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Klaus Killisch 11 September 1959 in Wurzen ist ein zeitgenossischer bildender Kunstler In nationalen und internationalen Ausstellungen wurden seine Werke u a auf der Biennale di Venezia dem Museum Folkwang und der Neuen Nationalgalerie in Berlin gezeigt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Einzelausstellungen Auswahl 4 Gruppenausstellungen Auswahl 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKlaus Killisch studierte in den Jahren 1981 bis 1986 Malerei an der Kunsthochschule Berlin Weissensee 1 Durch Stipendien oder im Rahmen von Projekten lebte und arbeitete Klaus Killisch fur langere Zeit in Frankreich Italien Irland Japan und den USA 2 Er nahm kurz nach der deutschen Wiedervereinigung 1990 an der Gruppenausstellung L autre Allemagne hors les murs in der Grande Halle de la Villette in Paris teil Noch im selben Jahr stellte er mit anderen Berliner Kunstlern im deutschen Pavillon auf der Biennale in Venedig aus Mit der Wanderausstellung Berlin Art Scene war Killisch 1991 im Sezon Museum of Art in Tokio und zwei Jahre spater in der National Museum Art Gallery in Singapur und im Hong Kong Museum of Art Die Ausstellungen fanden in Kooperation und mit Unterstutzung des Goethe Instituts statt 3 In den spaten 1990ern hatte er viele Ausstellungen in Galerien und Museen in Berlin Leipzig Frankfurt am Main und Bonn 2001 war Klaus Killisch in einer Ausstellung der German House Gallery in New York zu sehen zum ersten Mal in den USA Im Jahr darauf zeigte ihn das Goethe Institut in Washington D C In San Antonio war er 2004 in der Galerie der SAPL Foundation im Rahmen der Ausstellung Art in Berlin vertreten Das Im Jahre 2006 gestartete internationale Kunstprojekt Collective Task vereint uber 25 Kunstler aus verschiedenen Landern in einem gemeinsamen Aufgabenzirkel Killisch war Grundungsmitglied der Gruppe 2012 prasentierte die Collective Task Gruppe im Museum of Modern Art in New York ihr Projekt 4 Im Juni 2014 organisierte die Literaturwerkstatt das Poesiefestival Berlin und Killisch und andere Collective Task Kunstler traten auf 5 Bedeutende Einzelausstellungen Killischs waren 1999 in der Tokioer Plaza Gallery sowie A Long Strange Trip eine Hommage an die Band Grateful Dead im Museum Junge Kunst in Frankfurt Oder u v a 6 Klaus Killisch lebt und arbeitet in Berlin Werk BearbeitenLaut dem Berliner Kunstkritiker Christoph Tannert 7 ist Killischs Werk von unterschiedlichen kulturellen Stromungen beeinflusst So verbinden viele seiner Werke Einflusse aus der Literatur Popmusik Modefotografie und moderner Malerei zu einem Gesamtkunstwerk Dieses geschehe beispielsweise mit dem Verbinden von Acrylfarben Ol Collagen und LPs auf der grossformatigen Leinwand 8 Wie gross seine Bewunderung fur Bands wie Grateful Dead aber auch Can waren zeigte Killisch in Grossprojekten und Ausstellungen So war er Teil der Ausstellung HALLELUHWAH Homage a CAN in Berlin und Stuttgart 9 Der New Yorker Dichter Robert Fitterman schrieb uber Killisch und sein Werk One of the many contributions that Klaus Killisch s artwork brings to the conversation about recombining freestlye collage is the absolute joy he takes in recovering the iconic markers of our shared cultural history 10 Einzelausstellungen Auswahl Bearbeiten2022 Berlin Stadtmuseum Nikolaikirche fragments 2019 Berlin Lage Egal MADCHEN MIT SCHALLPLATTE 2018 Chemnitz Weltecho endless rhythm 2018 Berlin Galerie Tore Suessbier 2018 San Antonio USA Mexican Cultural Institute Kunst Arte A Dialogue mit Alejandro Colunga 2016 Potsdam Galerie KUNST KONTOR ICH und ICH Sabine Herrmann und Klaus Killisch 2020 Berlin Paul Gerhardt Kirche Glaube Liebe Revolution 2015 Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus Bonjour Tristesse 2015 Berlin Galerie Jochen Hempel this is not a love song 2012 Berlin New York Lividity Projekt mit Kim Rosenfield 2011 Heringsdorf Kunstpavillon Im Zeitstrom verschollen Hommage a Ciurlionis 2009 Frankfurt O Museum Junge Kunst A LONG STRANGE TRIP 2008 Berlin Kulturpark Kladow FROM HAIR TO ETERNITY 2007 Berlin Guardini Galerie PANDORA MOTEL mit Mikael Eriksson 2007 Berlin Galerie Pankow DONT LOOK BACK 2005 Berlin raum5 HAIR 2004 Rheinsberg Hotel am See 2001 Berlin Village Cinemas 7Bilder 7Western 2000 Malmo Galerie PingPong Perfect World 1999 Tokyo Plaza Gallery 1998 Berlin Kulturbrauerei Antike Welten 1995 Jyvaskyla Finnische Bank Winter Festival 1993 Frankfurt am Main Dresdner Bank mit Sabine Herrmann 1993 Berlin Dogenhaus Galerie Galerie im Kabinett Verlorenes Paradies 1991 Leipzig Galerie im Kraftwerk Das Gewitter Adaption zu Jakob Becker mit Neo Rauch 1989 Leipzig Galerie EIGEN ART 11 Gruppenausstellungen Auswahl Bearbeiten2023 Berlin Hamburger Bahnhof Nationalgalerie Eine Sammlung fur das 21 Jahrhundert 2015 Berlin Kunstlerhaus Bethanien PASSION Fanverhalten und Kunst 2015 Frankfurt Oder Museum Junge Kunst DDR Expressiv Die 80er Jahre 2015 Reutlingen Kunstverein Reutlingen WELTENWECHSEL 2014 Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus WELTENWECHSEL 2013 Annaberg Buchholz Kunstkeller Annaberg Vogelfruhling 2012 Berlin Galerie Pankow Apokalypse amp Utopie 2012 Frankfurt Oder Museum Junge Kunst Neuerwerbungen 2012 Jena Stadtisches Museum Wunschbilder Neuerwerbungen 2012 New York Museum of Modern Art Modern Poets Collective Task 2011 Berlin Kunstlerhaus Bethanien Halleluhwah Hommage a CAN 2011 Stuttgart Abtart Galerie Halleluhwah Hommage a CAN 2011 Tokyo Tokyo Art Museum Passion 2010 New York German House Enticing Ephemera from the literary amp art scene in East Berlin 2010 Syke Vorwerk Von Narrenschiffern und anderen Utopisten 2010 Jena Stadtmuseum POESIE DES UNTERGRUNDS 2009 Berlin Stadtmuseum Ephraim Palais FALLMAUERFALL 2009 Berlin Galerie Pankow blick zuruck nach vorn 2009 Rheinsberg Kurt Tucholsky Literaturmuseum POESIE DES UNTERGRUNDS 2008 Frankfurt O Museum Junge Kunst Standpunkte II 2008 Lubben aquamediale 4 2007 Berlin Landesmuseum Berlinische Galerie NEUERWERBUNGEN 2004 San Antonio USA SAPL Foundation Art in Berlin 2003 Berlin Neue Nationalgalerie Kunst in der DDR 2002 Washington Goethe Institut 2002 Leipzig Museum der bildenden Kunste Leipzig Wahnzimmer 2002 Essen Folkwang Museum Klopfzeichen Kunst und Kultur der 80er Jahre in Deutschland 2001 Philadelphia Berman Museum 2001 New York German House Gallery 2000 Tokyo Plaza Gallery Shadows of Desire 2000 Budapest Kunsthalle Sammlung der Berlinischen Galerie 2000 Berlin Kulturbrauerei Shadows of Desire 1999 Larissa Griechenland Museum fur Moderne Kunst Allegorie der Materie 1999 Berlin Adenauerstiftung 89 X 98 1998 Bonn Kunst und Ausstellungshalle der BRD 100 Jahre Kunst im Aufbruch 1998 Berlin Grosser Wasserspeicher Sphinx im Magnetberg 1998 Athens Ohio University Contemporary German Book Art 1997 Strasbourg La Laiterie Regards sur le Prenzlauer Berg 1997 Frankfurt am Main Galerie Rothe SCENEausschnitte Berlin 1996 Frankfurt O Museum Junge Kunst Kunst der 80er und 90er Jahre 1996 Bonn Kunstmuseum Deutscher Kunstpreis der Volks amp Raiffeisenbanken 1995 Leipzig Galerie Dogenhaus Von Killisch bis Kirchner 1995 Frankfurt am Main Schirn Kunsthalle Frankfurt Auf Papier Kunst des 20 Jahrhunderts aus der Deutschen Bank 1994 Leipzig Kunsthalle Elsterpark THE PRESENT ORDER 1993 Singapore Museum of Art Berlin Art Scene 1993 Hong Kong Museum of Art Berlin Art Scene 1992 Sunderland Northern Centre for Contemporary Art Turning Points 1992 Hiroshima City Museum of Contemporary Art Berlin Art Scene 1991 Tokyo Sezon Museum of Art Berlin Art Scene 1991 Graz Landesmuseum Joanneum Trigon 8 2 aus 7 1991 Dublin The Hugh Lane Municipal Gallery Berlin 1990 Venedig Biennale Ambiente Berlin 1990 Paris La Grande Halle de la Villette L autre Allemagne hors les murs 1989 Havanna Berlin Nationalmuseum und Nationalgalerie Junge Kunstler der DDR und Cubas 1989 Berlin W Kunstlerhaus Bethanien Zwischenspiele 12 Literatur BearbeitenDimensione Futuro Katalog Edizioni La Biennale di Venezia 1990 ISBN 88 208 0356 9 Ursula Muller 100 Zeichnungen Katalog Berlinische Galerie 1996 ISBN 3 927873 44 6 100 Jahre Kunst im Aufbruch Wienand Verlag 1998 ISBN 3 87909 622 8 DIN ART 4 Museumsstiftung Post und Telekommunikation Edition Braus ISBN 3 926318 94 5 Lothar Lang Malerei und Grafik in Ostdeutschland Verlag Faber und Faber ISBN 3 932545 97 4 Karin Thomas in Kunst in Deutschland seit 1945 Dumont Verlag ISBN 978 3 8321 7452 1 Ricardo von Brasch Kunstler treffen in Berlin Verlag Prestel 2008 ISBN 978 3 7913 4046 3 Thomas Gunther Poesie des Untergrundes Katalog 2011 ISBN 978 3 00 033875 5 Kuhrmann Liebermann Dogerloh Die Berliner Mauer in der Kunst Ch Links Berlin 2011 ISBN 978 3 86153 652 9 S 132 135 Uwe Warnke in brennzeiten Die Keramikwerkstatt Wilfriede Maass 1980 1989 1998 Lukas Verlag 2014 ISBN 978 3 86732 195 2 Annette Tietz Paula Boettcher in Weltenwechsel Sammlung Siegfried Seiz Figurliche Malerei aus dem letzten Jahrzehnt der DDR und heute Oertel Sporer Verlag Reutlingen 2015 ISBN 978 3 88627 385 0 Christoph Tannert in PASSION FAN VERHALTEN UND KUNST Kunstlerhaus Bethanien 2015 ISBN 978 3 941230 45 3 Christoph Tannert in Bonjour Tristesse dkw Kunstmuseum Dieselkraftwerk Brandenburgische Kulturstiftung Cottbus 2015 ISBN 978 3 942798 61 7 Weblinks BearbeitenWebsite des Kunstlers Killisch auf artfacts net Auktionsranking auf artnet de Klaus Killisch im Bildatlas Kunst in der DDREinzelnachweise Bearbeiten Profil auf galerienoah com abgerufen am 10 September 2014 Christoph Tannert Blicke zuruck nach vorn Druckerei Conrad Berlin 2009 S 38 Berlin Art Scene A Double Mentality Katalog Goethe Institut 1993 S 20 Internetprasenz Collective Task Programm Literaturwerkstatt abgerufen am 10 September 2014 Biographie auf der Seite des Museum Junge Kunst abgerufen am 10 September 2014 Biographie abgerufen am 11 September 2014 Profil auf artnews org Memento des Originals vom 11 September 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und 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