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Klepariw ukrainisch Klepariv russisch Kleparov Kleparow polnisch Kleparow ist ein Stadtviertel der westukrainischen Stadt Lemberg im Stadtrajon Schewtschenko Geschichte BearbeitenDaniel Romanowitsch baute dort eine Befestigung gegen Tataren 1414 wurde der alte judische Friedhof am sudlichen Rand des spateren Orts eroffnet 1419 wurde der Vorwerk im 19 Jahrhundert rekonstruierte Form Klopperhoff wurde nicht in den mittelalterlichen Urkunden bestatigt und danach im Jahr 1430 das deutschrechtliche und nach dem Grunder dem Lemberger Kaufman Andreas Stano Klopper benannte Dorf auf 12 Hufen angelegt Im Polnischen wurde das Suffix ow ab dem 16 Jahrhundert benutzt 1 Es gibt auch einige Eintrage im Lemberger Stadtbuch aus dem 15 Jahrhundert wo der Name Swarcz Hannus von Clopperdorf Petir Czacher von Clopirsdorff uberliefert wurde 2 Neben Samarstyniw und Kulparkiw gehort es zu den sparlichen Spuren des mittelalterlichen Einflusses von deutscher Bevolkerung auf dem ukrainischen Lande 3 Das Dorf gehorte zunachst zur Adelsrepublik Polen Litauen Woiwodschaft Ruthenien Lemberger Land Um 1715 eroffneten die Jesuiten die Lemberger Brauerei in Klepariw Bei der Ersten Teilung Polens kam das Dorf 1772 zum neuen Konigreich Galizien und Lodomerien des habsburgischen Kaiserreichs ab 1804 Im 19 Jahrhundert wurde das Dorf schrittweise zur Vorstadt von Lemberg 1880 wurde der Janiwskyj Friedhof in Klepariw eroffnet 1895 wurde die Lokalbahn Lemberg Kleparow Jaworow gebaut Im Jahre 1900 hatte die Gemeinde Kleparow 371 Hauser mit 3090 Einwohnern davon waren 2823 Polnischsprachige 237 Deutschsprachige und 19 Ruthenischsprachige 2339 waren romisch katholisch 536 griechisch katholisch 193 judischer Religion 20 anderen Glaubens 4 Nach dem Ende des Polnisch Ukrainischen Kriegs 1919 kam die Gemeinde zu Polen Im Jahre 1921 hatte sie 690 Hauser mit 5789 Einwohnern davon waren 4471 Polen 541 Ruthenen 753 Juden Nationalitat 3698 romisch katholisch 933 griechisch katholisch 27 evangelisch 1120 Juden Religion 5 Der Ort wurde am 1 April 1931 nach die Stadt eingemeindet nbsp Klepariw und die Umgebung auf der Karte von Friedrich von Mieg um 1780 nbsp Klepariw im Jahr 1915 nbsp Klepariwska StrasseWeblinks BearbeitenKleparow In Filip Sulimierski Wladyslaw Walewski Hrsg Slownik geograficzny Krolestwa Polskiego i innych krajow slowianskich Band 4 Kes Kutno Walewskiego Warschau 1883 S 132 polnisch edu pl Kleparow In Filip Sulimierski Wladyslaw Walewski Hrsg Slownik geograficzny Krolestwa Polskiego i innych krajow slowianskich Band 15 Teil 2 Januszpol Wola Justowska Walewskiego Warschau 1902 S 82 polnisch edu pl Einzelnachweise Bearbeiten Anna Czapla Nazwy miejscowosci historycznej ziemi lwowskiej Die Namen der Ortschaften des historischen Lemberger Landes Towarzystwo Naukowe Katolickiego Uniwersytetu Lubelskiego Jana Pawla II Lublin 2011 ISBN 978 83 7306 542 0 S 98 polnisch Kurt Luck Deutsche Aufbaukrafte in der Entwicklung Polens Gunther Wolf Plauen im Vogtland 1934 S 597 Online Dorota Kazmierczak Pec Mniejszosc niemiecka na Ukrainie Zarys dziejow German minority in Ukraine An outline of history 2015 S 120 polnisch Ludwig Patryn Hrsg Gemeindelexikon der im Reichsrate vertretenen Konigreiche und Lander bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszahlung vom 31 Dezember 1900 XII Galizien Wien 1907 online Glowny Urzad Statystyczny Skorowidz miejscowosci Rzeczypospolitej Polskiej Tom XIII Wojewodztwo lwowskie Warszawa 1924 polnisch online PDF 49 850277777778 24 010833333333 Koordinaten 49 51 1 N 24 0 39 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klepariw amp oldid 222064607