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Die Kirche Skokloster ist ein Uberbleibsel des Zisterzienserinnenklosters in Habo Uppsala lan Schweden Sie liegt beim Schloss Skokloster auf einer Halbinsel im Malaren Zisterzienserinnenkloster SkoklosterLage Schweden Uppsala lanKoordinaten 59 42 16 6 N 17 37 25 8 O 59 704611 17 623833 Koordinaten 59 42 16 6 N 17 37 25 8 OGrundungsjahr um 1230Jahr der Auflosung Aufhebung 1527 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Klosterkirche 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVier Jahre vor seiner Konigskronung nahm der Gutsherr Knut Lange im Jahr 1225 einige Nonnen auf seinem Hof auf Sie kamen aus dem 1170 gegrundeten Kloster Byarum bei Vaggeryd in Smaland 1 das aus unbekannten Grunden um 1230 aufgegeben worden war Die erste urkundliche Erwahnung des Klosters datiert aus dem Jahr 1244 Mit dem Bau der Klosterkirche wurde in der Mitte des 13 Jahrhunderts begonnen Das Kloster wurde 1527 von der Krone Schweden eingezogen 1611 kam es als Lehen an den Reichsrat und Feldmarschall Hermann von Wrangel Dieser liess 1633 die Wrangelsche Grabkapelle errichten Klosterkirche Bearbeiten nbsp Klosterkirche mit GlockenstuhlVon der Klosteranlage ist die Klosterkirche erhalten Sie ist eine dreischiffige Backsteinbasilika ohne Querhaus mit nicht ausgeschiedenem Chor die Parallelen zur Marienkirche von Sigtuna zeigt Die Ostseite ist mit drei grossen Lanzettfenstern sorgfaltig ausgefuhrt Vor der Westfront liegt eine dreischiffige tonnengewolbte Vorhalle vor dieser eine Treppe aus dem Jahr 1894 Die Gewolbe wurden erst nach einem Brand am Ende des 13 Jahrhunderts eingezogen Die ursprunglich nordlich der Kirche gelegenen nach dem Brand auf die Sudseite verlegten Konventsgebaude sind nicht erhalten Die Kirche ist reich ausgestattet darunter mit einer Kanzel die ebenso wie der Altaraufsatz als Kriegsbeute aus dem Kloster Oliva bei Danzig hierher kam einem Triumphkreuz aus der Zeit um 1250 und einer thronenden Maria mit Kind aus der Zeit um 1300 beides schwedische Arbeiten Sie beherbergt ausserdem ein zweimanualiges Orgelpositiv aus dem Jahr 1667 ein Geschenk von Carl Gustaf Wrangel das ursprunglich wohl von Joachim Richborn gebaut wurde Der danisch schwedische Orgelbauer Mads Kjersgaard restaurierte und rekonstruierte das Positiv 1964 Von den zehn Registern sind sieben noch erhalten 2 In der von dem Bildhauer und Stuckateur Daniel Anckermann ausgestalteten quadratischen Wrangelschen Grabkapelle steht eine steinerne Tumba die von einer Liegefigur des Feldmarschalls bekront wird An der Westwand befindet sich ein grosses Gipsrelief der Schlacht bei Gorzno am Ende des Polnisch Schwedischen Krieges 1629 Im Suden der Kapelle sind drei Seiten eines Sechsecks angefugt Unter ihr befindet sich eine Gruft Sie wird von einem Glockendach mit einer geschlossenen Laterne im Stil der niederlandischen Renaissance gekront 3 nbsp Innenraum nbsp TumbaLiteratur BearbeitenRudolf Zeitler Reclams Kunstfuhrer Schweden Stuttgart 1985 Philipp Reclam jun S 192 195 ISBN 3 15 010335 5 Bengt Kylsberg Sekeringar Klosterkyrkan pa Sko Overgrans pastorat 2001 ohne ISBN Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kloster Skokloster Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Kylsberg S 15 Richbornorgeln i Skokloster kyrka schwedisch gesehen 20 August 2017 Zeitler S 194 195 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kirche Skokloster amp oldid 228287469