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Das Kloster Horezu auch Kloster Hurezi genannt ist ein rumanisch orthodoxes Nonnenkloster und steht in der historischen Region Kleine Walachei dt auch Oltenien rum Oltenia im Kreis Valcea in Rumanien Kloster HorezuUNESCO WelterbeVertragsstaat en Rumanien RumanienTyp KulturKriterien ii Flache 22 48 haPufferzone 57 29 haReferenz Nr 597UNESCO Region Europa und NordamerikaGeschichte der EinschreibungEinschreibung 1993 Sitzung 17 Ikonostase der KlosterkircheAm Fusse der Munții Căpățanii ein Bergmassiv der Transsilvanischen Alpen auf dem Areal des Dorfes Romanii de Jos befindet sich das Kloster etwa drei Kilometer Luftlinie nordlich von der Kleinstadt Horezu entfernt Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Beschreibung 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Rufe der nachtaktiven Raubvogel rumanisch huhurezi die sich in den umliegenden Waldern des Klosters aufhielten gaben vermutlich dem Ort seinen Namen Das Kloster wurde 1692 vom damaligen Fursten der Walachei Constantin Brancoveanu 1654 1714 gegrundet und 1709 fertig errichtet Bis 1862 war es ein Mannerkloster Nachdem die Monche nach Bistrița versetzt wurden kamen Nonnen in das Kloster 48 Nonnen bewirtschaften die Anlage wo sich auch ein 50 Betten landliches Krankenhaus befindet 1 Das im Brancoveanu Stil errichtete Kloster gehort seit 1993 zum UNESCO Weltkulturerbe Die Klosteranlage wurde seit dem Jahr 1827 mehrfach restauriert und steht unter Denkmalschutz 2 Beschreibung BearbeitenAuf einer Anhohe gelegen ist die Klosteranlage von zwei Befestigungen umgeben Die aussere eine kleinere Mauer umringt das ganze Anwesen des Klosters mit dessen Einsiedeleien Die zweite wird auf drei Seiten durch unterschiedlich hohe Gebaude und im Osten von einer Mauer gebildet Der Eingang zum Kloster ist auf der Sudseite durch einen Glockenturm der mit einem massiven Holztor mit Stahl gepanzert ausgestattet ist Die Klosterkirche Sfinții Imparați Constantin și Elena in der Mitte der Anlage in Kreuzform gebaut ist 32 Meter lang 14 Meter hoch und wurde 1693 bis 1697 errichtet In der Vorhalle der Kirche sind einige Graber das am schonsten mit Marmor ausgestattet und mit einer geschnitzten Abdeckung fur den Fursten Brancoveanu vorgesehen erfullt aber nicht seinen Zweck Die grosse Ikonostase ist in Lindenholz geschnitzt und mit Gold uberzogen Die quadratische Kapelle mit einem achteckigen Turm dessen Fenster die Lichtquelle der Kapelle sind befindet sich auf der Westseite gegenuber dem Eingang zur Kirche und wurde 1697 errichtet Die Fresken der Kapelle wurden von 1705 bis 1706 erstellt und sind heute noch in gutem Zustand 3 Ausser der Kirche im Kloster wurden noch drei Kapellen ausserhalb des Klosters errichtet Ostlich des Klosters befindet sich die Kleinkirche Adormirea Maicii Domnului 1699 von Frau Maria der Gattin des Fursten Brancoveanu gestiftet auch Bolnița genannt diese ist von einer kleinen Ringmauer umgeben Hier sind auch die Ruinen der ehemaligen Krankenstation zu sehen 4 Etwa 500 Meter nordlich des Klosters befindet sich die Kapelle der Heiligen Apostel 1698 errichtet und etwa 500 Meter westlich jenseits des Baches Romani die Kapelle des Heiligen Stefan 1703 errichtet Beide stehen unter Denkmalschutz 2 nbsp Sudseite mit Eingang zum Kloster nbsp Kapelle gegenuber der Klosterkirche nbsp Nordseite mit den Klosterzellen nbsp Klosterbrunnen nbsp Kirchlein Bolnița im Hintergrund Ruinen der KrankenstationWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Kloster Horezu Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webdarstellung des Klosters Hurezi bei arhiram ro UNESCO Eintrag Eintrag of unesco org Thomas Veser Das Kloster Horezu ist ein rumanisches Nationalheiligtum in Wiener Zeitung Memento vom 30 September 2007 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten George Ioan Lahovary Marele Dicționar Geografic al Rominiei Vol III S 784 Bukarest 1900 a b Liste historischer Denkmaler des rumanischen Kulturministeriums 2010 aktualisiert PDF 7 10 MB Angaben zur Klosteranlage Hurezi bei crestinortodox ro abgerufen am 18 August 2015 rumanisch Angaben zur Bolniță bei crestinortodox ro abgerufen am 18 August 2015 rumanisch 45 16929 24 00694 Koordinaten 45 10 9 4 N 24 0 25 O Welterbestatten in Rumanien Kulturerbe Dorfer mit Wehrkirchen in Siebenburgen 1993 1999 Kloster Horezu 1993 Kirchen der Moldau 1993 2010 Historisches Zentrum von Sighișoara 1999 Holzkirchen von Maramureș 1999 Festungsanlagen der Daker in den Bergen von Orăștie 1999 Bergbaulandschaft Roșia Montană 2021 R Naturerbe Donaudelta 1991 Alte Buchenwalder und Buchenurwalder der Karpaten und anderer Regionen Europas 2017 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Horezu amp oldid 203126199