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Karl Friedrich Johann Tappenbeck 26 Juli 1858 in Oldenburg 17 Januar 1941 ebenda war ein deutscher Politiker und Oberburgermeister der Stadt Oldenburg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenTappenbeck entstammte einer ursprunglich aus Fallersleben stammenden und seit dem 18 Jahrhundert in der Mark Brandenburg ansassigen Familie Sein Vorfahr der Kaufmann Johann Friedrich Tappenbeck 1744 1824 kam im Jahre 1784 nach Oldenburg wo die Familie bald einige wichtige Positionen im Staatsdienst Oldenburgs einnahm Tappenbeck war der Sohn des Landgerichtsassessors und spateren oldenburgischen Justizministers Friedrich Tappenbeck 1820 1893 und dessen Ehefrau Wendeline Ernestine Sophie geb von Lindelof 1834 1921 Er besuchte die Gymnasien in Oldenburg und Vechta und schlug nach dem Abitur zunachst die Offizierslaufbahn ein nbsp Oberburgermeister 3 auf Landtagsfahrt ins Furstentum Lubeck 1907 Ab 1879 diente er im 2 Thuringischen Infanterieregiment Nr 32 zuletzt im Rang eines Leutnants was er 1883 aufgrund gesundheitlicher Probleme allerdings aufgeben musste Bis 1885 studierte er Jura an den Universitaten Halle Berlin und Bonn und bereits ein Jahr spater trat er in den Staatsdienst des Grossherzogtums Oldenburg ein Von 1890 bis 1894 war er als geschaftsfuhrender Burgermeister der Stadt Delmenhorst tatig und wurde 1894 als Hilfsarbeiter in das oldenburgische Departement des Innern versetzt Im Januar 1899 ernannte man Tappenbeck zum Stadtsyndikus von Oldenburg Am 23 Marz 1900 wurde er zum Oberburgermeister der Stadt Oldenburg gewahlt dieses Amt hatte er bis zum 15 Januar 1921 inne Wahrend seiner Amtszeit setzte er sich vor allem fur die Ausgestaltung der Schulen sowie fur den planmassigen Ausbau des Strassennetzes und der stadtischen Versorgungsbetriebe ein Von 1900 bis 1919 gehorte er auch dem oldenburgischen Landtag an Im Anschluss an seine Tatigkeit als Oberburgermeister wurde Tappenbeck am 15 Januar 1921 mit dem Titel eines Geheimen Oberregierungsrats zum Vortragenden Rat im Innenministeriums des Freistaats Oldenburg ernannt und ubernahm gleichzeitig den Vorsitz im Evangelischen Oberschulkollegium Am 1 April 1924 wurde er auf Grund des Beamtenabbaugesetzes von 1923 in den Ruhestand versetzt aber gleichzeitig vom Staatsministerium mit der einstweiligen Weiterfuhrung seiner Geschafte beauftragt Mitte Juni 1932 wurde er endgultig pensioniert Im Oldenburger Dobbenviertel wurde 1921 die Tappenbeckstrasse nach ihm benannt Familie BearbeitenTappenbeck heiratete im Juni 1898 Caroline Margarethe Elisabeth geb Koniger 1872 1952 die Tochter des Arztes Heinrich Friedrich Ferdinand Koniger 1837 1912 und dessen Ehefrau Johanne Friederike geb zu Juhren 1847 1913 Seine Frau war die Schwester des Delmenhorster Oberburgermeisters Rudolf Koniger 1879 1954 Die Ehe blieb kinderlos Literatur BearbeitenHans Friedl Tappenbeck Karl Friedrich Johann In Hans Friedl u a Hrsg Biographisches Handbuch zur Geschichte des Landes Oldenburg Hrsg im Auftrag der Oldenburgischen Landschaft Isensee Oldenburg 1992 ISBN 3 89442 135 5 S 738 online Weblinks BearbeitenWebseite der Stadt Oldenburg Oberburgermeister der Stadt OldenburgNormdaten Person GND 130126268 lobid OGND AKS VIAF 15868463 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Tappenbeck KarlALTERNATIVNAMEN Tappenbeck Karl Friedrich JohannKURZBESCHREIBUNG Oberburgermeister von OldenburgGEBURTSDATUM 26 Juli 1858GEBURTSORT OldenburgSTERBEDATUM 17 Januar 1941STERBEORT Oldenburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Tappenbeck amp oldid 233876488