu einer zentralen Figur des impressionistischen Stils 1898 wurde Keiichirō zum Professor an der Tōkyō bijutsu gakkō heute Kunsthochschule Tōkyō ernannt und nahm im folgenden Jahr an einer Reise von Kunsterziehern nach Frankreich teil Um diese Zeit herum wandte er sich verstarkt der Kunstausbildung und Kulturverwaltung zu Er arbeitete fur die Weltausstellung in St Louis und fur die Weltausstellung in San Francisco reiste mehrmals dafur in die USA und nach Europa Er fungierte auch langere Zeit las Juror fur die jahrlichen Ausstellungen des Kultusministeriums Bunten A 2 Kume Keiichirōs Nachkommen nutzen eine Etage in dem Geschaftshaus auf dem Familiengrundstuck im Bezirk Meguro fur eine ihm gewidmete Gemaldegalerie Bilder Bearbeiten nbsp Akt o J nbsp Insel Brehat 1881 nbsp Kiyomizu dera 1893 nbsp Herbst Vorzeichnung 1895 nbsp Herbst 1895 A 3 Anmerkungen Bearbeiten Die Naikoku kangyō Ausstellungen 内国勧業博覧会 Naikoku kangyō hakurankai waren Ausstellungen zur Forderung der Wirtschaft zu der damals auch Malerei gehorte Bunten 文展 ist die Abkurzung fur Mombushō bijutsu tenrankai 文部省美術展覧会 Dieses Bild war auf der Ausstellung Japanische Malerei im westlichen Stil 1985 im Museum fur Ostasiatische Kunst in Koln zu sehen Literatur BearbeitenNihon no bijtsu Nr 350 1995 Yōga der Meiji Zeit Maler die in der Meiji Zeit nach Europa gingen japanisch Kume bijutsukan Hrsg Kume Keiichiro to Hakubakai no tomodachi ten Tokyo 1987 Japanische Malerei im westlichen Stil 19 und 20 Jahrhundert Ausstellung im Museum fur Ostasiatische Kunst Koln 1985 S Noma Hrsg Kume Keiichirō In Japan An Illustrated Encyclopedia Kodansha 1993 ISBN 4 06 205938 X S 841 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kume Keiichirō Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kume Museum in TokioNormdaten Person GND 140734384 lobid OGND AKS LCCN n85032324 NDL 00145220 VIAF 35875495 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kume KeiichirōALTERNATIVNAMEN 久米桂一郎 japanisch KURZBESCHREIBUNG japanischer MalerGEBURTSDATUM 16 September 1866GEBURTSORT Saga Saga STERBEDATUM 29 Juli 1934STERBEORT Tokyo Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kume Keiichirō amp oldid 237503883