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Kim Sanders 24 Oktober 1968 in East Chicago Indiana 1 ist eine US amerikanische Sangerin und Komponistin die seit 1989 in Deutschland lebt Wahrend der 1990er und 2000er Jahre war sie in verschiedenen Dancefloor Produktionen zu horen unter anderem Culture Beat Captain Hollywood Project Loft Schiller und Karl Keaton 2 Kim Sanders 2006 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Diskografie 2 1 Studioalben 2 2 Singles 2 3 Gastbeitrage 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKim Sanders wurde in ihrer fruhen Kindheit vielfach durch ihren Stiefvater misshandelt uber den sie spater berichtete Mein Stiefvater war ein sehr gemeiner kalter und angsteinflossender Mann Allein seine Gegenwart rief Schrecken hervor seine Strafen waren unmenschlich 3 In der Folge litt Sanders zudem an Depressionen Magersucht und Schulproblemen 3 Wahrend ihrer Zeit an der High School spielte Sanders bei verschiedenen Musicals mit Sie begann mit 15 Jahren professionell zu singen und schrieb mit 17 Jahren ihre ersten eigenen Songs Sie betreute fur ein Jahr die US Jugendfernsehshow UpBeat bevor sie 1989 mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern von den Vereinigten Staaten ins deutsche Heidelberg zog 2 Sanders wirkte zunachst an Studioaufnahmen mit bei denen ihre Stimme als Second Voice eingesetzt wurde Erste bekanntere Produktionen waren Show Me mit Torsten Fenslau Hold On mit Loft und Impossible mit Captain Hollywood Project Im Jahr 1993 schaffte es die Sangerin mit ihrer Single Show Me fur neun Wochen in die deutschen Singlecharts Im Jahr 1994 schaffte sie es mit Ride ein weiteres Mal in die deutschen Charts und verblieb dort fur zwei Wochen Von 1998 bis 1999 war sie Frontsangerin bei Culture Beat fur die sie unter anderem die Titel Pay No Mind und Rendez Vous sang All diese Produktionen werden der Musikrichtung Eurodance zugeordnet Seit dem Jahr 2000 war Sanders mehrmals Gastsangerin beim Ambient Projekt Schiller Sie ist auf mehreren Alben des Musikprojekts zu horen und nahm auch an den Tourneen teil Zweimal konnte sie mit Schiller Charthits landen 2004 nahm Sanders mit Milu und Heppner den Titel Aus Gold auf Ausserdem arbeitete sie mit Produzenten und Kunstlern wie Nicola Conte und Till Bronner zusammen Ihre 2003 veroffentlichte Single Something About You konnte sich trotz viel Airplay nicht in den Verkaufs Charts platzieren da der Plattenfirma ein Fehler mit dem Barcode unterlaufen war 4 Im Jahr 2003 erschien auch ihr erstes Solo Album Pretty on Edge das von Gerret Frerichs produziert wurde Den Song Release auf diesem Album widmete sie der 2001 todlich verungluckten Sangerin Melanie Thornton 2009 nahm sie gemeinsam mit dem deutschen Jazz Schlagzeuger Wolfgang Haffner einen Titel fur dessen Album Round Silence auf It s Not Safe erschienen bei ACT Music Im Jahre 2009 veroffentlichte Sanders ihr zweites Soloalbum A Closer Look das im Fruhjahr 2010 mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik in der Kategorie Black Music ausgezeichnet wurde 5 Ab Ende 2011 nahm sie an der ersten Staffel der deutschen Gesangs Castingshow The Voice of Germany teil bei der sie sich fur das Team von Nena entschied Am 10 Februar 2012 erreichte Sanders im Finale den zweiten Platz 2013 zog Kim Sanders in die niedersachsische Landeshauptstadt Hannover Nachdem sie im Jahr 2017 Botschafterin des Deutschen Kindervereins geworden war veroffentlichte sie ihren bereits 2003 mit ihrem Kollegen Marcus Brosch geschriebenen Song Father in dem sie ihre in der Kindheit erlittenen Misshandlungen durch ihren Stiefvater aufgriff 3 Seit 2023 spielt sie im Hauptcast von Tina Das Tina Turner Musical in Stuttgart eine Adaption auf das Leben von Rock Legende Tina Turner die Mutter von Anna Mae Bullock alias Tina Turner 6 Diskografie BearbeitenStudioalben Bearbeiten 2003 Pretty on Edge 2009 A Closer LookSingles Bearbeiten Jahr TitelAlbum Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen 7 Jahr Titel Album Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp DE nbsp AT nbsp CH nbsp US1993 Show Me DE 33 9 Wo DE Erstveroffentlichung September 1993Hold OnWake the World DE 21 20 Wo DE AT 26 4 Wo AT CH 30 10 Wo CH Erstveroffentlichung November 1993mit Loft1994 Ride DE 87 2 Wo DE Erstveroffentlichung Oktober 19941998 Jealousy US 89 10 Wo US Erstveroffentlichung Januar 1998Pay No MindMetamorphosis DE 27 10 Wo DE AT 37 2 Wo AT Erstveroffentlichung Februar 1998mit Culture BeatRendez vousMetamorphosis DE 53 9 Wo DE AT 38 2 Wo AT Erstveroffentlichung Juni 1998mit Culture BeatYou BelongMetamorphosis DE 77 9 Wo DE Erstveroffentlichung Oktober 1998mit Culture Beat2001 Dancing with LonelinessWeltreise DE 73 1 Wo DE Erstveroffentlichung November 2001mit Schiller2004 Aus GoldNo Future in Gold DE 73 5 Wo DE Erstveroffentlichung Dezember 2004mit Milu amp Peter Heppner2008 Let Me Love YouSehnsucht DE 63 3 Wo DE Erstveroffentlichung Mai 2008mit Schiller2012 Killing Me Softly with His Song DE 57 2 Wo DE Erstveroffentlichung Januar 2012Empire State of Mind Part II Broken Down DE 54 2 Wo DE Erstveroffentlichung Februar 2012Haunted DE 13 3 Wo DE AT 37 1 Wo AT CH 34 2 Wo CH Erstveroffentlichung Februar 2012Weitere Singles 1994 Tell Me That You Want Me 2001 Food for Thoughts 2003 Something About You 2003 TrickyGastbeitrage Bearbeiten Mit Schiller 2001 Distance Album Weltreise 2003 Delicately Yours Album Leben 2005 I Know und I Saved You Album Tag und Nacht 2008 Forever Album Sehnsucht 2010 Under My Skin Album Atemlos Weitere 1995 Out Of My Head mit Steven Levis Project amp Nosie Katzmann 2005 Still Here and Him amp Her mit Aural Float Album Beautiful Someday 2007 Nature Boy mit Till Bronner amp Don Grusin Album The Christmas Album 2012 Deserve to be Alone mit Peter Heppner Album My Heart of Stone 2014 Light a Light amp Cristobal amp Marquardt Petersen 2018 You Don t Love Me mit Peter Heppner Album Confessions amp Doubts 2019 The Best Of Me Plan International featuring Kim Sanders 2023 Turn the Lights Down Low Torsten Goods featuring Kim Sanders Album Soul Searching Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kim Sanders Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website von Kim Sanders kimsanders com abgerufen am 2 Marz 2013 Kim Sanders bei Discogs Kim Sanders in der Internet Movie Database englisch Gunter Fink Lust auf Soul und Sussigkeiten In Welt Online 7 April 2002 abgerufen am 4 Dezember 2011 Einzelnachweise Bearbeiten Kim Sanders In lastfm de Abgerufen am 4 Dezember 2011 a b Kim Sanders The real Kim Sanders 1 September 2015 abgerufen am 1 September 2015 a b c o V Sanders offnet dunkles Kapitel Sangerin veroffentlicht Lied uber in der Kindheit erfahrene Misshandlungen in Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 23 November 2017 Falscher Barcode Verkaufszahlen nicht angerechnet Memento vom 13 August 2014 im Internet Archive Urkundenuberreichung Preis der deutschen Schallplattenkritik Nicht mehr online verfugbar In caremusicgroup de 27 April 2010 archiviert vom Original am 13 Januar 2012 abgerufen am 4 Dezember 2011 Tina Das Tina Turner Musical Musical in Stuttgart Die Cast steht fest In stage entertainment de Abgerufen am 26 April 2023 Chartquellen DE AT CH USNormdaten Person GND 134739124 lobid OGND AKS VIAF 49416913 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sanders KimKURZBESCHREIBUNG US amerikanische Sangerin und KomponistinGEBURTSDATUM 24 Oktober 1968GEBURTSORT East Chicago Indiana Vereinigte Staaten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kim Sanders amp oldid 238606265