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Karl Alois Krist 25 Oktober 1883 in Wien 4 Februar 1941 ebenda war ein osterreichischer Architekt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKarl Krist dessen Geburtsdatum in mehreren Nachschlagewerken falsch angegeben ist war der Sohn des Tischlers Johann Krist und dessen Frau Marie Cech Nach dem Abschluss der Staatsgewerbeschule begann Krist sein Studium an der Technischen Hochschule Wien brach jedoch 1913 ab und besuchte 1913 bis 1915 die Meisterklasse von Friedrich Ohmann an der Akademie der bildenden Kunste Wien wobei er auch mehrere Preise Goldene Fuger Medaille 1 Olbrich Preis Hagenmuller Preis erhielt Krist machte Reisen nach Peterwardein Breslau Agram und in andere Stadte Nach seinem Abschluss war er bei der Magistratsabteilung 22 der Gemeinde Wien tatig Nebenbei besass er aber auch noch ein Privatburo das insbesondere fur die Firma Graf amp Stift Werkshallen errichtete und Umbauten durchfuhrte Seit 1921 war er an Siedlungsprojekten beteiligt Siedlungen Lissenwasser Schwarzlackenau Jagermais Baumanngasse mit angrenzendem Gemeindebau 21 Josef Baumann Gasse 65 67 und zahlte bald zu den produktivsten Architekten im kommunalen Wohnungsbau Von ihm stammen der Dr Franz Klein Hof 1924 25 221 Wohnungen der Anton Schrammel Hof 1925 26 257 Wohnungen der Liebknechthof 1926 27 428 Wohnungen und die kleineren Wohnanlagen Rogergasse 6 1923 24 42 Wohnungen und Hetzendorfer Strasse 157 161 1927 49 Wohnungen Nachdem 1925 bei einem zwischen Krist Hubert Gessner und Robert Oerley ausgeschriebenen Wettbewerb um die Gartenstadt Jedlesee heute Karl Seitz Hof Gessner den Zuschlag erhalten hatte erhielten Krist und Oerley 1926 den Auftrag zur Planung einer weiteren Gartenstadt der Wohnhausanlage Am Wienerberg Spinnerin am Kreuz spater George Washington Hof genannt Von den nach der jeweiligen Baumbepflanzung der zentralen Hofe benannten Baugruppen stammt die Gestaltung des Birken Flieder und Ahornhofes von Krist Auch die nahegelegene Wohnanlage Eschenallee 1 9 1931 32 120 Wohnungen entstand noch nach Planen von Krist 1938 wurde Krist von den Nationalsozialisten zwangspensioniert Er wurde auf dem Jedleseer Friedhof bestattet 2 Das Grab ist bereits aufgelassen Werke Bearbeiten nbsp Liebknechthof 1926 1927 Siedlung Jagermais Wien 22 1921 Siedlung Gartenheim Wien 22 1921 23 Siedlung Schwarzlackenau I Wien 21 1922 Siedlung Schwarzlackenau II Wien 21 1922 24 Siedlung Lissenwasser Wien 21 1922 24 Kleinsiedlung Josef Baumann Gasse Wien 21 ab 1923 Wohnhausanlage Rogergasse 6 Wien 9 1923 24 Wohnhausanlage Dr Franz Klein Hof Wien 11 1924 1925 Wohnhausanlage Anton Schrammel Hof Wien 11 1925 26 Wohnhausanlage Liebknechthof Wien 12 1926 27 Wohnhausanlage George Washington Hof Wien 10 1927 30 gemeinsam mit Robert Oerley Wohnhausanlage Josef Baumann Gasse 65 67 Wien 21 1929 30 Wohnhausanlage Eschenallee 1 9 Wien 10 1931 32 Beamtenwohnungen Billrothstrasse 58 62 Wien 19 1936 38 Wohnhauser Pyrkergasse 6 8 Wien 19 um 1936 Literatur BearbeitenBertha Blaschke Luise Lipschitz Architektur in Wien 1850 bis 1930 Historismus Jugendstil Sachlichkeit Springer Verlag Wien 2003 ISBN 3 211 83736 1 S 216 217 George Washington Hof Karl Krist Robert Orley Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Karl Krist Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Karl Krist In dasrotewien at Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie SPO Wien Hrsg Karl Krist In Architektenlexikon Wien 1770 1945 Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien Wien 2007 Einzelnachweise Bearbeiten Fuger Medaille In archINFORM Karl Krist in der Verstorbenensuche bei friedhoefewien atNormdaten Person GND 1136618627 lobid OGND AKS VIAF 9902150033018611180005 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Krist KarlALTERNATIVNAMEN Krist Karl AloisKURZBESCHREIBUNG osterreichischer ArchitektGEBURTSDATUM 25 Oktober 1883GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 4 Februar 1941STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Krist amp oldid 218118764