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Dieser Artikel behandelt das Kleben als Verbinden von verschiedenen Teilen Zu anderen Bedeutungen siehe Kleben Begriffsklarung Das Kleben ist ein Fertigungsverfahren aus der Hauptgruppe Fugen Wie Schweissen und Loten gehort auch das Kleben zu den stoffschlussigen Fugeverfahren Durch Kleben werden Fugeteile mittels Klebstoff miteinander verbunden DIN 8593 8Bereich Fertigungsverfahren FugenTitel KlebenKurzbeschreibung Einordnung Unterteilung BegriffeLetzte Ausgabe September 2003 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Grundlagen 2 1 Adhasion 2 2 Verfestigung des Klebstoffs Kohasion 2 3 Eigenschaften einer Klebung 2 4 Klebstoffauswahl 3 Vorteile und Nachteile des Klebens 3 1 Vorteile des Klebens 3 2 Nachteile des Klebens 3 3 Vergleich der Fugeverfahren 4 Anwendungen Auswahl 4 1 Briefmarke 4 2 Automobilindustrie 4 2 1 Windschutzscheibe 4 2 2 Fahrzeugelektronik 4 3 Hausgerateindustrie 4 4 Verpackungsindustrie 4 5 Medizin und Medizintechnik 5 Klebtechnische Normung Aus und Weiterbildung 6 Vorbehandlung der Oberflachen 6 1 Physikalische Verfahren 6 1 1 Wasserige Reiniger 6 1 2 Losemittelhaltige Reiniger 6 1 3 Strahlen 6 2 Physikalisch thermische Verfahren 6 2 1 Beflammen 6 3 Physikalisch chemische Verfahren 6 3 1 Haftvermittler Primer Aktivatoren 6 3 2 Excimer Ozon 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Einzelnachweise 10 WeblinksGeschichte BearbeitenAuch wenn das Kleben als Fugeverfahren eng mit der Entwicklung der Kunststoffe verbunden ist die meisten heute verwendeten Klebstoffe sind von der Natur her Kunststoffe ist es doch ein sehr altes Fugeverfahren Erste Nachweise fur die Verwendung von Birkenpech zeigen dass schon vor 220 000 Jahren Birkenpech durch trockene Destillation aus Birkenrinde gewonnen und als Klebstoff zur Herstellung von Werkzeugen verwendet wurde 1 Weitere Beispiele zur Geschichte des Klebens findet man unter Klebstoff Grundlagen Bearbeiten nbsp UniversalklebstoffDie kraftubertragende Wirkung eines Klebstoffs beruht auf dem Zusammenspiel von Adhasion der Fahigkeit eines Stoffes zu der Oberflache eines anderen Stoffes Haftkrafte aufzubauen und Kohasion der inneren Festigkeit des verfestigten Klebstoffs Adhasion Bearbeiten Die Wechselwirkungen zwischen Klebstoff und Fugeteiloberflache auf denen die Adhasion hauptsachlich beruht haben mit weniger als 1 Nanometer eine nur ausserst geringe Reichweite Deshalb ist eine gute Benetzung der Fugeteile durch den noch nicht verfestigten also flussigen Klebstoff eine notwendige Voraussetzung fur die Herstellung einer qualitativ hochwertigen Klebung Neben der Benetzungsfahigkeit mussen Klebstoff und Fugeteil zueinander passende Molekulgruppen aufweisen damit es zur Ausbildung von Wechselwirkung zwischen Klebstoff und Fugeteiloberflache und somit zur Adhasion kommen kann Die Adhasionskrafte beruhen meist auf physikalischen Wechselwirkungen wie z B auf solchen zwischen polaren oder polarisierbaren Gruppen auf Wasserstoffbruckenbindungen oder den sogenannten Van der Waals Kraften Beim Kleben von Kunststoffen insbesondere mit losemittelhaltigen Klebstoffen konnen zudem Diffusionsprozesse auftreten Hierbei wird der Kunststoff an der Fugeteiloberflache durch das im Klebstoff enthaltene Losemittel angelost Dies fuhrt zu einer erhohten Beweglichkeit der Polymerketten was wiederum eine Durchdringung der Polymerketten des Fugeteils mit denen des Klebstoffs erlaubt Im Endeffekt kommt es zur Ausbildung zusatzlicher Wechselwirkungen zwischen den Polymerketten des Klebstoffs und des Fugeteils Nach dem Verdunsten des Losemittels entsteht so eine feste Verbindung Chemische Bindungen sind bei bestimmten Fugeteil Klebstoff Kombinationen z B beim Kleben von Glas mit Silikonklebstoffen von Holz mit Polyurethanklebstoffen oder von Aluminium mit Epoxidklebstoffen ebenfalls moglich Im Vergleich zu physikalischen Wechselwirkungen fuhren chemische Wechselwirkungen zu deutlich hoheren Adhasionskraften Zusatzlich kann es durch ein Eindringen des flussigen Klebstoffs in Hinterschneidungen nach seiner Hartung zu einem gewissen die Festigkeit erhohenden zusatzlichen Formschluss kommen Da das Zustandekommen von Adhasionskraften zwischen Klebstoff und Fugeteiloberflache nicht nur eine fur den jeweiligen Fugeteilwerkstoff geeignete Klebstoffzusammensetzung erfordert sondern auch hohe Anforderungen an die Fugeteiloberflache stellt kommt dieser fur das Kleben eine hohe Bedeutung zu So ist es einsichtig dass aufgrund der geringen Reichweiten der Adhasionskrafte die Beschaffenheit der aussersten Oberflachenschicht ausschlaggebend ist Diese muss zudem ausreichend fest mit dem Untergrund verbunden sein auf einer korrodierten Stahloberflache haften viele Klebstoffe sehr gut jedoch ist die Korrosionsschicht der Rost nicht fest mit dem Untergrund verbunden Bei Belastung kommt es zu einem Versagen in dem korrodierten Material oder zwischen der Rostschicht und dem unveranderten Stahl Ahnliches gilt fur beschichtete Fugeteile Hier stellt die Beschichtung die Oberflache dar zu der der Klebstoff Adhasion aufbauen muss Die Beschichtung wiederum muss ausreichend fest mit dem Untergrund verbunden sein Genauso verhindern Verunreinigungen insbesondere solche die aufgrund ihrer geringen Oberflachenspannung einer Benetzung durch den Klebstoff entgegenwirken z B Ole Trennmittel etc die Ausbildung der die Adhasion ausmachenden Wechselwirkungen Verunreinigungen bilden sozusagen eine Barriere zwischen Klebstoff und Fugeteiloberflache die von den Adhasionskraften aufgrund ihrer geringen Reichweite nicht uberbruckt werden konnen Daher mussen Verunreinigungen in der Regel vor dem Kleben entfernt werden Hierbei gilt die Faustformel Nicht so sauber wie moglich sondern so sauber wie notig Einige spezielle Klebstoffe zeigen eine gewisse Vertraglichkeit mit bestimmten Olen Sie sind in der Lage bestimmte Ole wahrend der Klebstoffhartung die bei erhohter Temperatur erfolgt in sich aufzunehmen und somit aus der Grenzschicht zwischen Klebstoff und Fugeteil zu entfernen Derartige Klebstoffe werden z B im Karosseriebau der Automobilindustrie verwendet Sie erlauben das Kleben von mit Korrosionsschutz und Zieholen behafteter Blechteile ohne deren vorherige Reinigung die Klebstoffhartung erfolgt hier in den nachfolgenden fur die Lackhartung erforderlichen Ofen bei Temperaturen zwischen ca 150 und 200 C 2 3 Verfestigung des Klebstoffs Kohasion Bearbeiten Mit zunehmender Verfestigung des Klebstoffs steigt dessen innere Festigkeit die Kohasion an Die Kohasion beruht ebenfalls auf physikalischen Wechselwirkungen hier zwischen den einzelnen Klebstoffpolymeren Bei Klebstoffen die durch eine chemische Reaktion harten die Bildung der Polymere also durch eine chemische Reaktion der Klebstoffbestandteile erfolgt spielen die dabei entstehenden chemischen Bindungen eine wichtige Rolle Eigenschaften einer Klebung Bearbeiten Die Kohasions und Adhasionseigenschaften des Klebstoffs bestimmen im Zusammenspiel mit dem Fugeteil die Eigenschaften einer Klebung Wahrend die Adhasionseigenschaften im Wesentlichen bestimmen ob ein Klebstoff auf einem Fugeteil klebt haftet leisten die Kohasionseigenschaft einen grossen Beitrag zu den mechanischen Eigenschaften der Klebung insbesondere dem Verformungsverhalten bei Lasteinwirkung Es ist zu berucksichtigen dass Klebverbindungen nicht nur einer gewissen Alterung unterliegen sondern ihre Eigenschaften von den jeweiligen Umgebungsbedingungen insbesondere der Temperatur abhangig sind Auch konnen sowohl die die Adhasion bildenden Wechselwirkungen zwischen Klebstoff und Fugeteil als auch die die Kohasion bewirkenden Inter intramolekularen Wechselwirkungen durch aussere Einflusse u a Temperatur Feuchtigkeit Chemikalien Strahlung mechanische Belastung nachteilig beeinflusst werden Das Ausmass der Beeintrachtigung ist von der Art der einwirkenden Bedingungen und deren Zeitdauer abhangig der Vorgang wird als Alterung bezeichnet Bei der Planung einer Klebung muss also neben den real einwirkenden Umgebungsbedingungen auch deren eventuell langfristige Wirkung berucksichtigt werden Aufgrund der Vielzahl von Einflussparametern und zum Teil gegensatzlichen Anforderungen an Klebverbindungen wird leicht verstandlich dass es den sogenannten Alleskleber nicht geben kann In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen dass entgegen dem haufig noch ublichen Sprachgebrauch der Begriff Klebstoff das Material beschreibt das durch das Zusammenspiel von Adhasion und Kohasion Fugeteile verbindet Der Kleber dagegen ist die die Klebung herstellende Person Klebstoffauswahl Bearbeiten nbsp Wichtige bei der Klebstoffauswahl zu berucksichtigende KriterienDie Auswahl eines geeigneten Klebstoffs fur eine spezielle Anwendung sollte auf Basis eines spezifischen Anforderungsprofils erfolgen In diesem Anforderungsprofil werden alle unmittelbaren uberprufbaren Anforderungen an das zu klebende Bauteil und daraus resultierend an die Klebung und den Klebstoff aufgefuhrt Es kann zwischen Anforderungen unterschieden werden die zwingend erfullt werden mussen und solchen deren Erfullung vorteilhaft aber eben nicht zwingend notwendig ist Berucksichtigt werden mussen daruber hinaus Vorgaben aus dem Klebprozess einschliesslich solcher aus vor und nachgelagerten Prozessschritten Die nebenstehende Abbildung gibt ohne Anspruch auf Vollstandigkeit einen Uberblick uber die wichtigsten bei der Klebstoffauswahl zu berucksichtigenden Parameter Vorteile und Nachteile des Klebens BearbeitenVorteile des Klebens Bearbeiten Die wichtigsten Vorteile sind es konnen nahezu alle Werkstoffe mittels Kleben mit sich selbst oder anderen Werkstoffen verbunden werden aufgrund der flachigen Kraftubertragung wird eine gleichmassige Verteilung der Krafte uber die gesamte Klebflache erreicht Dies erlaubt eine optimale Ausnutzung der Fugeteileigenschaften durch Wahl einer entsprechend grossen Klebflache konnen relativ hohe Krafte auch zwischen dunnen Fugeteile ubertragen werden was gerade fur Leichtbauanwendungen vorteilhaft ist durch Wahl eines elastischen Klebstoffs konnen Bewegungen der Fugeteile relativ zueinander kompensiert werden z B konnen Fugeteildehnungen bei Temperaturschwankungen ausgeglichen und Schwingungen effektiv gedampft und somit eine Materialschadigung oder ermudung des Fugeteils vermieden werden es erfolgt keine Materialverletzung der Fugeteile durch Bohrlocher fur z B Nieten oder Schrauben optisch ansprechende Oberflachen konnen realisiert werden mit dem Kleben ist keine oder nur eine geringe Warmebelastung verbunden sodass Warmeverzug Warmespannungen oder eine Anderungen der Gefugestruktur und in der Folge eine Anderung der mechanischen Eigenschaften der Fugeteilwerkstoffe weitestgehend vermieden werden Fugeteiltoleranzen konnen mittels spaltuberbruckender Klebstoffe ausgeglichen werden Kleben ist sowohl fur kleine als auch fur grosse Teile gleichermassen geeignet So liegen in der Mikroelektronik die Klebstoffmengen pro Bauteil z T bei nur wenigen Mikrogramm wahrend bei der Herstellung von Rotorblattern fur Windkraftanlagen mehrere hundert Kilogramm pro Bauteil benotigt werden neben der Kraftubertragung konnen zusatzlichen Eigenschaften wie z B dichtende Verbindung akustische Entkopplung Dampfung elektrische Isolation Vermeidung von Kontaktkorrosion elektrisch leitend thermisch isolierend thermisch leitend Warmemanagement bei elektronischen Bauteilen integriert werden Nachteile des Klebens Bearbeiten Nachteile sind z B in der Regel wird eine Sofortfestigkeit nicht erreicht Die vielfach in Form von doppelseitigen Klebebandern eingesetzten Haftklebstoffe die schnell hartenden oft auch als Sekundenklebstoffe bezeichneten Cyanacrylate und viele lichthartenden Klebstoffe erreichen schon nach Abschluss des Fugevorgangs oder sehr kurz danach wenn auch noch nicht ihre Endfestigkeit so doch eine gewisse Anfangsfestigkeit die ausreicht die geklebte Baugruppe weiter zu bearbeiten Klebverbindungen weisen je nach chemischer Basis eine eingeschrankte thermische und chemische Belastbarkeit Bestandigkeit auf die mechanischen Eigenschaften der Klebung sind temperaturabhangig Klebstoffe zeigen z T eine gewisse Neigung zum Kriechen die Langzeitbestandigkeit einer Klebung unterliegt Alterungsvorgangen eine Wiederlosbarkeit der Verbindung ist haufig nicht ohne Beschadigung mindestens eines der Fugeteile moglich Kleben ist ein sogenannter spezieller Prozess d h eine Prufung ist nicht vollstandig durch zerstorungsfreie Methoden realisierbar Daher muss zur Fehlervermeidung der Klebprozess beherrscht werden Mit der DIN 2304 1 4 Klebtechnik Qualitatsanforderungen an Klebprozesse Teil 1 Prozesskette Kleben sind die Anforderungen fur eine qualitatsgerechte Ausfuhrung von lastubertragenden Klebverbindungen entlang der Prozesskette Kleben von der Entwicklung uber die Fertigung bis zur Nacharbeit festgelegt viele Klebstoffe und fur den Klebprozess benotigte Hilfsstoffe Losemittel zur Reinigung Primer sind Gefahrstoffe und erfordern entsprechende Vorsichtsmassnahmen beim Umgang Vergleich der Fugeverfahren Bearbeiten Der Nachteil der bei vielen Klebstoffen nicht gegebenen Sofortfestigkeit kann durch eine Kombination mit einem zweiten schnell hartenden Klebstoff z B doppelseitigen Klebeband oder mit einem anderen Fugeverfahren z B Punktschweissen Nieten Schrauben oder Durchsetzfugen kompensiert werden Bei diesen als Hybridfugen bezeichneten Verfahren kommt es aufgrund der flachigen Verbindung der Fugeteile zwischen den anderen Fugepunkten zu einer deutlichen Verringerung der Spannungsspitzen an ebendiesen Fugepunkten und es wird eine Sofortfestigkeit erreicht Anwendungen Auswahl BearbeitenSiehe auch Klebstoff Moderne Klebstoffe sind aus dem heutigen Leben nicht mehr wegzudenken Man findet sie in einer Vielzahl von Produkten sowohl des taglichen Lebens als auch in Spezialprodukten Hier einige Beispiele aus verschiedenen Bereichen Briefmarke Bearbeiten Siehe auch BriefmarkeDie Geschichte der 1849 zuerst im Konigreich Bayern eingefuhrten Briefmarke ist eng mit Klebstoffen verbunden Damals bestand der Briefmarkenklebstoff aus naturlich vorkommenden Rohstoffen wie Zuckermelasse Kartoffelstarke und gelegentlich auch Fischleim zeigte jedoch deutliche Schwachen So hafteten die Briefmarken entweder aneinander oder fielen vorzeitig ab und zeigten einen penetranten Geruch Hinzu kam dass die Briefmarken vor dem Aufkleben befeuchtet werden mussten was haufig durch Anlecken erfolgte Aufgrund des unangenehmen Geschmacks war dies jedoch eher unbeliebt Mit der Entwicklung von synthetischen Klebstoffen konnte in der Mitte des 20 Jahrhunderts auf die Verwendung von geschmacks und geruchsneutrale Klebstoffe aus Polyvinylacetat bzw Polyvinylalkohol umgestellt werden Dadurch wurde auch das Problem des Aneinanderhaftens und vorzeitigen Abfallens gelost Heute werden mehr und mehr Briefmarken angeboten bei denen das Befeuchten entfallt Diese selbstklebenden Briefmarken sind auf der Ruckseite mit einem Haftklebstoff beschichtet und mussen lediglich von einem mit einer Antihaftbeschichtung versehenen Trager abgezogen werden bevor sie z B auf einen Brief geklebt werden 5 Automobilindustrie Bearbeiten Die Herstellung moderner Autos ware ohne Klebstoffe nicht moglich hier zwei Beispiele Windschutzscheibe Bearbeiten Heutige Windschutzscheiben bestehen aus Verbundsicherheitsglas das aus zwei oder mehreren mit einer reissfesten zahelastischen transparenten Schmelzklebstoff Folie verbundenen Glasscheiben besteht Diese Folie sorgt u a dafur dass die Scheibe nach einem Bruch als Einheit verbunden bleibt und somit das Verletzungsrisiko durch Glasbruchstucke minimiert wird Wahrend fruher die Windschutzscheiben mittels einer Gummidichtung mit der Karosserie befestigt waren werden sie heute fest eingeklebt und sind konstruktiver Bestandteil der Karosserie Dies ist nur durch die Verwendung eines in seinen mechanischen Eigenschaften an die Anwendung angepassten Klebstoffs moglich Der Klebstoff bietet einerseits eine ausreichende Festigkeit um die Scheibe sicher mit der Karosserie zu verbinden und ist andererseits ausreichend elastisch um die z B im Fahrbetrieb auftretenden Relativbewegungen zwischen Karosserie und Scheibe zu kompensieren also Glasbruch zu verhindern Da die eingeklebte Windschutzscheibe mit zur Steifigkeit der Karosserie beitragt konnen im Karosseriebau in bestimmten Bereichen dunnere Bleche eingesetzt und dadurch das Fahrzeuggewicht und letztendlich der Energieverbrauch verringert werden 6 Fahrzeugelektronik Bearbeiten Der Einzug von immer mehr Elektronik in Kraftfahrzeuge von der Motorsteuerung uber Sicherheitsbauteile wie ABS und ESP und Fahrerassistenzsysteme bis hin zu Komfort erhohende Elemente ware ebenfalls ohne moderne Klebstoffe nicht moglich Angesichts der geringen Grosse von z B Steuergeraten Sensoren Kameras etc stosst man mit konventionellen Fugeverfahren rasch an Grenzen Daher sind die heute verwendeten Bauteile in grossem Umfang geklebt Um eine ordnungsgemasse Funktion der Steuergerate und der dazugehorigen Sensoren die mehr und mehr sicherheitsrelevante Aufgaben erfullen zu gewahrleisten muss die Elektronik vor ausseren Einflusse wie z B Feuchtigkeit Salz Treibstoff und sonstige Betriebsstoffen sicher geschutzt werden Viele Sensoren werden daher vergossen oder sind durch absolut dichte Gehause geschutzt In beiden Fallen kommen Klebstoffe zum Einsatz Beim Bauteilverguss muss ein blasenfreier Verguss erreicht werden und das gehartete Vergussmaterial muss neben einer ausreichenden Medienbestandigkeit auch eine gewisse mechanische Stabilitat aufweisen um im Fahrbetrieb den abrasiven Belastungen durch Sand und Splitbeschuss zu widerstehen Andererseits muss es eine ausreichende Elastizitat aufweisen um zu vermeiden dass es bei den z T schockartig auftretenden Temperaturwechselbeanspruchungen aufgrund des unterschiedlichen thermischen Ausdehnungsverhaltens der beteiligten Werkstoffe zu Spannungen und als deren Folge zu Undichtigkeiten oder zum Abreissen von Lotverbindungen und somit zum Ausfall kommt Durch die stetig steigende Zahl von elektronischen Komponenten wachst auch die Gefahr einer gegenseitigen Storung durch eine unzureichende elektromagnetische Vertraglichkeit EMV Um die EMV zu gewahrleisten werden z B Metallgehause verwendet bei denen der Deckel mittels spezielle Fullstoffe enthaltender Klebstoffe aufgeklebt ist Dadurch wird neben der geforderten Dichtigkeit auch die erforderliche EMV gewahrleistet Hausgerateindustrie Bearbeiten Ahnlich wie in der Automobilindustrie werden auch bei der Herstellung von Hausgeraten Klebstoffe fur eine Vielzahl von in den Anforderungen sehr unterschiedlichen Klebungen verwendet So kommen bei der Herstellung von Cerankochfeldern oder der Befestigung der Sichtscheibe in Backofenturen temperaturstabile Silikonklebstoffe zum Einsatz Die Verbindungen mussen Temperaturen bis zu 250 C standhalten und durfen naturlich keinesfalls irgendwelche Schadstoffe freisetzen Folientastaturen als Bedienelemente sowie auch die Beschriftungsblenden fur konventionelle Bedienelemente werden mittels doppelseitiger Klebebander an den Geraten wie z B Herden und Ofen Kuhlschranken Waschmaschinen Waschetrocknern befestigt Aber auch bei der Herstellung von Elektrokleingeraten wird geklebt So wird z B bei Kaffeemaschinen vielfach der Kunststoffgriff an den aus Glas bestehenden Kannenkorper geklebt Gegenuber der Befestigung mittels Spannring aus Metall bietet das Kleben hier Vorteile in der Fertigung durch die Vermeidung von Glasbruch Ein weiterer Vorteil liegt darin dass sich bei Gebrauch zwischen Kannenkorper und Spannring Schmutzpartikel ansammeln und sich Feuchtigkeit langere Zeit halten kann was langfristig zu Korrosion des Spannrings und somit zu einem unschonen Aussehen fuhren kann was bei einer Kleblosung ohne Spannring nicht mehr erfolgen kann Verwendet werden Klebstoffe auf Basis von Polyurethan oder Silikon entweder als 2K System oder feuchtigkeitsvernetzend Die Klebstoffe mussen u a uber die gesamte Lebensdauer der Kaffeemaschine auch bei Temperaturen bis zu 100 C eine ausreichende Festigkeit aufweisen Spulmaschinentauglich sein und eine ausreichende Elastizitat aufweisen um das unterschiedliche thermische Ausdehnungsverhalten von Glas und dem Kunststoffmaterial des Griffs auszugleichen und so Glasbruch zu verhindern Auch die Herstellung von Allround Geraten die in einem Gerat verschiedene Funktionen wie z B Kochen Ruhren Kneten Mixen und Mahlen vereinen ware in der heutigen Form ohne moderne Klebstoffe nicht realisierbar Das Herzstuck derartiger Gerate ist z B ein extrem leistungsfahiger burstenloser Elektromotor Um z B Nusse zu zerkleinern werden hohe Drehzahlen fur das Kneten von Kuchenteig dagegen hohe Drehmomente bei niedrigen Drehzahlen benotigt Da die Gerate auch zum Kochen geeignet sind ist eine entsprechende Temperaturbestandigkeit erforderlich Lichthartende Klebstoffe sorgen dafur dass Rotor und Stator die beiden wesentlichen Bestandteile des Motors eine feste Einheit bilden Die Hartung des Klebstoffs erfolgt innerhalb kurzester Zeit sodass hohe Stuckzahlen kostengunstig hergestellt werden konnen Bei der Hartung werden aus den im Klebstoff enthaltenen Photoinitiatoren unter dem Einfluss von Licht zunachst hochreaktive Molekule gebildet die wiederum den chemischen Hartungsprozess des Klebstoffharzes bewirken 7 Verpackungsindustrie Bearbeiten Die meisten Tiefkuhl und Mikrowellenverpackungen bestehen heute aus biologisch abbaubaren Folienverbunden Naturlich mussen auch die zur Herstellung dieser Folienverbunde verwendeten Klebstoffe biologisch abbaubar sein Erreicht wird dies durch die Verwendung von Molekulen die denen naturlich vorkommender Polymere wie z B Cellulose und Starke ahnlich sind und durch Mikroorganismen mit Hilfe von Enzymen zu Wasser Kohlendioxid und Biomasse abgebaut werden konnen 8 9 Medizin und Medizintechnik Bearbeiten In der Medizin und der Medizintechnik spielen Klebstoffe eine immer grossere werdende Rolle So wird von einem Pflaster einerseits eine gute Haftung auf den unterschiedlichsten Hauttypen und andererseits ein moglichst schmerzfreies Entfernen verlangt Hinzu kommt dass manche Pflaster z B als transdermales Pflaster 10 medizinische Wirkstoffe uber einen langeren Zeitraum uber die Haut in den Blutkreislauf abgeben und andere zum Teil fur die langfristige Befestigung von Sensoren z B fur die kontinuierliche Messung des Blutzuckerspiegels auf der Haut verwendet werden Diese Pflaster mussen bis zu 14 Tage sicher kleben und dies auch unter z T extremen Bedingungen wie z B beim Duschen bei einem Schwimmbad oder Saunabesuch sowie bei sportlicher Betatigung Eine entsprechende Hautvertraglich ist selbstverstandlich Als Klebstoffe kommen spezielle Haftklebstoffe sowohl auf Basis von Acrylaten als auch von Synthesekautschuk zum Einsatz In der Chirurgie werden Klebstoffe bei der Versorgung von bestimmten Operationswunden verwendet Diese Klebstoffe basieren meist auf Fibrin dem naturlichen Kleb stoff der bei Verletzungen fur die Blutgerinnung sorgt Als korpereigene Substanz hat dies den Vorteil dass der Klebstoff nicht vom Korper abgestossen wird Hinzu kommt dass er sich mit der Zeit von selbst abbaut was eine aufwendige Nachbehandlung wie das Ziehen von Faden bei einer Naht uberflussig macht Diese Eigenschaft ist gerade bei Eingriffen am Herzen oder dem Magen Darm Trakt von Bedeutung 11 Am weitesten entwickelt ist das medizinische Kleben in der Zahnmedizin Klebstoffe finden nicht nur Verwendung zur Fullung von Karieslochern und der Herstellung von Zahnersatz sondern helfen in der Kieferorthopadie Die sogenannten Brackets durch die Drahte einer festen Zahnklammer gezogen werden werden mittels spezieller Klebstoffe an den Zahnen befestigt Einerseits sollen die Brackets in dem aus Klebstoffsicht kritischen feucht warmen Milieu des Mundraumes sicher halten sich spater aber wieder ruckstandslos entfernen lassen Auch in der Medizintechnik haben sich Klebstoffe bewahrt So werden die Kanulen von Spritzen in der Regel eingeklebt Die Edelstahlkanule muss sicher mit dem vielfach aus Kunststoff bestehenden Adapter verbunden werden Aufgrund der hohen Stuckzahlen sind kurze Taktzeiten gefordert Es kommen haufig lichthartende Klebstoffe zum Einsatz die schon nach wenigen Sekunden Bestrahlung mit Licht einer bestimmten Wellenlange eine ausreichende Festigkeit erreichen und auch den anschliessend erfolgenden Sterilisationsvorgang mittels Heissdampf Ethylenoxid oder Gamma Strahlung unbeschadet uberstehen Die Herstellung von Endoskopen wo es u a auf eine spannungsfreie Befestigung von Linsen bei immer kleineren Abmessungen ankommt ist ebenfalls ein gutes Beispiel fur die Leistungsfahigkeit moderner Klebstoffe Hier kommt es neben der Festigkeit auf den Ausgleich der unterschiedlichen Warmedehnungen der Fugepartner an Hierbei durfen keine die Bildqualitat beeinflussenden Spannungen vom Linsenhalter auf die Linse ubertragen werden Klebtechnische Normung Aus und Weiterbildung BearbeitenMit dem zunehmenden Einsatz der Klebtechnik in Industrie und Handwerk und dem daraus resultierenden steigenden Anforderungen an die Qualitat und Dauerhaftigkeit der geklebten Produkte entstand ahnlich wie bei anderen Fugeverfahren mit hohen Anforderungen ein umfangreiches Regelwerk nationaler und internationaler Normen u a zur Charakterisierung Klassifizierung und Prufung von Klebstoffen oder Klebverbindungen Da das Kleben nur in wenigen Berufen Bestandteil der beruflichen Ausbildung ist und dann auch nur die fur den jeweiligen Beruf relevanten Klebverfahren vermittelt werden entstand ein Bedarf an qualifizierenden Weiterbildungsmassnahmen fur Personal das an der Entwicklung Herstellung und Reparatur geklebter Produkte beteiligt ist Diesem Bedarf wurde mit der Einfuhrung eines dreistufigen Weiterbildungskonzeptes begegnet Die Weiterbildung zum Klebpraktiker zur Klebfachkraft und zum Klebfachingenieur ist in harmonisierten Richtlinien des DVS fur Deutschland bzw des EWF fur Europa festgelegt Mit der im Jahre 2003 erschienenen und 2012 uberarbeiteten DVS Richtlinie DVS 3310 12 wurden die betrieblichen Anforderungen fur klebtechnische Prozesse erstmals beschrieben Im Jahr 2007 trat mit der Veroffentlichung der Normenreihe DIN 6701 13 Kleben von Schienenfahrzeugen und fahrzeugteilen erstmals eine Vorschrift in Kraft mit der fur den Schienenfahrzeugbau die Qualitatsstandards klebtechnischer Anwenderbetriebe festgelegt und Konstruktionsvorgaben sowie Ausfuhrungsregeln und die Qualitatssicherung von Klebprozessen festgeschrieben wurden Mit der im Marz 2016 veroffentlichten DIN 2304 1 Klebtechnik Qualitatsanforderungen an Klebprozesse Teil 1 Prozesskette Kleben 14 wurde der Stand der Technik fur die fachgerechte Ausfuhrung von allen lastubertragenden Klebverbindungen branchen und produktubergreifend sowie fur alle Klebstoffklassen und Werkstoffkombinationen erstmals in einer Deutschen Norm festgelegt Die Norm regelt die technische und organisatorische Qualitatssicherung bei der Herstellung von Klebverbindungen entlang der Prozesskette Kleben von der Entwicklung uber die Fertigung bis hin zu einer eventuell erforderlichen Nacharbeit oder Reparatur Vorbehandlung der Oberflachen Bearbeiten nbsp Die wichtigsten Verfahren zur Oberflachenvorbehandlung nach H Gleich 15 Die Haftfestigkeit der Klebung lasst sich in vielen Anwendungsfallen stark erhohen insbesondere durch Reinigen Entfetten Aufrauen und Beschichten mit einem Haftvermittler Primer der eine bessere Verbindung mit dem Bauteil eingeht als der eigentliche Klebstoff Die zu verbindenden Teile werden in der Regel zunachst gereinigt getrocknet und durch Losungsmittel entfettet Fur hoch beanspruchte Verklebungen werden die Oberflachen auch durch Beflammen Niederdruckplasma oder Normaldruckplasma Behandlung und die Koronaentladungstechnik vorbehandelt Einige Kunststoffe lassen sich ohne diese Verfahren oder die Verwendung von Haftvermittler gar nicht verkleben Durch Reinigung vorbehandelte Oberflachen mussen gegebenenfalls vor korrosiven Einflussen der umgebenden Atmosphare bewahrt werden Etwa indem sie durch den Auftrag von Haftvermittlern konserviert oder sofort verklebt werden Metallische Werkstoffe neigen zur Oxidation Sie konnen unter Umstanden mit Korrosionsschutzol konserviert werden wenn der verwendete Klebstoff olvertraglich ist Andernfalls mussen die sich bildenden Reaktionsschichten entfernt werden sofern diese nicht am Ausgangsmaterial ebenso wie am Klebstoff fest haften Physikalische Verfahren Bearbeiten Wasserige Reiniger Bearbeiten Wasserige Reiniger werden meist leicht alkalisch eingestellt Gegebenenfalls konnen auch saure Reiniger und Neutralreiniger verwendet werden Wisch Tauch oder Spruhverfahren konnen eingesetzt werden Emulgatoren verbessern die Reinigungswirkung bei unpolaren Verunreinigungen wie Fetten und Olen Ebenso verbessert die Erwarmung der Reinigungsflotte auf 40 C bis 90 C und der Einsatz von Bursten oder von Ultraschall Kavitation die Reinigungswirkung Losemittelhaltige Reiniger Bearbeiten Losemittelhaltige Reiniger werden ebenfalls im Wisch Tauch und Spruhverfahren und zusatzlich in der Dampfentfettung angewandt bei der die zu reinigenden Bauteile in eine Kammer mit siedendem Losemittel eingebracht werden Das verdampfte Losemittel kondensiert am Bauteil und tragt die gelosten Verunreinigungen mit zuruck in den Siedesumpf wo diese verbleiben wahrend das Reinigungsmittel erneut verdampft und kondensiert Strahlen Bearbeiten Beim Strahlen wird die Oberflache durch das Auftreffen des Strahlmittels z B Korund oder Glaskugeln zugleich gereinigt und aufgeraut Das Strahlmittel wird durch Druckluft oder ein Schleuderrad beschleunigt und kann auch hartnackige Belage und Oxidschichten abtragen Die abgetragenen Partikel verbleiben im Strahlmittel welches daher regelmassig ausgetauscht oder aufbereitet werden muss Durch die entstehende Reibungswarme und tribochemische Vorgange konnen Bestandteile des Strahlmittels mit der Bauteiloberflache reagieren oder sich mit dieser verkrallen was die Haftung des Klebstoffes vermindern kann Gelegentlich werden dem Strahlmittel bewusst Stoffe zugesetzt welche die Oberflache chemisch verandern Physikalisch thermische Verfahren Bearbeiten Behandlung mit Plasma z B mit Niederdruckplasma Atmospharendruckplasma oder Koronabehandlung Beflammen Laser Vorbehandlung Ionenatzen SputternBeflammen Bearbeiten Kunststoffe werden beflammt indem eine Flamme mit gleichmassigem Abstand und Geschwindigkeit an der Oberflache vorbei gefuhrt wird Ebenso muss das Verhaltnis des Brenngases zum Sauerstoff konstant gehalten werden Je nach Kunststoff wird die Flamme reduzierend oder oxidierend eingestellt Bei der Flammenbeschichtung wird die Oberflache durch den Auftrag von reaktiven Substanzen vorbehandelt die der Flamme zugesetzt werden Das Beflammen kann die Reinigung des Werkstucks nicht ersetzen es dient vielmehr zur stofflichen Umwandlung der Oberflache Eine zu starke Erhitzung der Bauteiloberflache kann zur Bildung von unerwunschten Schichten fuhren die eine trennende Wirkung haben Physikalisch chemische Verfahren Bearbeiten Haftvermittler Primer Aktivatoren Bearbeiten Haftvermittler funktionieren ahnlich wie Klebstoffe werden jedoch in der Regel nur sehr dunn appliziert und trocknen ab bevor der eigentliche Klebstoff aufgetragen und die Bauteile zusammengefugt werden Haftvermittler werden in erster Linie dann verwendet wenn unterschiedliche Materialien verbunden werden sollen die sich nicht mit dem gleichen Klebstoff verbinden lassen In selteneren Fallen ermoglichen sie den Einsatz eines Klebstoffs mit speziellen Eigenschaften der aber nicht ohne weiteres auf dem gewunschten Substrat haftet verbessern die Dauerhaftigkeit der Verklebung Haftvermittler schutzen gereinigte Oberflachen vor Oxidation und Bildung von andersartigen Reaktionsschichten konnen verschiedene reaktive Gruppen fur das Fugeteil und den Klebstoff enthalten und die Oberflache des Substrats gegebenenfalls besser benetzen als der Klebstoff selbst Excimer Ozon Bearbeiten Durch die energiereiche UV Strahlung des Xenon Excimers werden molekulare Bindungen an der Oberflache der Klebeflache angeregt und Sauerstoffmolekule in der umgebenden Atmosphare wandeln sich zu Ozon Sauerstoffatome reagieren mit den Bindungen reinigen und diffundieren in die Oberflache Dadurch erhohen sich Oberflachenenergie und Benetzbarkeit der Oberflache durch den Klebstoff was die Verklebung von schwierigen Materialien teilweise erst moglich macht 16 Siehe auch BearbeitenHybridfugen Hybridkleben und PunktschweissklebenLiteratur BearbeitenWalter Brockmann u a Klebtechnik Klebstoffe Anwendungen und Verfahren Wiley VCH Weinheim 2005 ISBN 3 527 31091 6 Hermann Onusseit Praxiswissen Klebtechnik Band 1 Grundlagen Huthig 2008 ISBN 978 3 410 21459 5 Manfred Rasche Handbuch Klebtechnik Carl Hanser Verlag Munchen Wien ISBN 978 3 446 42402 9 Wilhelm Endlich Kleb und Dichtstoffe in der modernen Technik Praxishandbuch der Kleb und Dichtstoffanwendung Vulkan Verlag Essen 1998 ISBN 3 8027 2183 7 Gerhard Gierenz Frank Rohmer Klebstoffe Arbeitsbuch Kleben und Klebstoffe Cornelsen Verlag Dusseldorf 1991 ISBN 3 590 12939 5 Gerd Habenicht Kleben Grundlagen Technologie Anwendungen Springer Heidelberg 2005 ISBN 3 540 26273 3 Gerd Habenicht Kleben erfolgreich und fehlerfrei Vieweg Wiesbaden 2003 ISBN 3 528 24969 2 Industrieverband Klebstoffe e V Handbuch Klebtechnik Vieweg Wiesbaden 2016 ISBN 978 3 658 14529 3 Industrieverband Klebstoffe e V Fonds der Chemischen Industrie im VCI e V Unterrichtsmaterial Klebstoffe Die Kunst des Klebens Fonds der chemischen Industrie Elastisches Kleben Verlag moderne Industrie Landsberg Lech 1998 ISBN 3 478 93192 4 Elastisches Kleben auf dem Bau Verlag moderne Industrie Landsberg Lech 2001 ISBN 3 478 93245 9 Grundwissen mit dem Know how fuhrender Unternehmen Karl F Berger Sandra Kiefer Hrsg Dichtungstechnik Jahrbuch 2007 ISGATEC 2006 ISBN 3 9811509 0 2 BOND it Nachschlagewerk zur Klebtechnik DELO Industrie Klebstoffe 2007 ISBN 978 3 00 020649 8 DVS 3310 Qualitatsanforderungen in der Klebtechnik DVS Media Februar 2012 Richtlinie DIN 6701 Kleben von Schienenfahrzeugen und fahrzeugteilen Beuth Verlag Berlin 2007 Norm Detlef Symietz Andreas Lutz Strukturkleben im Fahrzeugbau Eigenschaften Anwendungen und Leistungsfahigkeit eines neuen Fugeverfahrens Die Bibliothek der Technik Band 291 Verlag Moderne Industrie 2006 ISBN 3 937889 43 4 S 7 13 S 27 S 37 S 68 DIN 2304 1 Klebtechnik Qualitatsanforderungen an Klebprozesse Teil 1 Prozesskette Kleben Beuth Verlag Berlin 2016 Einzelnachweise Bearbeiten Paul Peter Anthony Mazza Fabio Martini Benedetto Sala u a A new Palaeolithic discovery tar hafted stone tools in a European Mid Pleistocene bone bearing bed In Journal of Archaeological Science Band 33 Nr 9 2006 S 1310 1318 Horst Stepanski Punktschweisskleben im Automobilbau In Adhasion kleben amp dichten 5 2010 und 6 2010 Vieweg Teubner Springer Fachmedien Wiesbaden 2010 H Kollek Die Haftmechanismen In O D Hennemann W Brockmann H Kollek Hrsg Handbuch Fertigungstechnologie Kleben Carl Hanser Munchen Wien 1992 ISBN 3 446 17165 7 S 209 ff DIN 2304 1 2016 Klebtechnik Qualitatsanforderungen an Klebprozesse Teil 1 Prozesskette Kleben Beuth Verlag Berlin 2016 Briefmarkengummierung Das klebrige Geheimnis wird geluftet In Industrieverband Klebstoffe e V Hrsg Kleben furs Leben Mai 2015 S 36 f kleben fuers leben de Windschutzscheibe Geklebt halt besser In Industrieverband Klebstoffe e V Hrsg Kleben furs Leben Nr 5 2016 S 26 f kleben fuers leben de Noch nie war Kochen so einfach Revolution in der Kuchenwelt In Industrieverband Klebstoffe e V Hrsg Kleben furs Leben Mai 2016 S 43 f Adhasion kleben amp dichten Nr 7 8 2017 Springer Vieweg Wiesbaden S 47 Bio Verpackungen Auf den Kompost statt in die Tonne In Industrieverband Klebstoffe e V Hrsg Kleben furs Leben Mai 2016 S 42 Wirkstoffaufnahme via Pflaster Schluss mit Spritzen In Industrieverband Klebstoffe Hrsg Kleben furs Leben Mai 2011 S 24 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