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Kay Medford 14 September 1919 in New York New York 10 April 1980 ebenda eigentlich Kathleen Patricia O Regan 1 war eine US amerikanische Theater und Filmschauspielerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Kindheit und Einstieg ins Showgeschaft 1 2 Buhnenerfolge und Oscar Nominierung 2 Theaterstucke Auswahl 3 Filmografie Auswahl 3 1 Spielfilme 3 2 Fernsehserien 4 Auszeichnungen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKindheit und Einstieg ins Showgeschaft Bearbeiten Kay Medford wurde 1919 anderen Angaben zufolge 1914 2 oder 1920 3 4 als Kathleen Patricia O Regan Tochter von James O Regan und dessen Ehefrau Mary Geburtsname Kelly 5 in der Bronx geboren Sie besuchte offentliche und katholische Schulen und verlor ihre Eltern im Alter von 15 Jahren Nach ihrem Schulabschluss an der New Yorker Morris High School zog Medford nach Hollywood wo sie plante eine Karriere als Filmschauspielerin einzuschlagen 6 Ab Anfang der 1940er Jahre erschien sie in mehr als einem Dutzend Filmen von MGM war aber bis in die 1950er Jahre hinein ausnahmslos auf Statistenparts und unbedeutende Nebenrollen abonniert Parallel zu ihren Filmauftritten begann Medford ihren Lebensunterhalt mit der Arbeit in Nachtclubs zu verdienen Ab 1939 war die fruhere Kellnerin als Stand up Komikerin tatig Die Schauspielerin tourte mit ihren Programmen durch diverse Nachtclubs in den USA und Grossbritannien darunter das Copacabana in New York und der Londoner Cicero Club 1 1950 erschien Medford in einem Londoner Cabaret Programm 4 Ein Jahr spater kehrte sie nach New York zuruck wo sie 1951 mit der Rolle der Cherry in Alan J Lerners und Frederick Loewes Musical Paint Your Wagon ihr Broadway Debut gab Buhnenerfolge und Oscar Nominierung Bearbeiten Mit weiteren Broadway Auftritten fast ausnahmslos Revuen und Komodien gewann Medford bis Ende der 1960er Jahre weiter an Bekanntheit Selbst wenn Produktionen wenig Erfolg beschieden war wurde die Leistung der Schauspielerin mit der heiseren Stimme oft von Kritikern honoriert 7 Fabelhafte Kritikern erhielt Medford 1954 fur die Komodie Lullaby in der sie an der Seite von Mary Boland und Jack Warden agierte Fur die Nebenrolle der Eadie gewann sie noch im selben Jahr den Theatre World Award Ebenfalls ein Erfolg war die Produktion Bye Bye Birdie die zwischen April 1960 und Oktober 1961 uber 600 Mal aufgefuhrt wurde und ihr den New York Drama Critics Award einbrachte 4 In dem Musical war Medford als Mutter von Dick Van Dyke zu sehen die die Beziehung zu seiner hispanischen Freundin gespielt von Chita Rivera zu unterbinden versucht Von einem Kritiker als Komodiantin mit der lustigsten mattesten Miene seit ZaSu Pitts betitelt 7 wurde die Kunstlerin mit zunehmendem Alter haufig mit Mutterrollen betraut Der Hohepunkt in Medfords Buhnenkarriere stellte sich 1964 mit Funny Girl ein In dem Musical war sie als Mutter von Titelheldin Barbra Streisand zu sehen die sich in der Rolle des erfolgreichen judischen Revuestars Fanny Brice an die Anfange ihrer Karriere und ihr turbulentes Privatleben zuruckerinnert Die Broadway Produktion kam bis 1967 auf uber 1300 Auffuhrungen und wurde achtmal fur den Tony Award nominiert darunter Medford als Beste Nebendarstellerin Im April 1966 feierte sie mit Funny Girl auch ihr Londoner Buhnendebut am Prince of Wales Theatre woraufhin die Times sie fur ihre brillante Deadpan Darstellung hochlobte 8 Nach grosseren Filmrollen in Zwei in einem Zimmer dem Elizabeth Taylor Vehikel Telefon Butterfield 8 und Madchen auf Abruf alle 1960 erschien sie 1968 in William Wylers erfolgreicher Filmversion von Funny Girl Fur den Part der Mrs Brice erhielt Medford 1969 eine Oscar Nominierung hatte aber gegenuber Ruth Gordon Rosemaries Baby das Nachsehen Ebenfalls in die Rolle der korrekten judischen Ehefrau und Mutter schlupfte die Kunstlerin ab 1966 in Woody Allens Buhnenkomodie Don t Drink the Water mit Lou Jacobi ihr letzter Broadway Auftritt sowie Alan Arkins Spielfilmkomodie Es brennt an allen Ecken 1977 mit Vincent Gardenia Neben ihrer Theater und Filmkarriere trat Medford auch wiederholt im US amerikanischen Fernsehen in Erscheinung unter anderem mit Charakterrollen in Fernsehspielen des Kraft Suspense Theater von Dragnet Naked City Playhouse 90 und der US Steel Hour Ab den 1970er Jahren sah man sie wiederholt in Fernsehserien darunter die Shows von Carol Burnett und Dean Martin und die wiederkehrende Rolle der Harriet Endicott in To Rome With Love 1969 1970 In der CBS Sitcom war John Forsythe als verwitweter College Professor zu sehen der mit seiner Familie von Iowa nach Rom zieht Zeit ihres Lebens blieb Kay Medford unverheiratet Gewiss es gibt eine Menge an Aktion in diesen Mutter Rollen Aber ich war niemals eine Braut 7 Sie starb 1980 im Alter von 60 Jahren nach langer Krankheit in ihrem Zuhause in Manhattan an Krebs Aufgrund eines Ruckfalls hatte sie nicht wie geplant an den Dreharbeiten zu John Schlesingers Film Da steht der ganze Freeway kopf 1981 teilnehmen konnen Ihr Begrabnis fand in der als Schauspieler Kirche bekannten romisch katholischen Gotteshaus Saint Malachy s in Manhattan statt 1 Theaterstucke Auswahl Bearbeiten1951 1952 Paint Your Wagon Shubert Theatre New York Rolle Cherry 1953 Maya Theatre de Lys New York Rolle Celeste 1953 The Little Clay Cart Imperial Theatre New York Rolle Charudatta s Wife 1953 1954 John Murray Anderson s Almanac Imperial Theatre New York Rollen u a Fifi Marmee Sally Duprey 1954 Lullaby Lyceum Theatre New York Rolle Eadie 1954 Black Eyed Susan Playhouse Theatre New York Rolle Dr Zelda Barry 1955 Almost Crazy Longacre Theatre New York Rollen u a Big Queenie Mary Smiles Winter Ruth Veracity 1957 Mr Wonderful Broadway Theatre New York Rolle Zweitbesetzung als Lil Campbell 1956 Wake Up Darling Ethel Barrymore Theatre New York Rolle Martha 1957 A Hole in the Head Plymouth Theatre New York Rolle Sophie 1957 Carousel City Center New York Rolle Mrs Mullin 1958 Handful of Fire Martin Beck Theatre New York Rolle Sylvi 1959 The Poker Game Tournee Rolle Susie 1960 1961 Bye Bye Birdie Martin Beck Theatre 54th Street Theatre Shubert Theatre New York Rolle Mae Peterson 1962 In the Counting House Biltmore Theatre New York Rolle Mary Buckley 1963 The Heroine Lyceum Theatre New York Rolle Sylvia Barr 1963 Pal Joey City Center New York Rolle Melba Snyder 1964 1966 Funny Girl Winter Garden Theatre New York Prince of Wales Theatre London Rolle Mrs Brice 1966 Don t Drink the Water Morosco Theatre New York Rolle Marion Hollander 1974 Barefoot in the Park Tournee Rolle Mrs Banks 1975 Light up the Sky Tournee 1978 Where Memories Are Magic und Dreams Invented Interart Theatre New York Filmografie Auswahl BearbeitenSpielfilme Bearbeiten 1948 Tal der Leidenschaften Tap Roots 1949 Alarm in der Unterwelt The Undercover Man 1950 Hotel der Verlorenen Guilty Bystander 1956 Ein Gesicht in der Menge A Face in the Crowd 1960 Zwei in einem Zimmer The Rat Race 1960 Telefon Butterfield 8 Butterfield 8 1960 Madchen auf Abruf Girl of the Night 1966 Simson ist nicht zu schlagen A Fine Madness 1968 Funny Girl 1977 Es brennt an allen Ecken Fire Sale 1978 Die Liebe geht seltsame Wege More Than Friends Fernsehfilm 1980 L ist nicht nur Liebe Windows Fernsehserien Bearbeiten 1969 1970 To Rome with Love 1970 1973 The Dean Martin ShowAuszeichnungen Bearbeiten1954 Theatre World Award fur Lullaby 1964 Tony Nominierung fur Funny Girl Beste Nebendarstellerin in einem Musical 1969 Oscar Nominierung fur Funny Girl Beste Nebendarstellerin 1970 5 Platz bei den Laurel Awards fur Funny Girl Beste Nebendarstellerin Weblinks BearbeitenKay Medford bei AllMovie englisch Kay Medford in der Internet Movie Database englisch Kay Medford in der Internet Broadway Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c vgl AP Kay Medford Actress in Plays Films and TV Dies 10 April 1980 AM Cycle Domestic News New York aufgerufen am 20 Dezember 2009 via LexisNexis Wirtschaft Kay Medford In allmovie com abgerufen am 24 August 2021 vgl Kay Medford In Almanac of Famous People 9th ed Thomson Gale 2007 aufgerufen am 28 Juni 2009 via Biography Resource Center Farmington Hills Mich Gale 2009 a b c vgl Kay Medford In Who s Who in the Theatre 17th ed Gale Research 1981 aufgerufen am 28 Juni 2009 via Biography Resource Center Farmington Hills Mich Gale 2009 laut Who s Who in the Theatre lautete der Name von Medfords Vater James Regan vgl Biografie Memento des Originals vom 16 November 2008 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www dougmacaulay com bei dougmacaulay com aufgerufen am 20 Dezember 2009 a b c vgl Died Kay Medford In Newsweek 21 April 1980 United States Edition Transition S 80 aufgerufen am 20 Dezember 2009 via LexisNexis Wirtschaft vgl Spontaneity on its Way to the Top In The Times 14 April 1966 Ausg 56605 S 17Normdaten Person GND 134567749 lobid OGND AKS LCCN n88169089 VIAF 56800171 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Medford KayALTERNATIVNAMEN O Regan Kathleen Patricia wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanische Theater und FilmschauspielerinGEBURTSDATUM 14 September 1919GEBURTSORT New York New YorkSTERBEDATUM 10 April 1980STERBEORT New York New York Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kay Medford amp oldid 230331269