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Karl Munzel 1 September 1906 in Peine 20 Juni 1994 in Peine war ein deutscher Jurist Kommunalpolitiker und Landrat von Peine Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Veroffentlichungen 4 LiteraturLeben BearbeitenKarl Munzel wurde als Sohn des Walzwerkobermeisters Karl Munzel geboren und studierte nach seinem Abitur am Peiner Realgymnasium 1925 Rechtswissenschaften in Gottingen Freiburg und Munchen In Gottingen wurde er 1925 Mitglied der Burschenschaft Holzminda Nach Staatsexamen am OLG Celle 1929 und Promotion 1930 bei Hermann Mirbt absolvierte er 1933 das letzte juristische Examen und liess sich im selben Jahr als Rechtsanwalt in Peine nieder Wahrend des Zweiten Weltkrieges arbeitete er als Jurist fur die Militarverwaltung in Brussel und in Paris wo er 1941 auch heiratete Dieser Ehe entsprangen 2 Sohne und eine Tochter Im Fruhsommer 1945 kehrte er nach Peine zuruck und wurde 1946 Notar Seine Rechtsanwaltskanzlei fuhrte er selbst bis 1986 und diese existiert unter der Leitung eines Sohnes sowie einer Enkelin in nunmehr dritter Generation als Rechtsanwaltssozietat amp Notariat bis heute fort 1946 war Munzel Mitbegrunder der CDU in Stadt und Kreis Peine deren Ehrenvorsitzender er spater wurde Von 1953 bis 1968 war er Vorsitzender des CDU Kreisverbandes Peine Dem Kreistag gehorte er von 1948 bis 1958 an von 1949 bis 1951 war er Landrat 1956 kam Munzel in den Stadtrat dem er zeitweise als Fraktionsvorsitzender bis 1974 angehorte Er fuhrte unter anderem den Vorsitz im Grunausschuss des Rates und war Mitinitiator des Peiner Heywoodparks und des Rosengartens 1952 trat er dem Peiner Burger Jager Corps bei war in den 1970er Jahren Kirchenvorsteher und Vorsitzender des Vereins Peiner Anwalte sowie des Vereins der Haus und Grundbesitzer Weiterhin war er von 1958 bis 1985 Mitglied des Niedersachsischen Staatsgerichtshofes in Buckeburg Er starb 1994 in seiner Heimatstadt Ehrungen Bearbeiten1975 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes 1 KlasseVeroffentlichungen BearbeitenDie gesetzeskraftige Entscheidung des Reichsgerichts auf Grund von Artikel 13 Absatz 2 der Verfassung des Deutschen Reiches vom 11 April 1919 nebst Ausfuhrungsgesetz vom 8 April 1920 Dissertation Universitat Gottingen Hildesheim 1931 Mit Lebenslauf auf S 68 Literatur BearbeitenHelge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 8 Supplement L Z Winter Heidelberg 2014 ISBN 978 3 8253 6051 1 S 411 Hans Hermann Rudolph Hrsg Alte Herren Zeitung der Burschenschaft Holzminda Gottingen 1994 S 82 84 Nachruf in Peiner Allgemeine Zeitung 21 Juli 1994 S 105 Normdaten Person GND 12572621X lobid OGND AKS VIAF 47732483 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Munzel KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher Kommunalpolitiker CDU GEBURTSDATUM 1 September 1906GEBURTSORT PeineSTERBEDATUM 20 Juni 1994STERBEORT Peine Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Munzel amp oldid 195354669