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Katharina Bamberg 18 April 1873 in Stralsund 6 Oktober 1966 ebenda vollstandiger Name Katharina Gustave Sophie Bamberg war eine deutsche Malerin Sie entstammte einer beguterten Stralsunder Familie Ihr Vater war Leiter des Stadtischen Krankenhauses und Geheimer Sanitatsrat Nach dem Besuch der Hoheren Tochterschule in Stralsund kam Katharina Bamberg in ein Pensionat Danach wurde sie in Berlin Schulerin bei dem Maler Ludwig Dettmann Von ihm ubernahm sie die realistische Hellmalerei Nachdem sie zunachst uberwiegend Blumen Stillleben und Portrats gemalt hatte widmete sie ihr Schaffen der Landschaftsmalerei Sie unternahm Studienreisen nach Oberbayern Thuringen in den Spreewald nach Bornholm und an die Cote d Azur Zuruck in Stralsund wurden ihre Heimatstadt sowie die Landschaften der Inseln Rugen Vilm und Hiddensee sowie der Halbinsel Wittow ihre Motive Im Ersten Weltkrieg liess sie sich 1916 freiwillig zur Krankenschwester ausbilden und war in Lazaretten als Operationsschwester tatig Nach ihrer Ruckkehr im November 1918 nach Stralsund malte sie wieder Die Henni Lehmann gehorende Blaue Scheune in Vitte auf Hiddensee wurde zum Ort ihres Wirkens Sie gehorte neben Elisabeth Buchsel Clara Arnheim und Elisabeth Andrae zum Hiddensoer Kunstlerinnenbund der 1933 in der Fruhzeit des Nationalsozialismus aufgelost wurde Ab 1945 restaurierte sie viele im Zweiten Weltkrieg beschadigte Bilder Katharina Bamberg starb am 6 Oktober 1966 in ihrer Heimatstadt Dort ehrte man sie zu Beginn des 21 Jahrhunderts mit der Benennung der Katharina Bamberg Strasse Werke von ihr befinden sich u a im Kulturhistorischen Museum Stralsund Katharina Bamberg war eine Urgrossnichte Ernst Moritz Arndts 1 Literatur BearbeitenHansestadt Stralsund Hrsg Frauen in der Stralsunder Stadtgeschichte Stralsund 1998 Ruth Negendanck Hiddensee die besondere Insel fur Kunstler Edition Fischerhuder Kunstbuch 2005 ISBN 978 3 88132 288 1 Marion Magas Wie sich die Malweiber die Ostseekuste eroberten Bloch Berlin 2008 ISBN 978 3 00 023779 9 Angela Rapp Der Hiddensoer Kunstlerinnenbund Malweiber sind wir nicht Berlin 2012 ISBN 978 3 00038 345 8 Katja Behling Anke Manigold Die Malweiber Unerschrockene Kunstlerinnen um 1900 Munchen Elisabeth Sandmann 2009 S 36f Weblinks BearbeitenLiteratur uber Katharina Bamberg in der Landesbibliographie MV Website Hiddensoer Kunstlerinnenbund Bilder von Katharina Bamberg auf artnetEinzelnachweise Bearbeiten Grete Grewolls Bamberg Katharina In Wer war wer in Mecklenburg und Vorpommern Das Personenlexikon Hinstorff Rostock 2011 ISBN 978 3 356 01405 1 S 445Normdaten Person GND 143387561 lobid OGND AKS VIAF 166530058 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bamberg KatharinaALTERNATIVNAMEN Bamberg Katharina Gustave Sophie vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutsche MalerinGEBURTSDATUM 18 April 1873GEBURTSORT StralsundSTERBEDATUM 6 Oktober 1966STERBEORT Stralsund Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Katharina Bamberg amp oldid 208843148