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Das Kriegerdenkmal der Sudmahrer auf dem Schweinbarther Berg bei Kleinschweinbarth in Niederosterreich wurde zur Erinnerung an die in den beiden Weltkriegen gefallenen sowie die verstorbenen Sudmahrer errichtet Kriegerdenkmal der Sudmahrer Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Klentnitz 1 2 Kleinschweinbarth 2 Beschreibung 3 Weblinks 4 Literatur 5 FussnotenGeschichte BearbeitenDas Kriegerdenkmal oder Heldendenkmal der Sudmahrer auf dem Schweinbarther Berg wurde 1975 als Erneuerung eines auf tschechischem Staatsgebiet errichteten und zerstorten Denkmals errichtet Klentnitz Bearbeiten Die Anregung fur die Errichtung eines Kriegerdenkmals fur die im Ersten Weltkrieg gefallenen Sudmahrer kam vom Gauturnwart des Turngaues Sudmahren Josef Freisinger bereits im Jahr 1919 Ein entsprechender Antrag wurde bei einer Sitzung des Gauturnrates in Pohrlitz am 16 August 1921 zum Beschluss erhoben und verschiedene Ausschusse fur die Vorarbeiten eingerichtet Die Grundsteinlegung fur das von Hermann Zenker aus Plauen in Sachsen entworfene Denkmal fand im am 2 Oktober 1923 statt Errichtet wurde es von einer in Nikolsburg ansassigen Baufirma und Arbeitern aus Klentnitz und Umgebung 1 Am 1 Juni 1925 wurde bei der Waisenburg bei Klentnitz in den Pollauer Bergen das gesamtmahrisches Kriegerdenkmal fur die im Ersten Weltkrieg gefallenen Sudmahrer geweiht 1945 wurde dieses Denkmal von Tschechen gesprengt 2 Zum Veranstaltungsprogramm gehorten nicht nur am Festtag selbst Vorfuhrungen der Turnvereine den sportlichen Hohepunkt bildeten die sogenannten Eilbotenlaufe aus zahlreichen Gemeinden Sudmahrens aber auch aus Pressburg nach Klentnitz Hervorgehoben wird dabei die Leistung einer funfkopfigen Mannschaft der Deutschen Technischen Hochschule in Brunn die vom Start beim Deutschen Haus die rund 48 Kilometer lange Strecke zum Kriegerdenkmal in 3 Stunden und 40 Minuten zurucklegte Kleinschweinbarth Bearbeiten Anlasslich des 8 Kreuzbergtreffens im Jahr 1970 wurde das Sudmahrenkreuz an Stelle des 1945 gesprengten Denkmals zum Mahnmal aller gefallenen und verstorbenen Sudmahrer erhoben 3 Ludwig Galasek aus Grusbach wurde vom Sudmahrischen Landschaftsrat in Geislingen an der Steige mit dem Entwurf eines Denkmals beauftragt welches an jenes in Klentnitz erinnern solle Am 2 Marz 1975 wurde zu Anschauungszwecken auf dem Platz unterhalb des Sudmahrerkreuzes eine Attrappe aufgestellt und von Vertretern des Landschaftsrates des Dachverbandes der Sudmahrer in Osterreich Vertretern der Gemeinde Drasenhofen und des Osterreichischen Kameradschaftsbundes beurteilt Festgelegt wurden dabei der Standort und welcher Entwurf nun tatsachlich verwirklicht werden sollte 4 Die Weihe des neuen Krieger oder Heldendenkmals erfolgte am 1 Juni 1975 5 Beschreibung Bearbeiten nbsp Relief mit der Darstellung des Kriegerdenkmals in KlentnitzDas Kriegerdenkmal der Sudmahrer ist ein aus Kalksteinen gemauerter konisch zulaufender und oben abgerundeter Baukorper An der Vorderseite tragt das Denkmal ein von Ludwig Galasek entworfenes und unter seiner Aufsicht gegossenes Relief 6 mit einer Darstellung des Klentnitzer Denkmals Ausserdem tragt es die Jahreszahlen 1914 1918 1939 und 1945 eine Tafel mit der Inschrift Den Helden Sudmahrens die Heimat und eine Tafel mit einer kurzen Erklarung uber die Bedeutung des Denkmals Finanziert wurde die Errichtung vom Sudmahrischen Landschaftsrat uber Spenden und eine Bausteinaktion 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kriegerdenkmal der Sudmahrer Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ludwig Galasek Biographie im Sudmahren WikiLiteratur BearbeitenVerschiedene Beitrage in Der Sudmahrer Mitteilungsblatt fur die Kreise Znaim Nikolsburg Zlabings und Neubistritz herausgegeben vom Sudmahrischen Landschaftsrat in der Sudetendeutschen Landsmannschaft Geislingen an der Steige ab dem Jahr 1975 Franz Seidel Heimatbuch der Gemeinde Klentnitz Kreis Nikolsburg Sudmahren Selbstverlag des Arbeitsausschusses 1956Fussnoten Bearbeiten Der Sudmahrer Juni 2000 Seite 445 Der Sudmahrer Juli 1975 Seite 541 Der Sudmahrer Mai 1975 Seite 454 Der Sudmahrer April 1975 Seite 298 Der Sudmahrer Juli 1975 Seite 541 Der Sudmahrer Juli 1975 Seite 541 Der Sudmahrer August 1975 Seite 61748 762638888889 16 613819444444 Koordinaten 48 45 45 5 N 16 36 49 7 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kriegerdenkmal der Sudmahrer amp oldid 202451249