www.wikidata.de-de.nina.az
Kevin Coyne 27 Januar 1944 in Derby England 2 Dezember 2004 in Nurnberg war ein britischer Rockmusiker Maler und Autor Kevin Coyne 1981 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Diskographie 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Kevin Coyne 1988Kevin Coyne besuchte von 1957 bis 1961 die Joseph Wright School of Art und studierte anschliessend von 1961 bis 1965 am Derby College of Art Grafik und Malerei Anschliessend war er einige Jahre als Sozialarbeiter in der Psychiatrie tatig Die Beschaftigung mit Drogensuchtigen und Geisteskranken beeinflusste ihn auch musikalisch nachhaltig Lieder wie Asylum und Mad Boy oder auch Mona Where s My Trousers geben davon Zeugnis 1969 nahm er zusammen mit seiner Band Siren fur John Peels Dandelion Records seine ersten Platten auf Auf Peels Label erschien 1972 auch sein erstes Soloalbum Case History Nach dem Ende von Dandelion wechselte er zu Virgin Records Kevin Coyne war der zweite Musiker der 1973 nach Mike Oldfields Tubular Bells von Virgin unter Vertrag genommen wurde Marlene ist mit der B Seite Everybody Says die erste Singleveroffentlichung des Labels Hier wurden in den nachsten Jahren einige seiner besten und bekanntesten Platten veroffentlicht als erste das Doppelalbum Marjory Razorblade 1979 erschien das kontroverse Babble mit Dagmar Krause John Lydon hat Eastbourne Ladies im Rahmen seiner Platten fur die Insel aufgelegt die Mekons haben Having a Party von Millionaires and Teddy Bears gecovert Will Oldham hat sich derart geaussert dass die Rezeption von Babble sein Leben geandert habe eines seiner Seitenprojekte ist nach dem Album The Babblers benannt In den 1970er Jahren spielten in seiner Band unter anderen Zoot Money und Andy Summers Er selbst hatte 1971 nach dem Tod von Jim Morrison das Angebot abgelehnt der neue Sanger der Doors zu werden angeblich weil ihm die Lederhosen nicht gefielen 1 1982 drehte der Regisseur Diethard Kuster im alten Tempodrom einem Zirkuszelt an der Berliner Mauer auf dem Potsdamer Platz den Musikfilm Kevin Coyne At the last wall Im Jahr 1997 wurde dieser Film um den dokumentarischen Anhang The Unknown Famous erweitert beides auf DVD 2 In Deutschland wo ihn ein Auftritt im Rockpalast einem breiteren Publikum bekannt machte hatte er eine kleine aber treue Fangemeinde Es kam daher nicht uberraschend als er nach einem Nervenzusammenbruch 1981 verursacht durch Alkoholismus und Uberarbeitung Deutschland als neuen Lebensmittelpunkt wahlte Coyne lebte seit 1985 in Franken 1992 erhielt er den Preis der Stadt Nurnberg fur Kunst und Wissenschaft Zahlreiche Kunstausstellungen und musikalische Auftritte mit seiner Kevin Coyne Band machten ihn nicht nur in England sondern auch in Deutschland Osterreich und Frankreich bekannt 1986 trat er unentgeltlich beim Anti WAAhnsinns Festival gegen die geplante Wiederaufarbeitungsanlage Wackersdorf auf die Buhne Coyne war zweimal verheiratet Einer seiner drei Sohne Robert Coyne spielte unter anderem mit Jaki Liebezeit Coyne litt schon seit langerem an Lungenfibrose sein Tod am 2 Dezember 2004 kam dennoch vollig uberraschend Am 10 Dezember 2004 wollte Kevin Coyne seine neue CD vorstellen 3 Sein Grab befindet sich auf dem Nurnberger Johannisfriedhof Diskographie Bearbeiten1969 Siren 1970 Let s Do It 1970 Rabbits 1971 Strange Locomotion 1972 Case History 1973 Marjorie Razorblade 1974 Blame lt On The Night 1975 Matching Head and Feet 1976 Let s Have A Party Kompilation 1976 Heartburn 1977 In Living Black and White Live 1977 Beautiful Extremes 1978 Dynamite Daze 1979 Millionaires and Teddy Bears 1979 Babble Songs for Lonely Lovers mit Dagmar Krause 1980 Bursting Bubbles 1980 Sanity Stomp 1981 The Dandelion Years Compilation 1981 Pointing the Finger 1982 Politicz 1983 Beautiful Extremes et cetera 1984 Legless In Manila 1985 Rough 1987 Stumbling On To Paradise 1989 Everybody s Naked 1990 Romance Romance 1991 Peel Sessions 1991 Wild Tiger Love 1992 Burning Head 1993 Tough and Sweet 1994 Elvira Songs From The Archives 1979 1983 1994 Sign Of The Times Compilation 1995 The Adventures Of Crazy Frank 1997 Knocking On Your Brain 1997 Rough Live And More 1999 Bittersweet Lovesongs Compilation 1999 Sugar Candy Taxi 2000 Room Full Of Fools 2002 Life Is Almost Wonderful mit Brendan Croker 2002 Carnival 2004 Underground 2005 Donut City 2008 One Day in Chicago 2008 On Air Live 2010 I Want My Crown 4 CD Box Anthology 2012 Nobody Dies in Dreamland Home Recordings From 1972 2019 Live At Rockpalast 1979 2 CDs 1 DVD Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Kevin Coyne im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Kevin Coyne in der Internet Movie Database englisch Kevin Coynes Website Kevin Coyne BooksEinzelnachweise Bearbeiten Biography Kevin Coyne Abgerufen am 12 November 2021 amerikanisches Englisch Some Lesser Known Kevin Coyne Classics 4 March 2016 4 Marz 2016 abgerufen am 12 November 2021 englisch Musiker Maler und Schriftsteller Kevin Coyne gestorben In NZZ 3 Dezember 2004Normdaten Person GND 12272559X lobid OGND AKS LCCN nr92001885 VIAF 113778956 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Coyne KevinKURZBESCHREIBUNG britischer Rockmusiker Maler und AutorGEBURTSDATUM 27 Januar 1944GEBURTSORT Derby EnglandSTERBEDATUM 2 Dezember 2004STERBEORT Nurnberg Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kevin Coyne amp oldid 235865845