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Krasnoussolski russisch Krasnouso lskij ist ein Dorf selo in der Republik Baschkortostan Russland mit 11 991 Einwohnern Stand 14 Oktober 2010 1 Dorf Krasnoussolski Krasnousolskij WappenWappenFoderationskreis WolgaRepublik BaschkortostanRajon GafurijskiGegrundet 1752Fruhere Namen Bogojawlenskoje bis 1923 Dorf seit 2004Bevolkerung 11 991 Einwohner Stand 14 Okt 2010 1 Hohe des Zentrums 130 mZeitzone UTC 5Telefonvorwahl 7 34740Postleitzahl 453050 453051Kfz Kennzeichen 02 102OKATO 80 221 823 001Geographische LageKoordinaten 53 54 N 56 28 O 53 891666666667 56 466666666667 130 Koordinaten 53 53 30 N 56 28 0 OKrasnoussolski Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsKrasnoussolski Republik Baschkortostan Lage in BaschkortostanListe grosser Siedlungen in Russland Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Bevolkerungsentwicklung 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 Wirtschaft und Infrastruktur 5 Personlichkeiten 6 Einzelnachweise 7 WeblinksGeographie BearbeitenDie Siedlung liegt im sudwestlichen Teil des Ural der hier Hohen bis 700 Meter aufweist Sie ist etwa 100 Kilometer Luftlinie in sudostlicher Richtung von der Republikhauptstadt Ufa entfernt und liegt an der Ussolka einem kleinen rechten Nebenfluss der Belaja Krasnoussolski ist Verwaltungszentrum des Rajons Gafurijski Funf Kilometer nordostlich liegt der Ortsteil Kurort Krasnoussolsk nbsp Kirche im Kurort Krasnoussolsk nbsp Der Fluss Ussolka mit Badestelle nbsp Monument fur den baschkirischen Stamm Tabyn nbsp Kirche im Kurort KrasnoussolskGeschichte BearbeitenDer Ort entstand 1752 im Zusammenhang mit der Errichtung der Bogojawlensker Kupferhutte Bogojawlenski medeplawilny sawod 2 von russisch Bogojawlenije fur Erscheinung des Herrn Seit dem 16 Jahrhundert waren an der Ussolka oberhalb der heutigen Siedlung Natriumchlorid und teilweise Schwefelwasserstoff sowie Radon enthaltende Heilwasserquellen bekannt Sie wurden zunachst vorwiegend fur die Speisesalzgewinnung genutzt Darauf weist auch der Name des Flusses Ussolka von russisch sol fur Salz hin 1762 wurde von Sankt Petersburger Akademiemitglied und Forschungsreisenden Pjotr Rytschkow in seiner Orenburgischen Topographie 3 erstmals auf das Heilpotential des Mineralwassers hingewiesen 1802 durch den Arzt und Naturforscher Iwan Lepjochin Ein Kurort entstand jedoch erst nach der Oktoberrevolution nachdem 1922 beschlossen wurde eine Heilstatte fur Arbeiter zu errichten und wurde seither kontinuierlich ausgebaut 1923 erhielt der Ort anstelle des ursprunglichen Namens religiosen Ursprungs den heutigen nach dem Fluss mit dem Vorsatz krasno russisch fur rot in seiner ideologischen Bedeutung und einige Jahre spater den Status einer Siedlung stadtischen Typs Am 20 August 1930 wurde Krasnoussolski Verwaltungszentrum des neu gegrundeten gleichnamigen Rajons der 1940 nach dem baschkirisch tatarischen Literaten Maschit Gafuri in Gafurijski umbenannt wurde Die Kupferhutte war bereits 1893 in ein Glaswerk umgerustet worden Nach Beginn des Krieges gegen die Sowjetunion 1941 wurde die Ausrustung eines Glaswerks aus dem weissrussischen Gomel nach Krasnoussolski evakuiert 4 Im Rahmen der Reform der ortlichen Selbstverwaltung verlor der Ort 2004 des Status einer Siedlung stadtischen Typs und ist seither wieder Landliche Siedlung Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner1939 10 9951959 12 1711970 12 2281979 11 3131989 10 6622002 11 7962010 11 991Anmerkung VolkszahlungsdatenKultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenHauptsehenswurdigkeiten sind die Einrichtungen des Kurortes Krasnoussolsk und die umgebende Mittelgebirgslandschaft des Ural Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenForst und Landwirtschaft sind in Krasnoussolsk und umliegendem Gebiet bestimmend In der Siedlung gibt es eine Glasfabrik Mit seinen seit 1997 neu errichteten Sanatorien und andere Heilstatten ist der Kurort Krasnoussolsk der bedeutendste der Republik Nachstgelegene Eisenbahnstation ist Beloje Osero an der Strecke Ufa Sterlitamak Orenburg etwa 20 Kilometer nordwestlich Weiter in dieser Richtung bei Tolbasy sowie bei der knapp 50 Kilometer sudwestlich gelegenen Grossstadt Sterlitamak besteht Anschluss an die Regionalstrasse R314 die ebenfalls Ufa und Orenburg verbindet Personlichkeiten BearbeitenMaschit Gafuri 1880 1934 baschkirisch tatarischer Schriftsteller und Dichter geboren im heutigen Rajon GafurijskiEinzelnachweise Bearbeiten a b Itogi Vserossijskoj perepisi naselenija 2010 goda Tom 1 Cislennostʹ i razmescenie naselenija Ergebnisse der allrussischen Volkszahlung 2010 Band 1 Anzahl und Verteilung der Bevolkerung Tabellen 5 S 12 209 11 S 312 979 Download von der Website des Foderalen Dienstes fur staatliche Statistik der Russischen Foderation Artikel Krasnoussolski in der Grossen Sowjetischen Enzyklopadie BSE 3 Auflage 1969 1978 russisch http vorlage gse test 1 3D065850 2a 3D 2b 3DKrasnoussolski Pjotr Rytschkow Orenburgische Topographie oder ausfuhrliche Beschreibung des Gouvernements Orenburg aus dem Jahre 1762 Kiepenheuer Leipzig Weimar 1983 deutsche Erstveroffentlichung 1770 Webseite der Firma Gomelsteklo Memento des Originals vom 12 Februar 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www gomelglass com russisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Krasnoussolski Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Rajon Gafurijski auf der Webseite der Verwaltung der Republik Baschkortostan russisch Webseite des Kurortes Krasnoussolsk russisch VOrte in der Republik BaschkortostanVerwaltungszentrum Ufa Stadte AgidelS BaimakR BelebeiR BelorezkR BirskR BlagoweschtschenskR DawlekanowoR DjurtjuliR IschimbaiR JanaulR KumertauS MeleusR MeschgorjeS G NeftekamskS OktjabrskiS SalawatS SibaiS SterlitamakS R TuimasyR UfaS R UtschalyR nbsp Siedlungen stadtischen Typs Prijutowo TschischmyRWeitere Rajonzentren Akjar Archangelskoje Askarowo Askino Bakaly Bischbuljak 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