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Karl Gustav von Berneck 28 Oktober 1803 in Kirchhain Niederlausitz 8 Juli 1871 in Berlin war Novellist und Militarschriftsteller Karl Gustav von Berneck Grafik von Hermann Scherenberg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenVon Berneck war der Sohn eines Offiziers Sein Vater war in der Garnison Kirchhain und starb wahrend des Russlandfeldzug bei der Besetzung von Warschau Seine Mutter musste allein fur die Ausbildung des Jungen sorgen Bereits im Alter von 10 Jahren begann er zu schreiben und verfasste Marchen Rittergeschichten und kleinere Dramen 1 Er verbrachte zunachst einige Jahre in der Pensionsanstalt des Professors Friedrich Gottlieb Haan 13 September 1771 4 September 1827 in Dresden ehe er im Jahr 1816 in das Kadettenkorps eintrat Von Berneck besuchte seit 1817 das Berliner Kadettenhaus und wurde 1820 Sekondelieuteuant im 3 Ulanenregiment der Preussischen Armee Diese Stellung bekleidete er rund 23 Jahre 2 Auf der allgemeinen Kriegsschule in Berlin widmete er sich von 1823 bis 1826 dem Studium der Geschichte und neueren Sprachen das er auch wahrend seines Garnisonlebens fortsetzte 1839 wurde er als Lehrer zur Divisionsschule in Frankfurt an der Oder kommandiert spater zum Rittmeister und 1848 als Mitglied der Obermilitarexaminationskommission nach Berlin versetzt Von Berneck war Lehrer der Taktik am Kadettenhaus und unterrichtete die Geschichte der Kriegskunst an der Vereinigten Artillerie und Ingenieurschule in Berlin 1856 wurde er zum Professor der Mathematik an dieser Anstalt und zugleich zum Major ernannt Seit 1862 in den Ruhestand versetzt starb er 1871 in Berlin Von Bernecks novellistische Arbeiten zumeist unter dem Pseudonym Bernd von Guseck herausgegeben beruhen meist auf historischem Hintergrund erregten aber aus Mangel an leitenden Ideen kein dauerndes Interesse Eine Anzahl der in Taschenbuchern und Zeitschriften zerstreuten Novellen und Erzahlungen sammelte er selbst Leipzig 1837 3 Bande Er setzte nach dem Tod des A von Tromlitz 1839 die Alamanache historisch romantische Taschenbuchserie Vielliebchen mit dem 15 Jahrgang fort diese erschien 1828 das erste Mal regelmassig bis 1849 Er wirke auch an einem enzyklopadischen Bilderatlas in 8 Banden mit 3 der auch als Separatausgabe unter dem Titel Atlas des Kriegswesens und weiteren Titeln erschien Werke Auswahl BearbeitenDie Stedinger Leipzig 1837 Schaumperlen der Gegenwart Bunzlau 1838 Das Erbe von Landshut 2 Bande Cottbus 1842 Vom Borne der Zeiten Berlin 1844 3 Bande Wildfeuer Berlin 1845 2 Bande Der Sohn der Mark Frankfurt a O 1848 Salvator 2 Bande Bremen 1851 Girandola Novellen 4 Bande Hermann Costenoble Leipzig 1856 Die Hand des Fremden 2 Bande Leipzig 1857 Der erste Raub an Deutschland 4 Bande Jena 1862 Madame de Brandebourg Wien 1863 Deutschlands Ehre 1813 3 Bande Jena 1864 Katharina von Schwarzburg 3 Bande Leipzig 1868 Der Graf von der Liegnitz 3 Bande Jena 1869 Im Herzen von Deutschland Berlin 1869 2 Bande Konig Murats Ende Globus Berlin 1913 Bernd von Guseck Der Klingenstein In Pesth Ofner Localblatt Pesth Ofner Localblatt und Landbote 8 Dezember 1854 S 6 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung lol Novelle Komodien Opern und Trauerspiele Ubersetzung von Dante Alighieris Werk Gottliche Komodie D Finck Pforzheim 1841 archive org Trauerspiel Jakobaa 1853 Texte zu Conradin Kreutzers Opern Die Hochlanderin am Kaukasus 1846 und Konig Konradin 1847 1848 Militaria Elemente der Taktik fur alle Waffen innerhalb der Bestimmungen fur das Officier Examen der Koniglich Preussischen Armee Mittler Berlin 1852 Grundriss der Geschichte des Kriegswesens Berlin 1854 Die Schlachten bei Leipzig Kriegsgemalde Brockhaus Reise Bibliothek fur Eisenbahnen und Dampfschiffe F A Brockhaus Leipzig 1855 Textarchiv Internet Archive Buch der Schlachten Leipzig 1856 Geschichte der Kriegskunst 3 Auflage Berlin 1867 Elemente der Taktik 6 Auflage Berlin 1870 Literatur BearbeitenBerneck Karl Gustav von pseudonym Bernd von Guseck Novellist und Militarschriftsteller In Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage Band 2 Verlag des Bibliographischen Instituts Leipzig Wien 1885 1892 S 775 Berneck Karl Gust von Novellist und Militarschriftsteller In Brockhaus Konversations Lexikon 1894 1896 2 Band S 830 831 https www retrobibliothek de retrobib seite html id 122144 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Bernd von Guseck Quellen und Volltexte Literatur von und uber Karl Gustav von Berneck im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Karl Gustav von Berneck digitale sammlungen de digitale sammlungen de Bernd von Guseck digitale sammlungen de digitale sammlungen deEinzelnachweise Bearbeiten Biographische Skizze Bernd von Guseck In Meyer s Groschen Bibliothek der Deutschen Classiker fur alle Stande Band 298 Bernd von Guseck und Robert Reinick Hermann J Meyer Hildburghausen New York 1870 S 5 6 digitale sammlungen de Bernhard von Poten Berneck Karl Gustav von In Handworterbuch der gesamten Militarwissenschaften mit 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