Karl Maier (* 7. Juni 1911 in Nagold; † 3. Dezember 2000) war ein deutscher Jurist und Richter am Staatsgerichtshof für das Land Baden-Württemberg.
Leben Bearbeiten
Maier studierte von 1929 bis 1933 Rechtswissenschaften in Tübingen, wo er Mitglied der Studentenverbindung AG Rothenburg wurde, und Berlin.
Maier war von 1963 bis 1975 Präsident des Landgerichts Heilbronn. Am 16. Juli 1964 wurde er vom baden-württembergischen Landtag mit 88 von 91 abgegebenen Stimmen zum Richter am Staatsgerichtshof gewählt. Am 28. Juni 1973 wurde er – von einer ungültigen Stimme abgesehen – einstimmig wiedergewählt.
Auszeichnungen Bearbeiten
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Geburts- und Todesdatum nach Eintrag zu Karl Maier in der Datenbank HEUSS des Stadtarchivs Heilbronn, Zeitgeschichtliche Sammlung Signatur ZS-10266
- Geburtsort nach Eintrag zu Karl Maier in der Personendatenbank der Landesbibliographie Baden-Württemberg
- Eintrag zu Karl Maier in der Deutschen Digitalen Bibliothek.
- Gerhard Harriehausen: Das Landgericht Heilbronn, S. 9, abgerufen am 23. März 2019.
- Protokolle des Landtags von Baden-Württemberg, 4. Wahlperiode, S. 116.
- Protokolle des Landtags von Baden-Württemberg, 6. Wahlperiode, S. 1674.
- Uwe Jacobi: Justizminister fordert mehr Höflichkeit für den Mitbürger. In: Heilbronner Stimme, 1. März 1977
Personendaten | |
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NAME | Maier, Karl |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist, Richter am Verfassungsgerichtshof für das Land Baden-Württemberg |
GEBURTSDATUM | 7. Juni 1911 |
GEBURTSORT | Nagold |
STERBEDATUM | 3. Dezember 2000 |