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Karl Prachar 29 Oktober 1925 in Wien 27 November 1994 ebenda war ein osterreichischer Mathematiker Er arbeitete auf dem Gebiet der Analytischen Zahlentheorie und ist bekannt fur sein Buch uber Primzahlverteilung Karl Prachar Wien 1967Prachar wurde 1925 in Wien geboren Seine Eltern hatten im 16 Bezirk in der Thaliastrasse ein Fahrrad Radiogeschaft und auch Prachar war gelernter Radiotechniker Er studierte an der Universitat Wien Mathematik und promovierte 1947 mit der Arbeit Uber die quadratische Abweichung ganzzahliger Polynome von der Null die an eine Arbeit von David Hilbert von 1894 anschloss und einen zahlentheoretischen Hintergrund hat Zunachst beschaftigte er sich mit der Geometrie der Zahlen die in Wien beginnend mit Arbeiten von Philipp Furtwangler und nicht zuletzt durch seinen Lehrer Edmund Hlawka eine grosse Tradition hatte Ausserdem beschaftigte er sich auch mit der Theorie der Unendlichen Reihen zum Beispiel in seiner Habilitation 1950 Uber bedingt konvergente Vektorreihen im Banachschen Raum und mit Differentialgleichungen An der Universitat Wien war er Assistent von Hlawka Seit 1951 arbeitete er fast ausschliesslich auf dem Gebiet der analytischen Zahlentheorie angeregt durch Arbeiten von Atle Selberg und Iwan Matwejewitsch Winogradow 1957 schrieb er das bedeutende Standardwerk Primzahlverteilung Seit 1960 war er ordentlicher Universitatsprofessor fur Mathematik an der Universitat fur Bodenkultur Wien Einer seiner Schuler war Ludwig Reich 1993 erhielt er das Ehrenkreuz fur Wissenschaft und Kunst I Klasse 1994 verstarb er in Wien durch den Freitod Sein Grab befindet sich in Wien auf dem Ottakringer Friedhof Gallitzinstrasse 5 Gruppe 22 Grab Nummer 1A Schriften BearbeitenPrimzahlverteilung Springer Berlin Gottingen Heidelberg 1957 DNB 453830935 Reprint 1978 ISBN 978 3 540 08558 4 Literatur BearbeitenEdmund Hlawka Erinnerungen an Karl Prachar In Monatshefte fur Mathematik 121 Springer Verlag 1996 Peter M Gruber Nachruf In Almanach der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Bd 145 1994 1995 S 485 491 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Karl Prachar im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Karl Prachar Memento vom 19 Marz 2016 im Internet Archive auf der Website des Hauses der MathematikNormdaten Person GND 117718300 lobid OGND AKS LCCN n84801682 VIAF 30038998 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Prachar KarlKURZBESCHREIBUNG osterreichischer MathematikerGEBURTSDATUM 29 Oktober 1925GEBURTSORT Wien OsterreichSTERBEDATUM 27 November 1994STERBEORT Wien Osterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Prachar amp oldid 207653094