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Konrad Cosack 12 Marz 1855 in Konigsberg 27 Dezember 1933 in Munchen war Professor der Rechte in Giessen Freiburg Bonn und Munchen Konrad Cosack war der Sohn des evangelischen Theologen Karl Johann Cosack Er studierte Rechtswissenschaft in Berlin Munchen und Halle wo er 1877 auch promovierte 1882 habilitierte er sich in Berlin fur deutsches Recht und Zivilprozessrecht In Berlin lehrte er zunachst als Privatdozent und ab 1885 als ausserordentlicher Professor 1889 wurde er an der Universitat Giessen zum Ordinarius fur deutsches Privatrecht ernannt 1893 ging er als ordentlicher Professor fur deutsches Recht Kirchenrecht und juristische Enzyklopadie nach Freiburg wechselte aber bereits 1896 an die Universitat Bonn wo er die Villa Coblenzerstrasse 89b erwarb und bewohnte Dort schied er 1915 auf eigenen Wunsch aus dem Lehrkorper aus und war daraufhin am Bonner Kaufmannsgericht tatig 1918 wurde er an der Universitat Munchen zum Honorarprofessor ernannt Wissenschaftlich wurde Cosack vor allem wegen seines 1888 erstmals erschienenen Lehrbuchs zum Handelsrecht bekannt das anfanglich wegen seiner neuartigen Systematik und Methode kritisiert wurde sich dann aber durchsetzte Bis 1923 erlebte es zehn Auflagen Cosacks Vermogen wird im Jahrbuch der Millionare von 1913 mit ein bis zwei Millionen Mark angegeben 1 2 Inhaltsverzeichnis 1 Schriften 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseSchriften BearbeitenDer Besitz des Erben Weimar 1877 108 S Die Eidhelfer des Beklagten nach altestem deutschen Recht Stuttgart 1885 95 S Lehrbuch des Handelsrechts mit Einschluss des Seerechts Stuttgart 1888 539 S Das Sachenrecht mit Ausschluss des besonderen Rechts der unbeweglichen Sachen im Entwurf eines BGB Berlin 1889 84 S Das Staatsrecht des Grossherzogthums Hessen Freiburg 1894 149 S Literatur BearbeitenKonrad Cosack Selbstdarstellung In Hans Planitz Hrsg Die Rechtswissenschaft der Gegenwart in Selbstdarstellungen Band 1 Meiner Leipzig 1924 S 1 24 Herman Haupt Georg Lehnert Chronik der Universitat Giessen 1607 1907 Alfred Tolpelmann Giessen 1907 S 58 Digitalisat Heinrich Hubmann Cosack Carl Albert Konrad In Neue Deutsche Biographie NDB Band 3 Duncker amp Humblot Berlin 1957 ISBN 3 428 00184 2 S 373 Digitalisat Rudolf Muller Erzbach Conrad Cosack In Zeitschrift fur das gesamte Handelsrecht Bd 101 1934 ISSN 0930 3634 S 1 12 Weblinks BearbeitenCosack Konrad Hessische Biografie Stand 17 Februar 2023 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Olga Sonntag Villen am Bonner Rheinufer 1819 1914 Bouvier Verlag Bonn 1998 ISBN 3 416 02618 7 Band 3 Katalog 2 S 321 zugleich Dissertation Universitat Bonn 1994 Rudolf Martin Jahrbuch des Vermogens und Einkommens der Millionare Rheinprovinz Berlin 1913 S 102 105 Normdaten Person GND 119274663 lobid OGND AKS LCCN no99001020 VIAF 77122094 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Cosack KonradKURZBESCHREIBUNG deutscher Rechtswissenschaftler Professor der Rechte in Giessen Freiburg Bonn und MunchenGEBURTSDATUM 12 Marz 1855GEBURTSORT Konigsberg Preussen STERBEDATUM 27 Dezember 1933STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Konrad Cosack amp oldid 235251051