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Das Kloster Ullard irisch Iolard geht auf eine fruhchristliche Grundung durch St Fiachra zuruck der 670 verstorben ist 1 Das Kloster liegt etwas oberhalb des westlichen Ufers des River Barrow gegenuber der Ortschaft Borris und nordlich von Graiguenamanagh im County Kilkenny Erhalten geblieben ist ein Hochkreuz aus dem 9 oder 10 Jahrhundert 2 Ansicht des erhaltenen Kirchenschiffs aus sudlicher Richtung Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte und Architektur 2 Literatur 2 1 Primare Quellen 2 2 Sekundarliteratur 3 Weblinks 4 AnmerkungenGeschichte und Architektur BearbeitenDer Grunder St Fiachra war zuvor Abt in Clonard und in Conwall in Donegal gewesen 3 Nach der Grundung von Ullard zog er spater weiter nach Frankreich wo er bis zu seinem Tod in einer eremitischen Klause bei Meaux lebte 2 Sein Gedenktag in Irland ist der 8 Februar nbsp Der Westeingang zur Kirche im romanischen Stil Eine gewisse Blute muss das Kloster im 9 oder 10 Jahrhundert erfahren haben weil die heutigen Reste aus dieser Zeit stammen Die Kirche zeichnet sich durch den im romanischen Stil errichteten Westeingang aus Anders als sonst in Irland ublich wurde hier Granit an Stelle von Sandstein verwandt so dass die Details der Steinmetzarbeiten im Vergleich starker und gleichzeitig einfacher erscheinen Nur die beiden ausseren Bogen sind noch in der ursprunglichen Form der innere dritte Bogen geht auf einen spateren Restaurierungsversuch zuruck 4 Auch aus dieser Zeit stammt das ebenfalls aus Granit bestehende Hochkreuz das an der sudostlichen Ecke der Kirche steht Ein Teil des Schafts ist jedoch nicht erhalten geblieben so dass dieser im Rahmen einer Restaurierung ersetzt wurde Auf der Ostseite des Hochkreuzes ist in der Mitte die Kreuzigung Christi zu erkennen 5 Links findet sich eine Darstellung des David beim Spielen einer Lyra Das Instrument wird mit einem runden und einem geraden Arm dargestellt und gehort zu einer Reihe realistischer Abbildungen von Musikinstrumenten auf irischen Hochkreuzen Die Lyren waren bis ca 1000 in Europa weit verbreitet bevor sie durch Harfen ersetzt wurden 6 Rechts von der Kreuzigung ist die Opferung Isaaks zu finden die Darstellung oberhalb lasst sich nicht mehr deuten Die Westseite ist ungleich schwerer zu erkennen Harbison vermutet hier dass Szenen aus dem Leben der Eremiten Paul und Antonius dargestellt sind 5 In der Nahe befinden sich die Bullaunsteine Ullard I und II Literatur BearbeitenPrimare Quellen Bearbeiten John O Donovan James H Todd The Martyrology of Donegal A Calendar Of The Saints Of Ireland Dublin 1864 Whitley Stokes The Martyrology of Oengus the Culdee London 1905 Sekundarliteratur Bearbeiten Harold G Leask Irish Churches and Monastic Buildings Vol 1 Dundalgan Press Dundalk 1955 OCLC 491006980 Lord Killanin Michael V Duignan The Shell Guide to Ireland Zweite Auflage Ebury Press London 1967 OCLC 455966 Aubrey Gwynn R Neville Hadcock Medieval Religious Houses Ireland Longman London 1970 ISBN 0 582 11229 X Peter Harbison Irish High Crosses with the figure sculptures explained Boyne Valley Honey Company Drogheda 1994 ISBN 0 9517823 7 1 Ann Buckley Music in Ireland to c 1500 Aus Daibhi o Croinin Hrsg Prehistoric and Early Ireland A New History of Ireland 1 Oxford University Press Oxford 2005 ISBN 0 19 821737 4 S 744 808 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ullard Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bullaun I engl und Bild Bullaun II engl und BildAnmerkungen Bearbeiten Gwynn Hadcock Medieval Religious Houses Ireland 1970 S 409 a b Killanin Duignan The Shell Guide to Ireland 1967 S 302 Vgl die Eintrage zum 8 Februar in den Martyrologia des Donegal und Oengus Vgl Leask Irish Churches and Monastic Buildings 1955 S 126 127 a b Harbison Irish High Crosses with the figure sculptures explained 1994 S 107 108 Vgl Buckley Music in Ireland to c 1500 2005 S 767 768 52 580138888889 6 9326944444444 Koordinaten 52 34 48 5 N 6 55 57 7 W Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Ullard amp oldid 235669649