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Karl Jaberg 24 April 1877 in Langenthal 30 Mai 1958 in Bern war ein Schweizer Romanist Sprachwissenschaftler und Dialektologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Weitere Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenJaberg promovierte 1900 in Bern bei Emile Freymond uber Pejorative Bedeutungsentwicklung im Franzosischen in Zeitschrift fur romanische Philologie 1901 1903 1905 Von 1901 bis 1907 war er Lehrer in Aarau und Zurich 1906 habilitierte er sich in Zurich bei Jakob Ulrich Uber die assoziativen Erscheinungen in der Verbalflexion einer sudostfranzosischen Dialektgruppe Eine prinzipielle Untersuchung Aarau 1906 1907 wurde er in Bern ausserordentlicher 1909 ordentlicher Professor fur romanische Philologie italienische Sprache und Literatur und wirkte bis 1945 Unter dem Einfluss von Jules Gillieron den er von 1900 bis 1901 in Paris erlebt hatte und Hugo Schuchardt konzipierte er zusammen mit Jakob Jud den monumentalen Sprach und Sachatlas Italiens und der Sudschweiz AIS 8 Bde von 1928 bis 1940 Von dem auf der Webseite NavigAIS web eine interaktive Version zur Verfugung steht Exploratoren Paul Scheuermeier Gerhard Rohlfs Max Leopold Wagner Von 1942 bis 1948 war Jaberg Direktor des Glossaire des patois de la Suisse romande Von 1928 bis 1930 war er Prasident der internationalen Societe de Linguistique Romane 1937 wurde er als korrespondierendes Mitglied in die Preussische Akademie der Wissenschaften aufgenommen 1 Weitere Werke Auswahl BearbeitenSprache als Ausserung und Sprache als Mitteilung Braunschweig 1917 Idealistische Neuphilologie Sprachwissenschaftliche Betrachtungen Heidelberg 1926 zusammen mit Jakob Jud Der Sprachatlas als Forschungsinstrument Halle a S 1928 Aspects geographiques du langage Conferences faites au College de France Decembre 1933 Paris 1936 Sprachwissenschaftliche Forschungen und Erlebnisse Paris Zurich Leipzig 1937 Sprachwissenschaftliche Forschungen und Erlebnisse Neue Folge hrsg von Siegfried Heinimann Bern 1965 Literatur BearbeitenW Theodor Elwert Jaberg Karl In Neue Deutsche Biographie NDB Band 10 Duncker amp Humblot Berlin 1974 ISBN 3 428 00191 5 S 210 f Digitalisat Festschrift Karl Jaberg zugeeignet zur Feier seines 60 Geburtstages und zur Vollendung des 60 Semesters seines akademischen Lehramtes 24 April 1937 Halle a S 1937 Siegfried Heinimann Zur Entstehungsgeschichte des AIS III Briefe von Jakob Jud an Karl Jaberg In Vox Romanica 49 1990 S 73 98 Digitalisat Siegfried Heinimann Nekrolog fur Jarl Jaberg 1877 1958 In Vox Romanica 17 1958 S 1 8 Digitalisat Ricarda Liver Jaberg Karl In Historisches Lexikon der Schweiz Manuel de Paiva Boleo Nachruf In Revista Portuguesa de Filologia 10 1960 S 419 449 Karin Rautmann Die Entstehung des Sprach und Sachatlas Italiens und der Sudschweiz AIS Einblick in einen Forschungsprozess Magisterarbeit Universitat Hamburg 1993 Benvenuto Terracini Nachruf In Archivio glottologico italiano 44 1959 S 84 100 Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Karl Jaberg im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Universitat Bern Institut fur Italienische Sprache und Literatur Karl Jaberg mit Bild NavigAIS web Interaktive Version des Sprach und Sachatlas Italiens und der Sudschweiz Bibliographie der Veroffentlichungen von Karl Jaberg In Vox Romanica 17 1958 S 9 18 Digitalisat in E Periodica Einzelnachweise Bearbeiten Mitglieder der Vorgangerakademien Karl Jaberg Berlin Brandenburgische Akademie der Wissenschaften abgerufen am 9 April 2015 Normdaten Person GND 118775707 lobid OGND AKS LCCN n84193642 VIAF 27147504 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Jaberg KarlKURZBESCHREIBUNG Schweizer Romanist Sprachwissenschaftler und DialektologeGEBURTSDATUM 24 April 1877GEBURTSORT LangenthalSTERBEDATUM 30 Mai 1958STERBEORT Bern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Jaberg amp oldid 233053887