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Klaus Neisner 10 Mai 1936 in Berlin ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler Mit dem Hamburger SV gewann der Sturmer die deutsche Fussballmeisterschaft 1959 60 Inhaltsverzeichnis 1 Laufbahn 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLaufbahn BearbeitenNach dem Zweiten Weltkrieg landete der geburtige Berliner Klaus Micky Neisner mit seinen Eltern in Hamburg Uber die Stationen TuS Berne und SC Sperber Hamburg fuhrte ihn sein fussballerischer Weg 1957 Erwin Piechowiak kam aus Wilhelmsburg zum Hamburger SV in die Fussball Oberliga Nord Aufgefallen war er den Rothosen bei der Erringung der Hamburger Vizemeisterschaft in der Amateurliga und den Spielen in der Aufstiegsrunde zur Oberliga Gleich am ersten Spieltag der Saison 1957 58 debutierte der kleine Flugelflitzer beim 3 0 Auswartserfolg des HSV gegen Phonix Lubeck mit dem Treffer zur 2 0 Fuhrung in der Oberliga Insgesamt kam er in seiner ersten Runde beim Hamburger SV aber nur zu elf Einsatzen und erzielte dabei zwei Tore Stammspieler am rechten Flugel war zu dieser Zeit noch Gerhard Krug und Neisner musste sich die Endrunde um die deutsche Meisterschaft auch noch von der Reservebank aus anschauen Sein erstes Endrundenspiel bestritt der Mann am rechten Flugel am 23 Mai 1959 als er sich beim 4 2 Heimerfolg gegen Westfalia Herne auch noch als zweifacher Torschutze gegen Nationaltorhuter Hans Tilkowski auszeichnen konnte In der Saison 1959 60 eroberte er sich mit 25 Ligaeinsatzen und zwolf Toren aber den Stammplatz als Rechtsaussen Nach dem Gewinn der Nordmeisterschaft lief er in der Endrunde 1960 in allen sechs Gruppenspielen gegen den Karlsruher SC Borussia Neunkirchen und Westfalia Herne fur den HSV auf und gehorte am 25 Juni in Frankfurt auch dem Team an dass mit einem 3 2 Erfolg gegen den 1 FC Koln die deutsche Meisterschaft nach Hamburg brachte Im Endspiel hatte er es in seinen meisten Zweikampfen mit dem Nationalmannschaftsverteidiger Karl Heinz Schnellinger zu tun gehabt Neben dem Gewinn der deutschen Meisterschaft waren auch die Spiele im Europapokal der Landesmeister 1960 61 fur den Techniker an der Seitenlinie sportliche Hohepunkte In allen sieben Spielen gegen Young Boys Bern FC Burnley und den drei Spielen gegen FC Barcelona war Neisner aktiv Im letzten Jahr des alten erstklassigen Oberliga Systems 1962 63 wurde er von Trainer Martin Wilke nur noch in sechs Ligaspielen zum Einsatz gebracht Sein letztes Pflichtspiel fur den Hamburger SV absolvierte er am 1 Juni 1963 in der Endrunde um die deutsche Meisterschaft als er mit dem HSV mit 2 3 Toren bei Borussia Dortmund verlor Er agierte dabei auf Rechtsaussen und wurde im Angriff durch Rolf Fritzsche Uwe Seeler Peter Wulf und Gert Dorfel unterstutzt Nach insgesamt 78 Oberligaeinsatzen mit 27 Toren schloss sich Neisner zur Runde 1963 64 dem ASV Bergedorf 85 in der Fussball Regionalliga Nord an Fur die Elstern vom Stadion Sander Tannen brachte es Neisner von 1963 bis 1966 in der damaligen Zweitklassigkeit auf 73 Ligaspiele mit 26 Toren Sein letztes Regionalligaspiel bestritt er am 3 April 1966 fur die Mannschaft von Trainer Heinz Werner auswarts beim Bremer SV Der beruflich als Bankangestellter beschaftigte Neisner machte sich nach seiner aktiven Laufbahn um die Organisation der HSV Altliga verdient dessen Leiter er bis Ende 2018 mehr als 50 Jahre lang war 1 Literatur BearbeitenWerner Skrentny Jens Reimer Pruss Hamburger Sportverein Immer erste Klasse Verlag Die Werkstatt Gottingen 1998 ISBN 3 89533 220 8 Hans Vinke Fussballlegenden Die goldene Ara des Hamburger SV 1947 bis 1963 AGON Sportverlag Kassel 2008 ISBN 978 3 89784 338 7 Weblinks BearbeitenKlaus Neisner in der Datenbank von fussballdaten de Eintrag bei pruess oberliga deEinzelnachweise Bearbeiten Neisner ubergibt das Zepter an Bliemeister PDF In HSV Live Ausgabe 5 Saison 2018 19 Abgerufen am 16 November 2022 PersonendatenNAME Neisner KlausKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 10 Mai 1936GEBURTSORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Neisner amp oldid 238471415