www.wikidata.de-de.nina.az
Klaus Burger 18 September 1938 in Osterode Ostpreussen 8 August 2010 in Schleswig war ein deutscher Philologe und Historiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ostpreussen 3 Veroffentlichungen 4 WeblinksLeben BearbeitenBurgers Vater ein Tierarzt kampfte im Zweiten Weltkrieg als die Mutter bei Beginn der Schlacht um Ostpreussen mit beiden Sohnen im Januar 1945 vor der Roten Armee nach Westen fliehen musste Uber Oberhof im Thuringer Wald kamen sie 1946 nach Wesenberg Holstein Als der 1949 aus Kriegsgefangenschaft entlassene Vater 1953 eine Anstellung in Vechta fand wechselte Burger von einem Lubecker auf ein dortiges Gymnasium Um Gymnasiallehrer werden zu konnen studierte er Geschichte und Anglistik an der Christian Albrechts Universitat zu Kiel Einige Semester verbrachte er in Marburg Lahn und in Bradford England Nach dem Ersten Staatsexamen und der Referendarzeit in Lubeck machte er 1968 das Zweite Staatsexamen Er erhielt eine Stelle an der Theodor Storm Schule Husum und heiratete eine Kollegin Aus der Ehe ging ein Sohn hervor Wegen gesundheitlicher Probleme wurde Burger 1999 nach 30 Dienstjahren vorzeitig pensioniert Ostpreussen Bearbeiten1968 veroffentlichte Burger die ersten Aufsatze in der Altpreussischen Geschlechterkunde Von 1969 bis 1983 gab er die Osteroder Zeitung 1977 das tausendseitige Kreisbuch Osterode heraus Nach einer handschriftlichen Vorlage schrieb er 1983 eine Chronik Gilgenburgs Mit seinem Sinn fur Quellen und personengeschichtliche Forschungen fiel er der Historischen Kommission fur ost und westpreussische Landesforschung auf Seit 1982 ordentliches Mitglied wurde er 1993 in den Vorstand gewahlt aus dem er erst im Mai 2010 ausschied 1995 wurde er mit der Herausgabe der Altpreussischen Biographie betraut fur die er schon zuvor die meisten Beitrage geschrieben hatte Er starb wahrend der Bearbeitung der dritten Lieferung vom 5 Band Noch unvollendet ist die kommentierte Edition des Briefwechsels von Alfred Rohde Kunsthistoriker mit dem Hamburger Museum fur Kunst und Gewerbe Die von ihm begonnene Erschliessung der Matrikel der Albertus Universitat Konigsberg 1829 1922 wird von Manfred Komorowski in Duisburg fortgefuhrt Veroffentlichungen BearbeitenChronik der Stadt Gilgenburg Kreis Osterode Nach der handschriftlichen Chronik Bearbeitet von Klaus Burger Kreisgemeinschaft Osterode Ostpreussen Hamburg 1983Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Klaus Burger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Altpreussische BiographieNormdaten Person GND 1073990621 lobid OGND AKS LCCN n78031634 VIAF 269007748 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Burger KlausKURZBESCHREIBUNG deutscher Philologe und HistorikerGEBURTSDATUM 18 September 1938GEBURTSORT Osterode Ostpreussen STERBEDATUM 8 August 2010STERBEORT Schleswig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Burger Philologe amp oldid 213899378