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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Karl Staab 17 Marz 1875 in Grosslaudenbach 18 Januar 1954 in Wurzburg war ein romisch katholischer Geistlicher Domdechant im Wurzburger Dom und Hauspralat von Papst Pius XII 1 2 Leben Bearbeiten nbsp Grabstatte Karl Staabs und seiner Eltern Friedhof KleinkahlKarl Staab wurde am 17 Marz 1875 als jungstes von acht Kindern der Landwirts und Mullerseheleute Johann Adam und Dorothea Staab in der Staabs Muhle in Grosslaudenbach geboren Ab 1881 besuchte er die Volksschule in Kleinkahl Der Heimatkaplan Ignaz Weber lehrte ihn die Grundbegriffe des Lateinischen und bereitete ihn fur die Aufnahmeprufung in die dritte Klasse des Gymnasiums Aschaffenburg vor Dort blieb er zwei Jahre um dann in die funfte Klasse des Neuen Gymnasiums Wurzburg uberzutreten welches er 1895 mit dem Zeugnis der Reife verliess Sein philosophisch theologisches Studium machte er an der Universitat Wurzburg Durch Bischof Ferdinand von Schlor empfing er am 30 Juli 1899 in der Wurzburger Michaelskirche die Priesterweihe Am 6 August 1899 feierte er in der Filialkirche zu Kleinkahl damals noch zur Pfarrei Schollkrippen Ernstkirchen gehorend seine Primiz Die erste Seelsorgestelle trat er am 18 August 1899 als Kaplan in Bad Kissingen an Zwei Jahre spater wurde er als Kaplan an den Dom in Wurzburg versetzt Am 1 April 1904 berief ihn Bischof Ferdinand von Schlor als Assistenten an das Priesterseminar Wurzburg In der Folgezeit erwarb Karl Staab sich in Strassburg die theologische und in Wurzburg die philosophische Doktorwurde 1911 wurde er Subregens und im gleichen Jahr Regens des Priesterseminars Im Herbst 1926 wurde Regens Staab zum Domkapitular ernannt Gleichzeitig ubernahm er das Amt des Offizials das er bis zum letzten Lebenstag versah 1938 ernannte ihn Papst Pius XII zum Domdechant und 1945 zu seinem Hauspralaten Beim Bombenangriff auf Wurzburg am 16 Marz 1945 dem Vorabend seines 70 Geburtstages starben seine beiden Haushalterinnen und sein Grossneffe Otto Staab sein personliches Habe wurde vernichtet Er selbst kam mit dem Leben davon und fand Unterkunft im Kloster Himmelspforten in Wurzburg und anschliessend im Kloster Oberzell bei Wurzburg Dort wohnte er noch als er am 30 Juli 1949 sein Goldenes Priesterjubilaum feierte In den Morgenstunden des 18 Januar 1954 verstarb Karl Staab in Wurzburg im Alter von knapp 79 Jahren Auf seinen Wunsch wurde er nicht in Wurzburg seiner langjahrigen Wirkungsstatte sondern im Grab seiner Eltern auf dem Friedhof in der Pfarrei Kleinkahl bestattet Belege Bearbeiten Wurzburger Katholisches Sonntagsblatt Nr 4 1954 Gemeinde Kleinkahl Kleinkahler Heimatbuch Hrsg Gemeinde Kleinkahl 1 Auflage Geigerdruck GmbH Horb am Neckar 2001 ISBN 3 89570 739 2 S 76 Normdaten Person GND 141073268 lobid OGND AKS VIAF 120321767 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Staab KarlKURZBESCHREIBUNG romisch katholischer GeistlicherGEBURTSDATUM 17 Marz 1875GEBURTSORT GrosslaudenbachSTERBEDATUM 18 Januar 1954STERBEORT Wurzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Staab Domdechant amp oldid 228007585