www.wikidata.de-de.nina.az
Karl Pivec 10 Marz 1905 in Wien 20 Oktober 1974 in Innsbruck war ein osterreichischer Historiker Karl Pivec aufgenommen von Werner Maleczek im Jahr 1965 Karl Pivec studierte an der Universitat Wien von 1924 bis 1931 Geschichte Kunstgeschichte Germanistik und Philosophie Seit 1930 war er Mitarbeiter an der Monumenta Germaniae Historica in Wien Im Jahr 1931 wurde er promoviert in Geschichte an der Universitat Wien mit einer Arbeit uber die Briefsammlung des Gerbert von Aurillac Von 1932 bis 1937 war er wissenschaftliche Hilfskraft am Osterreichischen Institut fur Geschichtsforschung der Universitat Wien 1935 erfolgte die Habilitation fur Geschichte des Mittelalters und Historische Hilfswissenschaften an der Universitat Wien mit der Arbeit Studien und Forschungen zur Herausgabe des Codex Udalrici In den Jahren 1937 bis 1938 war Pivec Assistent am Osterreichischen Institut fur Geschichtsforschung der Universitat Wien Von 1935 bis 1938 lehrte er als Privatdozent an der Universitat Wien Am 13 Marz 1940 beantragte er die Aufnahme in die NSDAP und wurde am 1 April 1940 aufgenommen Mitgliedsnummer 7 980 321 1 Von 1939 bis 1940 war er nichtplanmassiger ausserordentlicher Professor fur Geschichte des Mittelalters an der Universitat Leipzig Von 1940 bis 1945 war er planmassiger ausserordentlicher Professor fur Historische Hilfswissenschaften an der Universitat Leipzig In den Jahren 1941 bis 1944 nahm er am Zweiten Weltkrieg teil und geriet 1944 in franzosische Kriegsgefangenschaft in der er bis 1946 verblieb 1946 war er Gastprofessor fur Geschichte an der Universitat Wien Von 1946 bis 1950 arbeitete er als freier Journalist und Gelegenheitsarbeiter in Wien Von 1950 bis 1974 lehrte Pivec als ordentlicher Professor fur Geschichte des Mittelalters an der Universitat Innsbruck und war 1954 55 Dekan der Philosophischen Fakultat der Universitat Innsbruck Zu Pivecs akademischen Schulern in Innsbruck zahlten Werner Maleczek und Hans Eberhard Mayer Einer seiner Forschungsschwerpunkte war Dietrich von Niem Schriften Auswahl Bearbeitenherausgegeben mit Alphons Lhotsky Viridarium imperatorum et regum Romanorum Monumenta Germaniae historica Scriptores Bd 5 1 Hiersemann Stuttgart 1956 mit Hermann Heimpel Neue Forschungen zu Dietrich von Niem Nachrichten der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen Philologisch Historische Klasse Jahrgang 1951 Bd 4 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1951 Literatur BearbeitenArt Karl Pivec In Professorenkatalog der Universitat Leipzig Catalogus Professorum Lipsiensis Herausgegeben vom Lehrstuhl fur Neuere und Neueste Geschichte Historisches Seminar der Universitat Leipzig Link Datum 5 Marz 2020 Franz Huter Karl Pivec Nachruf In Mitteilungen des Instituts fur Osterreichische Geschichtsforschung Bd 83 1975 S 557 564 Anton Haidacher Hans Eberhard Mayer Hrsg Festschrift Karl Pivec Zum 60 Geburtstag gewidmet von Kollegen Freunden und Schulern Innsbrucker Beitrage zur Kulturwissenschaft Bd 12 Sprachwissenschaftliches Institut der Universitat Innsbruck 1966 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Karl Pivec im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Veroffentlichungen von Karl Pivec im Opac der Regesta ImperiiAnmerkungen Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 VIII KARTEI 15791052Normdaten Person GND 136134181 lobid OGND AKS LCCN no95019272 VIAF 2628099 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pivec KarlKURZBESCHREIBUNG osterreichischer HistorikerGEBURTSDATUM 10 Marz 1905GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 20 Oktober 1974STERBEORT Innsbruck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Pivec amp oldid 219482501