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Karl Mensing 21 Dezember 1876 in Koblenz 2 Januar 1953 in Wuppertal war Rechtsanwalt und Mitglied verschiedener Gremien der Bekennenden Kirche Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Werke 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenNach Studium und Promotion in Bonn liess Karl Mensing sich in Wuppertal Elberfeld als Rechtsanwalt nieder Er ubernahm bald nach dem Ersten Weltkrieg mehr und mehr Aufgaben in der Evangelischen Kirche der altpreussischen Union unter anderem als Mitglied des Synodalvorstandes des Kirchenkreises Elberfeld und der altpreussischen Generalsynode Wahrend der NS Zeit engagierte er sich entschieden fur die Bekennende Kirche So gehorte Mensing unter anderem dem rheinischen Rat und Bruderrat dem altpreussischen Bruderrat der Verfassungskammer der Vorlaufigen Leitung der Deutschen Evangelischen Kirche dem Rechtsausschuss der altpreussischen Bekennenden Kirche und dem Harzburger Kreis der Juristen der Bekennenden Kirche an 1937 sass er wegen Teilnahme an deren theologischen Prufungen die von den Nazis verboten waren und an Beschlussen des altpreussischen Bruderrats zeitweise in Haft Im Mai 1945 gehorte Mensing zu den Mitgliedern der neu gebildeten Leitung der Evangelischen Kirche im Rheinland er nahm auch an den Vorbereitungen zur Grundung der EKD regen Anteil Von 1948 bis 1953 war er als Oberkirchenrat der Evangelischen Kirche im Rheinland in Dusseldorf tatig Ehrungen BearbeitenKarl Mensing erhielt fur seine Verdienste um die Bekennende Kirche und den Aufbau der EKD die theologische Ehrendoktorwurde Werke BearbeitenDie Bekennende Kirche und die Gerichte in den Jahren 1933 1945 in Reformierte Kirchenzeitung 93 1952 S 148 152 181 184 202 204 224 228 239 243Literatur BearbeitenPeter Haller Der Rechtskampf der Bekennenden Kirche und ihre Juristen Freiburg im Breisgau Dissertation an der Rechts und staatswissenschaftlichen Fakultat vom 22 Mai 1963 Gerd Monkemeier Karl Mensing In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 5 Bautz Herzberg 1993 ISBN 3 88309 043 3 Sp 1271 1272 Artikel Artikelanfang im Internet Archive H A Obendiek Karl Mensing vollendet sein 75 Lebensjahr in Kirche in der Zeit 1951 Nr 23 24 Matthias Schreiber Friedrich Justus Perels Ein Weg vom Rechtskampf der Bekennenden Kirche in den politischen Widerstand Heidelberger Untersuchungen zu Widerstand Judenverfolgung und Kirchenkampf im dritten Reich 3 Munchen Kaiser 1989 ISBN 3 459 01809 7 Weblinks BearbeitenFindbuch zum Nachlass Mensings im Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland Normdaten Person GND 103652910X lobid OGND AKS VIAF 304035023 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mensing KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher JuristGEBURTSDATUM 21 Dezember 1876GEBURTSORT KoblenzSTERBEDATUM 2 Januar 1953STERBEORT Wuppertal Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Mensing amp oldid 190274492