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Karl von Ege 22 Juli 1837 in Esslingen am Neckar 25 Juni 1899 in Leipzig war ein deutscher Reichsgerichtsrat Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Leben 3 Schriften 4 Literatur 5 EinzelnachweiseFamilie BearbeitenKarl Ege war das jungste Kind des Ernst Jakob von Ege 1791 1854 und der Luise Ege geb Gollmer 1802 1848 und hatte sechs Geschwister Zwei seiner Bruder waren der Pralat und Generalsuperintendent Ernst von Ege und der Landtagsabgeordnete Emil Ege Leben BearbeitenNachdem er das Abitur in Stuttgart abgelegt hatte studierte er vier Jahre von 1855 bis 1859 in Tubingen und Heidelberg Seit 1855 war er Mitglied der Burschenschaft Germania Tubingen 1 1862 trat er als Gerichtsaktuar in den wurttembergischen Staatsdienst ein Dies war er zunachst in Stuttgart dann Munsingen und schliesslich Riedlingen 1870 wurde er Kreisrichter in Ravensburg 1873 in Stuttgart Daraufhin erfolgte seine Berufung zum Ersten Sekretar im Justizministerium Bei den Verhandlungen im Reichstag 1875 76 uber die Reichsjustizgesetze war Ege Schriftfuhrer der Justizkommission 1879 wurde er zum Landgerichtsrat in Stuttgart befordert und war ab dem Dezember 1879 dem Mitglied von Kubel in der 1 BGB Kommission behilflich Mit der Beendigung der Arbeiten der 2 Kommission 1889 kehrte er aus Berlin nach Wurttemberg zuruck und wurde Rat am Oberlandesgericht Stuttgart 1891 wurde er in den VI Zivilsenat des Reichsgerichts berufen dem er bis zu seinem Tode 1899 angehorte Er war ein Grossvater von Arnold Gehlen Schriften BearbeitenMitarbeit im Kommentar Sarweys Die Civilprozessordnung fur das Deutsche Reich Berlin 1879 Rezension zu Dr L Gaupp Die auf den Civilprozess bezuglichen Normen des wurttembergischen Landesrechts Anhang II zur Civilprozessordnung fur das Deutsche Reich erlautert von Dr L Gaupp Zweite Auflage Freiburg i B J C B Mohr 1893 In Zeitschrift fur deutschen Zivilprozess Band 18 1893 S 536 online Literatur BearbeitenErinnerungsblatt an Karl von Ege Reichsgerichtsrat in Leipzig Geboren in Esslingen den 22 Februar 1837 gestorben in Leipzig den 25 Juni 1899 beerdigt in Esslingen den 29 Juni 1899 1899 Digitalisat Werner Schubert Materialien zur Entstehungsgeschichte des BGB Einf Biographien Materialien Berlin New York 1978 S 88 Einzelnachweise Bearbeiten Karl Philipp Burschenschaft Germania Tubingen Gesamtverzeichnis der Mitglieder seit der Grundung 12 Dezember 1816 Tubingen 1989 S 80 Normdaten Person GND 1012184447 lobid OGND AKS VIAF 170923842 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ege Karl vonALTERNATIVNAMEN Ege Carl Ege Karl Eugen Ferdinand vonKURZBESCHREIBUNG deutscher ReichsgerichtsratGEBURTSDATUM 22 Juli 1837GEBURTSORT Esslingen am NeckarSTERBEDATUM 25 Juni 1899STERBEORT Leipzig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl von Ege amp oldid 237539036