www.wikidata.de-de.nina.az
Das Kloster L Epau Spallum Espallum La Piete Dieu ist eine ehemalige Zisterzienserabtei in der Gemeinde Yvre l Eveque im Departement Sarthe Region Pays de la Loire in Frankreich Es liegt vier Kilometer ostlich von Le Mans am Ufer der Huisne Zisterzienserabtei l EpauDie AbteikircheLage Frankreich Frankreich Region Pays de la Loire Departement SartheKoordinaten 47 59 28 N 0 14 31 O 47 991111111111 0 24194444444444 Koordinaten 47 59 28 N 0 14 31 OOrdnungsnummernach Janauschek 602Grundungsjahr 1229Jahr der Auflosung Aufhebung 1790Mutterkloster Kloster CiteauxTochterkloster keine Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bauten und Anlage 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte BearbeitenDas Kloster wurde im Jahr 1229 auf Grund einer Stiftung der Witwe von Konig Richard Lowenherz Berengaria von Navarra als Tochter des Klosters Citeaux gegrundet Die Kirche wurde 1234 noch vor ihrer Fertigstellung geweiht Berengaria wurde zunachst im Kloster beigesetzt ihre sterblichen Uberreste kamen aber spater in die Kathedrale von Le Mans Wahrend des Hundertjahrigen Kriegs wurde das Kloster von Einwohnern von Le Mans aus Furcht die Englander konnten sich dessen bemachtigen in Brand gesetzt Der Wiederaufbau dauerte bis zur Mitte des 15 Jahrhunderts Das Kloster fand wahrend der Franzosischen Revolution sein Ende Heute steht es im Eigentum des Generalrats des Departements Sarthe der es aufwandig restauriert hat Bauten und Anlage Bearbeiten nbsp Eingang des Refektoriums nbsp Rosenfenster der Kirche nbsp Gisant der Konigin Berengaria im KapitelsaalDas Kloster gruppiert sich um den ehemaligen holzernen im 14 Jahrhundert zerstorten und niemals wieder aufgebauten Kreuzgang Die kreuzgratgewolbte Kirche ist unvollendet geblieben Ihr Chor ist rechteckig geschlossen und verfugt im Osten uber ein grosses Masswerkfenster mit einer Rosette Vom Querhaus gehen auf beiden Seiten je drei rechteckige Kapellen aus Das dreijochige Schiff ist 46 m lang und 15 50 m hoch Lediglich ein Seitenschiff wurde ausgefuhrt Die Klausur liegt im Suden der Kirche In der Sakristei sind Malereien des 14 Jahrhunderts erhalten Der zum Kreuzhof durch spitzbogige Arkaden geoffnete Kapitelsaal wurde zwischen 1250 und 1260 errichtet er entalt eine Liegefigur Gisant der Konigin Berengaria Vier monolithische Saulen mit weinblattgeschmuckten Kapitellen tragen sein Kreuzgratgewolbe Daruber liegt das Dormitorium Der kreuzgratgewolbte Warmeraum weist einen sehr grossen Kamin auf Auch der Monchssaal aus dem Jahr 1290 ist kreuzgratgewolbt Literatur BearbeitenJ Barrere La Piete Dieu de l Epau construction et amenagement d une abbaye cistercienne 1230 1365 Le Mans 1968 112 S J Y Bernier L Epau une abbaye cistercienne Paris 1988 96 S J Breau L abbaye de L Epau Rennes 1991 32 S Michel Niaussat L Epau la piete d une reine In Dossiers d Archeologie Nr 234 1998 ISSN 1141 7137 S 50 51 Michel Niaussat L Abbaye Royale de L Epau Editions Libra Diffusio 2017 ISBN 978 2 84492 900 6 Bernard Peugniez Routier cistercien Abbayes et sites France Belgique Luxembourg Suisse Nouvelle edition augmentee Editions Gaud Moisenay 2001 ISBN 2 84080 044 6 S 356 358 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kloster L Epau Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Certosa di Firenze mit einigen Fotos Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster L Epau amp oldid 225336717