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Klaus Kern 24 Marz 1960 in Deesen ist ein deutscher Physikochemiker Direktor am Max Planck Institut fur Festkorperforschung in Stuttgart und Professor fur Physik an der Ecole Polytechnique Federale de Lausanne EPFL Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Preise und Auszeichnungen 3 Schriften 4 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenKern hat Chemie und Physik an der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat Bonn studiert im Jahr 1986 wurde er in Bonn zum Dr rer nat promoviert Er war anschliessend im Forschungszentrum Julich der Helmholtz Gemeinschaft 1986 1990 sowie in den Bell Laboratories 1988 der Forschungs und Entwicklungsabteilung von Alcatel Lucent in Murray Hill New Jersey USA tatig Im Jahr 1991 erhielt er einen Ruf als Professor der Experimentalphysik an die Ecole polytechnique federale de Lausanne Schweiz Seit 1998 ist er Direktor und Wissenschaftliches Mitglied am Max Planck Institut fur Festkorperforschung Seit 2000 ist er Honorarprofessor an der Universitat Konstanz 2008 wurde er als ordentliches Mitglied in die Heidelberger Akademie der Wissenschaften aufgenommen Seine Forschungsschwerpunkte sind die Nanowissenschaften Selbstordnungsphanomene Physik und Chemie von Oberflachen und Grenzflachen sowie Rastertunnelmikroskopie und Spektroskopie Kleinste atomare und molekulare Strukturen stehen dabei im Mittelpunkt seiner Forschung Mit winzigen Sonden erforscht er das Wechselspiel von Atomen und Molekulen und macht Jagd auf die Funktionsprinzipien die den Bauplanen der Natur zugrunde liegen Kern ist Autor von mehr als 600 wissenschaftlichen Fachbeitragen Er gehort zur weltweit kleinen Gruppe von Wissenschaftlern mit einem h Index uber 100 Google Scholar Preise und Auszeichnungen Bearbeiten1987 Dr Edmund ter Meer Preis fur die beste Doktorarbeit der Chemischen Institute der Universitat Bonn 1990 Gerhard Hess Preis der DFG 2008 Gottfried Wilhelm Leibniz Preis 2016 van t Hoff Preis der Deutschen Bunsengesellschaft Schriften Bearbeitenmit P Gambardella A Dallmeyer K Maiti M C Malagoli W Eberhard C Carbone Ferromagnetism in one dimensional monatomic metal chains In Nature 416 301 2002 mit J V Barth G Costantini Engineering atomic and molecular nanostructures at surfaces In Nature 437 671 2005 mit C Gomez Navarro R T Weitz A M Bittner M Scolari A Mews M Burghard Electronic transport properties of individual chemically reduced graphene oxide sheets In Nano Letters 7 3499 2007 mit S Bose A M Garcia Garcia M M Ugeda J D Urbina C H Michaelis I Brihuega Observation of shell effects in superconducting nanoparticles of Sn In Nature Materials 9 550 2010 mit C Grosse A Kabakchiev T Lutz R Froidevaux F Schramm M Ruben M Etzkorn U Schlickum K Kuhnke Dynamic Control of Plasmon Generation by an Individual Quantum System In Nano Letters 14 5693 2014 mit C R Ast B Jack J Senkpiel M Eltschka M Etzkorn J Ankerhold Sensing the Quantum Limit in Scanning Tunneling Spectroscopy In Nature Commun 7 13009 2016 mit J N Longchamp S Rauschenbach S Abb C Escher T Latychevskaia H W Fink Imaging proteins at the single molecule level In Proc Natl Acad Sci 114 1474 2017 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Klaus Kern im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Klaus Kern auf der Website des MPI StuttgartNormdaten Person GND 102852501X lobid OGND AKS LCCN no91005738 VIAF 281910897 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kern KlausKURZBESCHREIBUNG deutscher Physikochemiker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 24 Marz 1960GEBURTSORT Deesen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Kern Physikochemiker amp oldid 232338469