www.wikidata.de-de.nina.az
Karl Oberste Brink 15 Juni 1885 in Langendreer bei Bochum 17 Januar 1966 in Essen war ein deutscher Geologe Palaobotaniker und Bergbau Fachmann Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 Einzelnachweise und AnmerkungenLeben BearbeitenKarl Oberste Brink war der Sohn eines Bergmanns Steiger in Witten Er absolvierte nach dem Abitur 1905 eine Lehre als Markscheider in Witten und studierte 1907 bis 1911 Markscheidekunde und Geologie an der Bergakademie Berlin Nach der Prufung zum Markscheider beim Oberbergamt Dortmund 1911 arbeitete er bei der Zeche Zollern Germania der Gelsenkirchener Bergwerks AG GBAG in Dortmund 1914 wurde er an der Universitat Munster mit einer Dissertation aus der Palaobotanik bei Theodor Wegner 1880 1935 promoviert 1916 wurde er Leiter der Abteilung Bergschaden der GBAG in deren Hauptverwaltung in Gelsenkirchen erhielt 1925 Prokura und wurde 1926 Leiter der Bereiche Markscheidewesen Bergschaden Geologie und Wasserwirtschaft der neu gegrundeten Vereinigten Stahlwerke 1937 wurde er Direktor 1940 wurde er Bergwerksdirektor und 1963 ging er in den Ruhestand 1925 absolvierte er die Prufung zum Diplom Geologen an der Preussischen Geologischen Landesanstalt und 1929 habilitierte er sich an der Bergakademie Clausthal in angewandter Geologie 1929 bis 1931 war er Privatdozent fur Bergschadenskunden und angewandte Geologie und danach ausserordentlicher Professor fur Markscheidekunde an der TH Aachen Er war ein fuhrender Bergbauexperte im Ruhrgebiet unter anderem Bergschaden mit zahlreichen Gutachten Wasserwirtschaft und erarbeitete dort eine einheitliche Flozbeschreibung und er veroffentlichte eine Schachtbeschreibung der Bergwerke der Vereinigten Stahlwerke in 27 Banden 1941 wurde er Mitglied der Leopoldina 1 Er war 25 Jahre im Vorstand der Emschergenossenschaft und 11 Jahre deren Vorsitzender Schriften BearbeitenBeitrage zur Kenntnis der Farne und farnahnlichen Gewachse des Culms von Europa In Jahrbuch der Preussischen Geologischen Landesanstalt Jg 35 1914 S 63 153 mit Richard Bartling Die Durchfuhrung einer einheitlichen Gliederung und Flozbenennung fur das Produktive Karbon des rheinisch westfalischen Industriebezirks In Zeitschrift der Deutschen Geologischen Gesellschaft Jg 80 1928 S 165 185 Teil 1 und Jg 82 1930 S 321 347 Teil 2 mit Wilhelm Haack Die Steinkohlenbergwerke der Vereinigte Stahlwerke AG 27 Bande 1929 bis 1939 Stratigraphie und Tektonik des niederrheinisch westfalischen Steinkohlengebietes In Der Deutsche Steinkohlenbergbau Bd 1 Geologie Geophysik Berechtsamswesen Verlag Gluckauf Essen 1942 S 9 98 Literatur BearbeitenEvelyn Kroker Oberste Brink Karl In Neue Deutsche Biographie NDB Band 19 Duncker amp Humblot Berlin 1999 ISBN 3 428 00200 8 S 399 Digitalisat Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Karl Oberste Brink im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Bergbau Archiv BochumEinzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Mitgliedseintrag von Karl Oberste Brink bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 21 Dezember 2022 Normdaten Person GND 117739588 lobid OGND AKS VIAF 69715258 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Oberste Brink KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher Geologe Palaobotaniker und Bergbau FachmannGEBURTSDATUM 15 Juni 1885GEBURTSORT Langendreer bei BochumSTERBEDATUM 17 Januar 1966STERBEORT Essen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Oberste Brink amp oldid 229055081