www.wikidata.de-de.nina.az
Keiko Chiba jap 千葉 景子 Chiba Keiko 11 Mai 1948 in Yokohama Prafektur Kanagawa ist eine japanische Politikerin Sozialistische Partei Japans Sozialdemokratische Partei Demokratische Partei Fur vier Amtszeiten von 1986 bis 2010 reprasentierte sie Kanagawa im Sangiin dem Oberhaus des Nationalparlaments von 2009 bis 2010 war sie Justizministerin in den Kabinetten Hatoyama und Kan In der Demokratischen Partei gehorte sie zur Yokomichi Gruppe aus ehemaligen Sozialisten Keiko Chiba 2010Chiba schloss 1971 ihr Studium an der Chuō Universitat ab ab 1982 war sie in Yokohama als Anwaltin registriert Bei der Sangiin Wahl 1986 wurde sie als Kandidatin der Sozialistischen Partei Japans fur Kanagawa mit dem zweithochsten Stimmenanteil erstmals ins Parlament gewahlt 1 Dort wurde sie danach dreimal wiedergewahlt zuletzt 2004 Seit 1997 gehort sie der Demokratischen Partei an Dort war sie unter anderem Vorsitzende des Exekutivrats unter Ichirō Ozawa stellvertretende Parteivorsitzende fuku daihyō unter Yukio Hatoyama und gehorte mehreren Schattenkabinetten an 2009 berief Premierminister Yukio Hatoyama Chiba als Justizministerin in sein Kabinett Hatoyamas Nachfolger Naoto Kan beliess sie in dieser Funktion Bei der Sangiin Wahl 2010 erhielt Chiba in Kanagawa nur den vierthochsten Stimmenanteil und verlor ihr Abgeordnetenmandat behielt aber ihr Ministeramt bis zur Kabinettsumbildung nach der Neuwahl des Parteivorsitzenden im September 2010 Sie ist eine Gegnerin der Todesstrafe deren Vollstreckung durch Hangen in Japan jeweils durch den Justizminister genehmigt werden muss und forderte bei Amtsantritt eine neue Debatte uber ihre Abschaffung 2 Ihre Vorganger als Minister hatten in den vergangenen Jahren eine Rekordzahl von Exekutionen angeordnet Trotzdem ordnete sie die Hinrichtungen der beiden verurteilten Morder Hidenori Ogata 33 und Kazuo Shinozawa 59 an und nahm als erster japanischer Justizminister auch an deren Vollstreckung am 28 Juli 2010 teil da sie es als Verantwortliche fur ihre Pflicht ansah Zusatzlich kundigte sie an die bislang geheim gehaltenen Hinrichtungsstatten fur die Medien zu offnen um so eine offentliche Diskussion uber die Todesstrafe zu ermoglichen 3 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Keiko Chiba Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website japanisch Einzelnachweise Bearbeiten 参議院 gt 第14回参議院議員選挙 gt 神奈川選挙区 Nicht mehr online verfugbar In ザ 選挙 JANJAN Japan Alternative News for Justices and New Cultures 31 Juli 2008 ehemals im Original abgerufen am 18 September 2009 japanisch 1 2 Vorlage Toter Link www senkyo janjan jp Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Chiba urges death penalty debate In The Japan Times 18 September 2009 abgerufen am 17 September 2009 englisch Umstrittene Todesstrafe Zwei Hinrichtungen in Japan NZZ Online 30 Juli 2010 Minoru Matsutani Execution chamber opened to reporters Chiba hopes gallows glimpse spurs debate In The Japan Times 28 August 2010 abgerufen am 28 September 2010 englisch Normdaten Person LCCN no93029923 NDL 00348060 VIAF 78351926 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 5 August 2022 PersonendatenNAME Chiba KeikoALTERNATIVNAMEN 千葉景子 japanisch KURZBESCHREIBUNG japanische PolitikerinGEBURTSDATUM 11 Mai 1948GEBURTSORT Yokohama Prafektur Kanagawa Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Keiko Chiba amp oldid 225086801