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Graf Karl Borromaus von Colloredo 31 Juli 1718 1 26 Oktober 1786 in Venedig war Grossbaillis und Landkomtur der Balley Osterreich auch Ordenskomtur von Wien Neustadt Graz am Lech und Speyer k k Geheimer Rat Kammerer sowie Feldmarschall Lieutenant Inhaber des k k Infanterie Regiments Nr 40 und Diplomat Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft 2 Leben 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseHerkunft BearbeitenEr entstammte dem Adelsgeschlecht derer von Colloredo Seine Eltern waren Graf Hieronymus von Colloredo 1674 2 Februar 1726 in Wien und dessen Ehefrau Johanna Charlotte Kinsky von Wchinitz und Tettau 27 Juli 1675 23 Februar 1755 Sein Vater war von 1714 bis 1717 Landeshauptmann in Mahren und dann Gouverneur in Mailand und erwarb das Oberst Erbtruchsessamt fur seine Familie Seine Bruder waren Rudolf Josef 1706 1788 der 1763 zum Reichsfursten erhoben wurde und Anton 1707 1785 spater Grossprior des Malteserordens in Ungarn Leben BearbeitenEr schloss sich dem Malteserorden an und ging in kaiserliche Dienste Wahrend des 7 Turkenkrieges wurde er zum Hauptmann schnell wurde er Oberstleutnant und bereits 1742 kaiserlicher Oberst Wahrend des Osterreichischen Erbfolgekrieges kampfte er besonders 1745 und 1746 in Italien sowie spater auch gegen die Preussen Am 15 Februar 1753 wurde er Generalfeldwachtmeister k k Wirklicher Geheimer Rat Inhaber des Infanterieregiments No 40 Ausserdem war er von 1753 bis 1757 k k Gesandter in England 2 Nach seiner Ruckkehr wurde er am 15 April 1758 zum Feldmarschall Lieutenant befordert Nach dem Siebenjahrigen Krieg wurde er 1764 im Malteserorden Nachfolger des Grafen Johann Joseph von Harrach als Grossbaillis und Kommandeur der teutschen Ritterordensballey Osterreich sowie Landkomtur von Wien Neustadt und Linz 3 Er erkrankte auf einer Reise nach Venedig und starb dort den 26 Oktober 1786 Er wurde in der Pfarrkirche Sant Benedetto in die Gruft gesenkt ausserdem wurde ihm dort ein Epitaph errichtet Literatur BearbeitenFranz K Wissgrill Schauplatz des landsassigen Niederosterreichischen Adels Band 2 S 137Weblinks BearbeitenStammbaum ColloredoEinzelnachweise Bearbeiten Deutsche Adelsproben aus dem Deutschen Ordens Central Archive Band 1 S 161 In der Literatur wird er auch als Gesandter in Russland genannt In den Listen taucht er aber nicht auf es wird aber 1751 1752 ein Boromaus von Colloredo erwahnt ohne Titel Karl Hopf Historisch genealogischer Atlas seit Christi Geburt bis auf unsere Zeit Band 1 S 233PersonendatenNAME Colloredo Karl vonALTERNATIVNAMEN Colloredo Karl Borromaus vonKURZBESCHREIBUNG Feldmarschall Lieutenant Inhaber des k k Infanterie Regiments Nr 40 DiplomatGEBURTSDATUM 31 Juli 1718STERBEDATUM 26 Oktober 1786STERBEORT Venedig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl von Colloredo amp oldid 238479512