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Karsten Huck 13 November 1945 in Wohltorf ist ein deutscher Springreiter Sein grosster Erfolg im Springreiten ist die Bronzemedaille in der Einzelwertung bei den Olympischen Sommerspielen 1988 in Seoul Er ist Reitmeister bei der FN und seit uber 30 Jahren Trainer in Europa USA und in China 1 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 1 1 Sportliches 2 Weblinks 3 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenHuck wurde als Sohn des Turnierreiters Hans Jurgen Huck geboren Schon im Alter von zehn Jahren begann er an der Reit und Fahrschule Flensburg Murwik mit dem Voltigieren und anschliessend mit dem Reiten Nach dem Abitur 1965 leistete er bis 1967 seinen Wehrdienst absolvierte eine Ausbildung zum Bankkaufmann und nahm ein Studium der Betriebswirtschaft in Hamburg auf das er 1974 als Diplom Betriebswirt abschloss Er arbeitete bis 1977 als Geschaftsfuhrer einer Hamburger Wohnungsverwaltungsfirma 2 1979 entschied er sich fur den Berufsweg des Reitlehrers und wurde Pferdewirtschaftsmeister mit dem Schwerpunkt Reiten Huck betreibt einen Turnier und Ausbildungsbetrieb in Schleswig Holstein 3 Im April 1988 heiratete er Brigitte Horn die ebenfalls als Turnierreiterin im Reitsport erfolgreich tatig war Sie haben zwei gemeinsame Kinder Der Sohn seiner Schwester Melitta ist der deutsche Dressurreiter Matthias Alexander Rath 4 Sportliches Bearbeiten Das Interesse zum Reitsport begann fur Karsten Huck bereits im Alter von zehn Jahren Sein Vater Hans Jurgen Huck war ein aktiver Turnierreiter Sieger im Grossen Preis von Berlin 1951 und Reitlehrer Er lehrte ihn das Voltigieren und anschliessend das Reiten An seinem ersten Springturnier nahm er 1956 in Bad Segeberg teil Sein erstes S Springen absolvierte er mit 22 Jahren Das erste Mal international startete er 1961 bei der Europameisterschaft der Junioren in Berlin 1976 erreichte er den zweiten Platz beim Grossen Preis von Deutschland 1984 wurde Huck deutscher Meister im Springreiten 3 Im Jahr 1978 liess Huck sich als professioneller Sportler anerkennen Dies kostete ihn 1984 die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Los Angeles Nachdem er bereits von 1978 bis 1986 Landestrainer Springreiten in Schleswig Holstein war arbeitete er 1986 als Bundestrainer der Junioren beim DOKR in Warendorf In seine Amtszeit fiel unter anderem der Sieg von Rene Tebbel in der Deutschen Meisterschaft der Junioren 1986 5 Zum Amateur zuruckstufen liess er sich 1986 um die Berechtigung zur Teilnahme an den Olympischen Spielen zu erhalten und ihm gelang als Einzelreiter die Qualifikation zu den Olympischen Sommerspielen 1988 in Seoul Durch die kooperative Handlung von Wolfgang Brinkmann der Mannschaftsgold gewann und auf seine Startchance im Einzelfinale verzichtete konnte Karsten Huck mit Nepomuk 8 starten und den dritten Platz belegen 1989 zog er sich wahrend eines Reitunfalls beim Weltcup in Goteborg einen Trummerbruch im rechten Fuss zu was eine langere Pause nach sich zog Ein Jahr spater belegte er bei den ersten Weltreiterspielen mit der deutschen Nationalmannschaft den zweiten Platz Seitdem ritt Huck bei zahlreichen Nationenpreisen fur Deutschland Im Jahr 1989 wurde Huck mit dem Friedensreiter Preis in Munster ausgezeichnet 2005 verlieh ihm die Deutsche Reiterliche Vereinigung in Warendorf den Titel Reitmeister 2 Weblinks BearbeitenKarsten Huck im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar eigene Webprasenz auf karstenhuck deEinzelnachweise Bearbeiten Karsten Huck auf pferdia de a b Lebenslauf auf karstenhuck de a b Informationen auf karstenhuck de Munzinger Archiv Matthias Rath Deutsche Meisterschaften 1959 bis 2013 Junioren und Junge Reiter in Dressur und SpringreitenDeutscher Meister im Springreiten 1952 1955 Hans Gunter Winkler 1959 Hans Gunter Winkler 1960 Hermann Schridde 1961 Alwin Schockemohle 1962 Hermann Schridde 1963 Alwin Schockemohle 1965 Peter Schmitz 1966 Gerd Wiltfang 1967 Alwin Schockemohle 1969 1970 Hartwig Steenken 1971 Gerd Wiltfang 1973 Hartwig Steenken 1974 Paul Schockemohle 1975 Alwin Schockemohle 1977 Hendrik Snoek 1978 Sonke Sonksen 1979 Gerd Wiltfang 1980 Paul Schockemohle 1981 Franke Sloothaak 1982 1983 Paul Schockemohle 1984 Karsten Huck 1985 Michael Ruping 1986 1987 Paul Schockemohle 1988 Ludger Beerbaum 1989 Franke Sloothaak 1990 Otto Becker 1991 Franke Sloothaak 1992 1993 Ludger Beerbaum 1994 Otto Becker 1995 Lars Nieberg 1996 Ulrich Kirchhoff 1997 1998 Ludger Beerbaum 1999 Carsten Otto Nagel 2000 2001 Ludger Beerbaum 2002 Marcus Ehning 2003 Marco Kutscher 2004 Ludger Beerbaum 2005 2007 Rene Tebbel 2008 Meredith Michaels Beerbaum 2009 Philipp Weishaupt 2010 Meredith Michaels Beerbaum 2011 Ludger Beerbaum 2012 Marc Bettinger 2013 2014 Daniel Deusser 2015 Denis Nielsen 2016 Andreas Kreuzer 2017 Simone Blum 2018 Mario Stevens 2019 Felix Hassmann 2020 Philipp Weishaupt 2021 Tobias Meyer 2022 Mario Stevens Siehe auch Liste der Deutschen Meister im Springreiten Normdaten Person GND 1224883934 lobid OGND AKS VIAF 925161098960229640006 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Huck KarstenKURZBESCHREIBUNG deutscher SpringreiterGEBURTSDATUM 13 November 1945GEBURTSORT Wohltorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karsten Huck amp oldid 237806691