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Klaus Dietrich Eberhard Friedland 28 Juni 1920 in Erfurt 21 Marz 2010 in Kiel war ein deutscher Historiker Archivar und Bibliothekar Von 1970 bis 1985 war er Direktor der Schleswig Holsteinischen Landesbibliothek in Kiel Klaus Friedland Kieler Universitatstage 1973 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenKlaus Friedland trat am 1 Oktober 1938 als Offiziersanwarter in die Kriegsmarine ein und diente hier bis zum 8 Mai 1945 zuletzt als Oberleutnant zur See 1943 war er fur einige Monate U Boot Kommandant Von 1945 bis 1952 studierte Friedland Geschichte Alte Geschichte und Lateinische Philologie an den Universitaten Kiel und Oxford In Kiel wurde er 1952 bei Wilhelm Koppe zum Dr phil promoviert Der Kampf der Stadt Luneburg mit ihren Landesherren 1953 legte er das Staatsexamen ab Von 1955 bis 1962 war er im Hoheren Schuldienst in Gottingen tatig 1962 kam er als Archivrat an das Archiv der Hansestadt Lubeck und arbeitete hier bis 1969 Im Jahre 1970 wurde er Direktor der Schleswig Holsteinischen Landesbibliothek und leitete sie bis zu seinem Ruhestand 1985 Seit 1965 wirkte Klaus Friedland als Lehrbeauftragter seit 1971 als Honorarprofessor fur Historische Hilfswissenschaften am Historischen Seminar der Christian Albrechts Universitat zu Kiel Friedland machte sich durch zahlreiche Veroffentlichungen einen Namen als Historiker Zu seinen Forschungsgebieten gehorte die Geschichte der Hanse die Geschichte der Stadt Lubeck und die nordeuropaische Wirtschafts Kaufmanns und Seefahrtsgeschichte Viele seiner Arbeiten als Autor und Herausgeber standen im Zusammenhang mit seiner langjahrigen Tatigkeit im Hansischen Geschichtsverein Werke Auswahl BearbeitenWentz Gottfried Friedland Klaus Hanserezesse Abt 4 Von 1531 1560 Band 1 1531 1535 Juni Weimar 1941 Bd 2 1535 Juli 1537 Koln u a 1970 ISBN 3 412 39870 5 Mehr n ersch Der Kampf der Stadt Luneburg mit ihren Landesherren Stadtfreiheit und Furstenhoheit im 16 Jahrhundert Lax Hildesheim 1953 Quellen und Darstellungen zur Geschichte Niedersachsens Band 53 Schleswig Holstein In Walther Hubatsch Hrsg Grundriss zur deutschen Verwaltungsgeschichte Band 9 Reihe A Johann Gottfried Herder Institut Marburg L 1977 ISBN 3 87969 124 X Die Hanse Kohlhammer Stuttgart 1991 Urban Taschenbucher Band 409 ISBN 3 17 010529 9 Mensch und Seefahrt zur Hansezeit Hrsg von Antjekathrin Grassmann Bohlau Koln 1995 Quellen und Darstellungen zur hansischen Geschichte N F Band 42 ISBN 3 412 06695 8 Sammlung von 20 Aufsatzen des Verfassers Literatur BearbeitenWilfried Lagler Die Schleswig Holsteinische Landesbibliothek Entwicklung und Bedeutung 1895 1985 Boyens amp Co Heide 1989 bes S 60 62 mit Foto Kieler Gelehrtenverzeichnis online Klaus Dietrich Eberhard Friedland Jahrbuch der deutschen Bibliotheken Band 50 1983 S 403 Bruno Bock Kieler Schriftsteller Heute Klaus Friedland In Kieler Nachrichten vom 23 Februar 1978 Prof Dr Friedland 40 Jahre im Dienst In Kieler Nachrichten vom 4 Mai 1979 Weblinks BearbeitenKieler Gelehrtenverzeichnis online Klaus Dietrich Eberhard Friedland Deutsche U Boote 1935 1945 online Klaus Friedland Normdaten Person GND 119334755 lobid OGND AKS LCCN n82006669 VIAF 93385403 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Friedland KlausALTERNATIVNAMEN Friedland Klaus Dietrich Eberhard vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Historiker Archivar und BibliothekarGEBURTSDATUM 28 Juni 1920GEBURTSORT ErfurtSTERBEDATUM 21 Marz 2010STERBEORT Kiel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Friedland amp oldid 237356994