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Klaus Gundelach 18 April 1905 in Berlin 29 August 1989 in Osterby war ein deutscher Redakteur Verlagsdirektor und Naturschutzer Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenKlaus Gundelach wuchs im Gutsbezirk Tempelhof auf Nach dem Besuch des Humanistischen Gymnasiums in Berlin war er von 1926 bis 1933 als Redakteur einer Berliner Tageszeitung tatig Zum 1 Dezember 1929 trat Gundelach in die NSDAP ein Mitgliedsnummer 172 321 1 1933 hatte er bei der SA den Rang eines Sturmhauptfuhrers Hauptmann 2 Seit 1932 war er beim Volkischen Beobachter in Berlin beschaftigt 3 Von 1933 bis 1938 war er Politischer Verlagsdirektor des Rostocker Anzeigers In dieser Stellung unterhielt er enge Beziehungen zu Hans Hinkel dem Leiter des Kampfbundes fur deutsche Kultur und zu Alfred Ingmar Berndt dem Leiter der Abteilung Presse im Reichspropagandaministerium 4 1938 zog Gundelach sich als schriftstellender Bauer auf einen Hof in Mecklenburg zuruck Im Zweiten Weltkrieg war er Kriegsberichterstatter und wurde mehrmals verwundet Gegen Kriegsende entkam er der Sowjetarmee Uber seine Flucht berichtete er in seinem Buch Der Treck ins Grune Land Nach dem Krieg lebte er in Schleswig Holstein und arbeitete dort 1948 als Vorarbeiter in Wiederaufforstungsmassnahmen und wurde Mitbegrunder der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald SDW deren Geschaftsfuhrer er im Landesverband Schleswig Holstein 30 Jahre lang war Ab 1952 gab er die Schriftenreihe Waldjugenddienst heraus eine padagogische Vierteljahreszeitschrift fur Schule und Jugendfuhrer Er war 1957 Mitbegrunder der Deutschen Waldjugend DWJ als Jugendorganisation der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Ihr blieb er immer eng verbunden 1975 stiftete der Bundesverband der SDW den Klaus Gundelach Preis der jahrlich vom Prasidium der SDW an Einzelpersonen oder Gruppen fur herausragende Leistungen in und fur die Deutsche Waldjugend verliehen wird 5 Seine Verdienste wurden mit der Schleswig Holstein Medaille 1978 und der Verdienstmedaille des Bundesverdienstkreuzes gewurdigt Nach ihm wurde der Klaus Gundelach Fonds der Forderverein der Deutschen Waldjugend benannt Klaus Gundelach verstarb 1989 im Alter von 84 Jahren und wurde auf dem Friedhof in Hutten beigesetzt Schriften Bearbeiten Der Dank der Republik in Der Heines Prozess Ein Kapitel deutscher Notzeit Munchen 1929 S 13 49 Vom Kampf und Sieg der schlesischen SA Ein Ehrenbuch herausgegeben von der SA Gruppe Schlesien Breslau 1933 Bearbeiter Die Jungen vom Habichtswald Verlags Anstalt Rheinhausen Rheinhausen 1950 Hrsg Kamerad Pferd Ein Buch von Ross und Reiter Safari Berlin 1951 Wolfe im Forst Baren Dusseldorf 1955 Neuauflage Deutsche Waldjugend DWJ Hemer 1987 Der treue Harras Baren Dusseldorf 1956 Neuauflage DWJ Hemer 1990 Der Treck in das grune Land Sattelgeschichten Broschat Hohenwestedt 1983 ISBN 3 924256 02 0 Und ich reite froh in alle Ferne Sattelgeschichten Broschat Hohenwestedt 1985 ISBN 3 924256 05 5 Literatur BearbeitenDie Geschichte der Deutschen Waldjugend in 2 Banden Wolfgang Hegemeister und das ist Waldjugend Fang 59 Hemer 1997 Wolfgang Hegemeister das ist die Waldjugend Fang 61 Hemer 1999 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Klaus Gundelach im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Website des Klaus Gundelach Fonds Website der Deutschen WaldjugendEinzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 12551291 Bundesarchiv BArch NS 5 VI 17590 Bestandsverzeichnis bei Deutsche Digitale Bibliothek Ortwin Pelc Hrsg 777 Jahre Rostock Neue Beitrage zur Stadtgeschichte Rostock 1995 S 153 Ortwin Pelc Hrsg 777 Jahre Rostock Neue Beitrage zur Stadtgeschichte Rostock 1995 S 153 das ist die Waldjugend Seite 49 f Normdaten Person GND 105755478 lobid OGND AKS LCCN n88277001 VIAF 27537524 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gundelach KlausKURZBESCHREIBUNG deutscher Redakteur Verlagsdirektor und NaturschutzerGEBURTSDATUM 18 April 1905GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 29 August 1989STERBEORT Osterby Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Gundelach amp oldid 233690568