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Karl Wilhelm Adolf Frolich 14 April 1877 in Oker 29 April 1953 in Giessen war ein deutscher Rechtshistoriker Er studierte in Jena und Gottingen Im Jahr 1900 legte er das Referendar und 1904 das Assessorexamen ab Er wurde 1910 zum Dr iur bei Alfred Schultze promoviert Er habilitierte sich 1921 in Leipzig 1923 wurde er auf den ordentlichen germanistischen Lehrstuhl der Juristischen Fakultat in Giessen berufen Er erreichte die Grundung eines Instituts fur Rechtsgeschichte ein besonderes Anliegen war ihm die rechtliche Volkskunde und die fotografische Dokumentation der Sachzeugen des Rechtslebens Er hinterliess zahlreiche Aufnahmen vorwiegend aus Deutschland auf Glasplatten die heute in Frankfurt am Leopold Wenger Institut in Munchen und an der Universitatsbibliothek Giessen aufbewahrt werden Das Max Planck Institut fur europaische Rechtsgeschichte hat das Material digitalisiert und online zur Verfugung gestellt 1 Zu diesen Objekten hat Frolich auch zahlreiche Einzelstudien veroffentlicht 2 Literatur BearbeitenFrolich Festschrift Karl Frolich zur Vollendung des 75 Lebensjahres am 14 April 1952 Goslar 1952 OCLC 186859123 Inhaltsverzeichnis Schriftenverzeichnis Professor Dr Karl Frolich E Text Hermann Baltl Karl Frolich und die rechtliche Volkskunde In Zeitschrift der Savigny Stiftung fur Rechtsgeschichte Germ Abt Bd 71 1954 545 548 Karl G Bruchmann Nachrufe in Der Anschnitt Zeitschrift fur Kunst und Kultur im Bergbau Jg 5 1953 Nr 4 6 S 42 ISSN 0003 5238 Niedersachsisches Jahrbuch fur Landesgeschichte Bd 25 1953 298 f Harz Zeitschrift Jg 5 u 6 86 87 Jg der Zeitschrift des Harz Vereins 1954 141 143 ISSN 0073 0882 Karl G Bruchmann Frolich Karl Wilhelm Adolf In Neue Deutsche Biographie NDB Band 5 Duncker amp Humblot Berlin 1961 ISBN 3 428 00186 9 S 652 Digitalisat Lars Esterhaus Bild Volk Gegenstand Grundlagen von Karl Frolichs rechtlicher Volkskunde Eine werkbiografische Analyse unter besonderer Berucksichtigung rechtsarchaologischer rechtlich volkskundlicher und rechtsikonografischer Elemente Marburg 2014 ISBN 978 3 8288 3341 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Karl Wilhelm Adolf Frolich Quellen und Volltexte Frolich Karl Publikationen in der bibliografischen Datenbank der Regesta Imperii Datenbank seiner Bildersammlung https rechtsgeschiedenis wordpress com 2015 06 06 studying visual traces of legal culture the legacy of karl frolich Anmerkungen Bearbeiten Barbara Dolemeyer Bilder als Zeichen alten Rechts Die Sammlung Frolich In Rechtsgeschichte Zeitschrift des Max Planck Instituts fur europaische Rechtsgeschichte 4 2004 S 264 268 PDF Beispiele bei Dolemeyer Bilder als Zeichen alten Rechts S 265 Normdaten Person GND 116830964 lobid OGND LCCN no2015037790 VIAF 42599145 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Frolich Karl Wilhelm AdolfALTERNATIVNAMEN Frolich KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher RechtshistorikerGEBURTSDATUM 14 April 1877GEBURTSORT OkerSTERBEDATUM 29 April 1953STERBEORT Giessen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Wilhelm Adolf Frolich amp oldid 240915790