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Karl Petrus Mohler OPraem 21 Oktober 1897 in Staab Bezirk Mies Konigreich Bohmen 7 Marz 1968 in Schonau Gemeinde Struth Rhein Lahn Kreis war Pramonstratenser und im Jahr 1944 Abt des Stiftes Tepl in Westbohmen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKarl Petrus Mohler absolvierte das Gymnasiums der Pramonstratenser in Pilsen und kampfte im Ersten Weltkrieg als Soldat der Landstreitkrafte Osterreich Ungarns Nach Kriegsende begann Mohler am 5 Oktober 1919 das Noviziat im Stift Tepl wo er am 5 Oktober 1919 die einfache und am 7 Oktober 1923 die ewige Profess ablegte Nach den Studien der Philosophie und Theologie an die Universitat Innsbruck und seiner Promotion zum Doktor der Theologie empfing er m 13 April 1924 die Priesterweihe 1 Danach war er Seelsorger in den Stiftspfarreien Tuschkau und Chotieschau und war 1933 Vorsitzender der Bezirksgruppe der katholischen Volksbunde im Bezirk Pilsen Staab Direktor der Katholischen Aktion im deutschen Anteil der Diozese 1937 Pfarrer in seinem Geburtsort Staab 1940 Vikar des dort neu errichteten Vikariats und 1944 Abt des Stiftes Tepl Am 13 April 1944 wahlte der Konvent von Tepl Mohler zum Propst Die Benediktion empfing er am 6 Juni 1944 1 Im Mai 1945 nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und der Besetzung des Stiftes Tepl durch tschechische Polizei und Militar wurde er als deutschsprachiger Ordensgeistlicher verhaftet verbrachte die Zeit von 1945 bis etwa 1948 unter Aufsicht der Behorden der Tschechoslowakei in einem Abschiebungslager fur Deutsche vermutlich in der Nahe der Stadt Tepl Nach der Entlassung aus der Haft konnte er ausreisen und fand Unterkunft im Kloster Schonau im Rhein Lahn Kreis Von dort setzte sich Karl Peter Mohler fur die Heimatvertriebenen vor allem Sudetendeutsche in Bayern und Osterreich ein Er war 1950 Definitor in der Ordensleitung der Pramonstratenser und 1953 Visitator der osterreichischen Stifte des Ordens Er wurde vielfach geehrt u a mit dem Grossen Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland dem Bayerischen Verdienstorden der Lodgman von Auen Plakette der Nordgau Plakette der Egerlander Gmoi und dem Nordgau Kulturpreis der Stadt Amberg in der Oberpfalz Sein Bruder Justinus Mohler war ebenfalls Pramonstratenser im Stift Tepl Von 1949 bis 1951 war er Pfarrer in Offheim danach am bischoflichen Offizialat im Bistum Limburg tatig Auszeichnungen BearbeitenEhrenkreuz fur Frontkampfer 1 Literatur BearbeitenWacht an der Mies Heimatbuch fur den Bezirk Mies Stribro Pilsen Plzen Staab Stod Tuschkau Touskov und Wiesengrund Dobrany Jahrgang 50 1968 S 194f Mitteilungen des sudetendeutschen Priesterwerkes 1947 73 1968 S 50f Sudetendeutsche Zeitung 27 Oktober 1947 und 15 Mai 1968 Sudetenland Bohmen Mahren Schlesien Band 10 1964 S 140ff Heribert Sturm Hrsg im Auftrag des Collegium Carolinum Biographisches Lexikon zur Geschichte der bohmischen Lander Band II R Oldenbourg Verlag Munchen 1984 ISBN 3 486 52551 4 S 693 Josef Weinmann Egerlander Biografisches Lexikon mit ausgewahlten Personen aus dem ehemaligen Regierungs Bezirk Eger Band 1 Mannedorf ZH 1985 ISBN 3 922808 12 3 S 155 156 Weblinks BearbeitenHeike Nasritdinova Mohler Petrus Karl Eintrag in der Datenbank des Oberpfalzer Kulturbundes derzeit nicht erreichbar Einzelnachweise Bearbeiten a b c Personenverzeichnis des Stiftes Tepl In Personenverzeichnis der Stifte Tepl Speinshart Geras Schlagl Wilten und Priorat Windberg Prag 1944 S 3 Normdaten Person GND 1060152436 lobid OGND AKS VIAF 311440808 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mohler Karl PetrusALTERNATIVNAMEN Mohler PetrusKURZBESCHREIBUNG Pramonstratenser und im Jahr 1944 Abt des Stiftes Tepl in WestbohmenGEBURTSDATUM 21 Oktober 1897GEBURTSORT Staab Bezirk Mies Konigreich BohmenSTERBEDATUM 7 Marz 1968STERBEORT Schonau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Petrus Mohler amp oldid 212227895